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guter RAW Converter

plajsa

Carola
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Ich suche einen RAW Converter der die CPU stark (komplett) bei der Umwandlung ausnutzt.

Erläuterung:
Ich habe einen vergleich zwischen zwei Programmen gemacht...

"Digital Photo Professional" von Canon mitgeliefert...benötigt für ein Bild etwa 17sekunden...
"Adobe Lightroom 3" schafft es fast in der selben Zeit 3 Bilder umzuwandeln...

Dateigröße der RAWS: 22-32MB
Wie ich anhand meiner Aktivitätsanzeige sehen kann müsste da noch mehr gehen..vlt. wenn ein Programm mit Open CL arbeiten würde?
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Wie sind eure Erfahrungen?
Habt ihr bessere Ergebnisse gemacht, oder kennt ihr bessere Programme für den Vorgang?
 

plajsa

Carola
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kann mir ja kaum vorstellen das keiner von euch an einer schnellen optimalen RAW Konvertierung interessiert ist ;)?
 

Ares83

Hibernal
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Wie konvertierst du denn? Weil ich für mich nicht so den Anwendungsfall sehe. Ich entwickel ja eh jedes Bild für sich damit die Qualität bestmöglich ist. Und dann kommt es stark auf Ziel der Ausgabe an. Fürs Web sind das dann halt nur maximal 1280 mal x als jpg. Für andere Zwecke halt mehr. Lightroom lastet dabei die CPUs gut, aber nicht voll, aus, Falschenhals ist die normale HDD.
 

ddrulez

Apfel der Erkenntnis
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Ich werde bei LR3 bleiben. Habe noch von keinem besseren raw converter mit bibiliothek gehört.

Mfg
 

plajsa

Carola
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Mir geht es in diesem Fall nur um das reine konvertieren...ich habe die Bilder nicht entwickelt und auch nicht verkleinert.
Sprich: RAW -> JPEG ohne Veränderungen...
Der Hintergrund? Zwischendrin sind Bilder die es sich nicht lohnt im RAW Format zu behalten...

Falschenhals ist die normale HDD.
??
 

Ares83

Hibernal
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Es gibt kein richtiges konvertieren zwischen RAW und jpg da das RAW ansich gar kein Bild ist. Die Rohdaten des RAW werden je Programm unterschiedlich interpretiert und dargestellt. Wenn du das Bild dann als jpg haben möchtest entwickelt das Programm eine Interpretation des RAW.
Ein RAW ohne Veränderungen in ein jpg zu entwickeln ist aber garantiert nicht das was du wirklich willst, denn ein RAW ist grundsätzlich beim entwickeln eher neutral und wird normalerweise immer mit mehr Kontrast versehen und nachgeschärft.
 

Photron

Tokyo Rose
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Die besten sind und bleiben Lightroom und Capture One
 

ddrulez

Apfel der Erkenntnis
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Richtig. Raws muss man entwickeln.
Ein Raw ohne änderung zu speichern ist Zeitverschwendung dann lieber gleich in jpg Fotografieren.
 

Ares83

Hibernal
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Wäre für mich auch die logische Folge.
 

David X

Friedberger Bohnapfel
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Und was ist, wenn die Jpeg-Engine meiner Kamera nix taugt? Was mache ich, wenn ich aus versehen mit einem falsch eingestellten Weißabgleich fotografiert habe? Warum wäre es praktisch schon das Original meines Fotos mit einer verlustbehafteten Komprimierung zu erstellen? Es gibt schon ein paar gute Gründe mit RAW zu foten und dann per Batch zu konvertieren. Gerade weil ich dann im Einzelfall trotzdem jederzeit die Möglichkeit habe, ein Foto mit dem RAW-Konverter auf verschiedene Art und Weise zu "entwickeln". Ist mein Original ein Jpeg, stehen mir viele Optionen in der Bildbearbeitung einfach nicht mehr zur Verfügung.
 

Ares83

Hibernal
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Klar, das ist alles richtig, deshalb fotografier ich auch RAW only, aber ist dem TE, nach den bisherigen Aussagen, egal.
Zitat:
"Ich suche einen RAW Converter der die CPU stark (komplett) bei der Umwandlung ausnutzt."
und
"Mir geht es in diesem Fall nur um das reine konvertieren...ich habe die Bilder nicht entwickelt und auch nicht verkleinert.
Sprich: RAW -> JPEG ohne Veränderungen"

Da spielen die von dir erwähnten Dinge keinerlei Rolle. Alternativ würde ich RAW und jpg fotografieren. Wenn man dann mal ein Bild hat das man richtig entwickeln möchte kann man das immer noch.
 

David X

Friedberger Bohnapfel
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Mir geht es in diesem Fall nur um das reine konvertieren...ich habe die Bilder nicht entwickelt und auch nicht verkleinert.
Sprich: RAW -> JPEG ohne Veränderungen...
Der Hintergrund? Zwischendrin sind Bilder die es sich nicht lohnt im RAW Format zu behalten...

??
Wenn, dann schon richtig zitieren. ;)
Er will ja nur die Bilder in Jpegs per Batch umwandeln, die zur Aufbewahrung als RAW nicht lohnen. D.h. sein Workflow sieht ja folgendermassen aus:

- Foten in RAW
- Ergebnisse sichten
- Gute Bilder in RAW behalten und weiterverarbeiten
- Nicht so gelungene Bilder per Batch in Jpeg umwandeln und archivieren

Bei diesem Workflow kann ein guter RAW-Konverter schon viel Zeit sparen.
 

Ares83

Hibernal
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Ein Programm das den Workflow richtig unterstützt und mit dem man effektiv verwalten kann um so mehr. Vor allem wenn es in der Mehrzahl bei RAWs bleibt spart eine vernünftige Verwaltung mehr Zeit als das schnellere umwandeln bringt. Vor allem weil man dann ja noch wieder mit den Files hantieren muss. Alternativ bliebe da ja noch Aperture, das arbeitet ja auch mit der Grafikkarte in einigen Fällen. Vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit.

Eine 1:1 Konvertierung(soweit möglich) macht trotzdem keinen Sinn. Dann hat man jpgs die nicht nachgeschärft etc. sind, also ein Bild das eigentlich noch entwickelt werden müsste, und beraubt sich vieler Möglichkeiten die noch da sind. Da macht es mehr Sinn darauf zu achten das die Jpgs danach vernünftig aussehen als auf die letzten Sekunden zu achten. Den so halb gare Bilder dann zu behalten ist imho unsinnig, dann kann man sie auch gleich Löschen.
 

David X

Friedberger Bohnapfel
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Eine 1:1 Konvertierung(soweit möglich) macht trotzdem keinen Sinn.
Aber genau das gibt es ja eben eh nicht. Jede Entwicklung eines Jpegs (oder TIFFs, etc.) aus einer RAW-Datei ist immer eine Interpretation des jeweiligen Konverters. Dabei zwingt einen ja keiner ein persönliches Profil zur Konvertierung zu verwenden, das sich von den Grundeinstellungen des Herstellers der Software unterscheidet, wie zB. Schärfe und Kontraste ein wenig höher eingestellt. Und wenn ich das Original nicht behalte, weil das Foto eh nicht zu meinen besten Leistungen gehört, könnte ich das Bild ja auch ein wenig verkleinern, das erhöht dann auch wieder Schärfe und Kontraste.

Bei den heutigen Preisen für Massenspeicher, würde ich mir den Aufwand allerdings auch sparen. Die RAWs in iPhoto, Aperture oder Lightroom 3 importieren, die guten feintunen - fertig…