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heise online: Erste beschreibbare Blu-ray Disc mit 100 GByte angekündigt

FritzS

Purpurroter Cousinot
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erste-beschreibbare-Blu-ray-Disc-mit-100-GByte-angekuendigt-1039917.html

Erste beschreibbare Blu-ray Disc mit 100 GByte angekündigt
Sharp will am 30. Juli die einmal beschreibbare Blu-ray Disc VR-100BR1 auf den japanischen Markt bringen. Sie soll laut Ankündigung bis zu 100 GByte fassen. Die bedruckbare Scheibe enthält drei datentragende Lagen und entspricht als erste Blu-ray-Disc der kürzlich verabschiedeten BDXL-Spezifikation. Laut Sharp lassen sich bis zu 12 Stunden Video (bei 17 MBit/s) damit aufzeichnen.
BDXL ist eine Erweiterung des Blu-ray-Formates, das drei- und vierlagige Discs mit 100 und 128 GByte definiert, und zwar sowohl für einmal beschreibbare BD-Rs als auch für mehrfach beschreibbare BD-REs. Sharps neue Discs erlauben Transferraten von 2X und 4X (entspricht 18 MByte/s); sie unterstützen die Dateisysteme UDF 2.5 und 2.6. Das neue Blu-ray-Format ist vornehmlich für professionelle Archiv-Systeme gedacht, etwa im medizinischen Bereich, bei Videoproduzenten oder TV-Sendern. Für das Beschreiben und die Wiedergabe von BDXLs sind neue Laufwerke nötig, die auch alte Blu-ray Discs verdauen sollen. Ob und wann die VR-100BR1 nach Europa kommt und was sie kosten wird, teilt der Hersteller bislang nicht mit. (rek)

Ein Grund mehr warum Apple BlueRay Laufwerke einbauen sollte!

Funktioniert ein extern am USB Port angeschlossenes BlueRay Laufwerk eigentlich? Mir geht es nicht um Filme sondern BlueRay als Datenträger .... 100 und 128 GByte wären doch ein geeignetes Sicherungsmedium für die Userdaten, das OS-X und alle Programme lassen sich (bei Totalverlust des Rechners) rekonstruieren, die Userdaten benötigen ein sicheres Backup Medium. Wenn die BlueRay RW halbwegs bezahlbar sind, wäre dies ein brauchbares Sicherungsmedium. Eine Kopie und ab in ein Bankschließfach. Der Druck auf Apple wird von professionellen Anwendern aus den Bereichen Medizin, Video, Audio, MultiMedia, Architektur, Verlagswesen kommen wo Mac's sehr oft eingesetzt werden.
 

paul.mbp

Ralls Genet
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für ein Sicherungsmedium in meinen Augen ungeeignet, da die Haltbarkeit viel zu kurz ist.
angeblich sollen ja die "diamonddisc" bzw. m-disc fast 1000 Jahre halten >klick<
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Ich halte externe Festplatten als Sicherungsmedium für wesentlich geeigneter. Vor allem für den Otto-Normal-Anwender ist es wesentlich einfacher ein Time Machine-Backup auf eine Festplatte machen zu lassen, als das Laufwerk mit irgendwelchen Disks zu verstopfen.
 

duffman

Galloway Pepping
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Hast du dir mal die Preise für eine Disc angesehen?
45 Euro für eine Disc, die man nur ein einziges Mal beschreiben kann. Da kann man sich auch eine Festplatte für kaufen.
 

paul.mbp

Ralls Genet
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na dann informiert euch mal wie lange eine Festplatte Daten tatsächlich "sichert"...
damit meine ich nicht die sogenannten "Sicherheitskopien" im Hausgebrauch, darüber sprechen wir in 5 bis 10 Jahren nochmal ;)

ohne permanente Spiegelung und Umverteilung sind Daten auf einer Festplatte leider auch nicht als sicher zu bezeichnen :(
Insofern sind 45€ für 4GB an wichtigen Daten sicher keine Fehlinvestition...
 

FritzS

Purpurroter Cousinot
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Ich habe mir eure Argumente gegen die BlueRay Sicherung durchgelesen, meine Strategie wäre, bei günstigen Preisen, in regelmäßigen Abständen (oder nach großen Änderungen) ein BU auf die BlueRay zu machen (wenn besonders wichtig zweimal sichern), all diese BlueRay Disk in ein Bankschließfach zu legen - alte Daten sind ja (solange diese auf der HD auch noch vorliegen) oftmals gespeichert, sodass der Ausfall von einigen alten BlueRay Scheiben kein Drama darstellt. Wenn ich mir die Preise der Diamond Disk ansehe, kann ich mir gleich eine professionelle Bandstation kaufen und mit der sichern.

Bei meiner Sicherungsstrategie geht es auch darum den Platzbedarf der Medien klein zu halten, ich weis, an kann sich ja auch ein Set von HD's kaufen und diese in's Bankschließfach legen und immer mit der Ältesten tauschen. Für mich würden derzeit die 100 GB reichen um alles was nicht rekonstruierbar ist, meine reinen »Nutzdaten« (Dokumente, Bilder, Mails, Software-Lizenzen, etc.), zu sichern.
 

DesignerGay

Danziger Kant
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Der Druck auf Apple wird von professionellen Anwendern aus den Bereichen Medizin, Video, Audio, MultiMedia, Architektur, Verlagswesen kommen wo Mac's sehr oft eingesetzt werden.


Ich bin Architekt und ich werde mich hüten deswegen Druck auf Apple aus zu üben. Die Dateien auch für große Projekte sind so klein das sie auf eine normale CD oder in sehr wenigen Ausnahmefällen auch auf eine normale DVD gehen. Was will ich mit 100ten von Projekten auf einer BlueRay, die ich nur einmal beschreiben kann? Der Inhalt der Festplatte wird auf einen Server gespiegelt und abgeschlossene Projekte kommen auf eine eigene CD und dann ab ins Archiv, so finde ich wenigstens die Daten, sollte ich sie mal wieder benötigen in kürzester Zeit.
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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Mir geht es nicht um Filme sondern BlueRay als Datenträger .... 100 und 128 GByte wären doch ein geeignetes Sicherungsmedium für die Userdaten, das OS-X und alle Programme lassen sich (bei Totalverlust des Rechners) rekonstruieren, die Userdaten benötigen ein sicheres Backup Medium. Wenn die BlueRay RW halbwegs bezahlbar sind, wäre dies ein brauchbares Sicherungsmedium. Eine Kopie und ab in ein Bankschließfach. Der Druck auf Apple wird von professionellen Anwendern aus den Bereichen Medizin, Video, Audio, MultiMedia, Architektur, Verlagswesen kommen wo Mac's sehr oft eingesetzt werden.

Professionelle Anwender setzten wohl eher auf Festplatten mit großer Speicherkapazität, was bringt es einem professionellen Anwender 10 nicht wiederbeschreibbare/veränderbare BR's zu lagern wenn er auch einfach eine 1TB Platte nehmen kann. Eine BR wäre vielleicht dann sinnvoll wenn man große Datenmengen per Post versenden will weil nicht die Bandbreite zum hoch/runterladen besteht. Aber sonst sind Festplatten wesentlich praktischer.