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Nachdem Apple zu Beginn dieser Woche iCloud und Fotostream neben weiteren neuen Produkten vorgestellt hat, möchte ich euch kurz erklären was genau damit möglich ist und welche Dienste es sonst noch gibt.
Alle meine Erkenntnisse und Erfahrungen können für den Profi, aber auch für den Amateur angewendet werden. Der Amateur kann so seinen Bekannten und Freunden auf dieser Weise seine Bilder zeigen und zugänglich machen und für den Profi sind das natürlich seine Kunden, die er leichter beliefern kann.
iCloud
Aufgrund der Aktualität möchte ich gerne zuerst die iClound Funktionen beschreiben. Am 6. Juni 2011 auf der WWDC hat Steve Jobs seinen neuen Dienst vorgestellt. Im Grunde sollen iOS Geräte, wie das iPhone, der iPod Touch und natürlich das iPad, komplett mit der Wolke Synchronisiert werden. Neben Einstellungen, Apps usw. sollen natürlich auch Medien wie Bilder zur Wolke hoch und runtergeladen werden. Dieses soll automatisch, ohne das Eingreifen des Benutzers funktionieren. Somit werden alle Bilder und Videos von diesen Geräten, insofern man in Zukunft iCloud aktiviert, alle Bilder in die Cloud geladen. Per Push sollen dann alle anderen Geräte diese Bilder Empfangen. Dazu gehören dann nicht nur iOS Devices, sondern auch der Mac. So landen die Bilder ohne Zutun des Users per iCloud auf den heimischen Rechner, sei es iMac oder MacBook.
Das ist eine tolle Funktion, wenn man gerne mit dem iPhone fotografiert, aber welche Funktion und Nutzen hat das für den Fotografen?
Naja, die Synchronisierung läuft auch andersrum. Das bedeutet, dass auch Bilder vom heimischen Mac oder auch Windows-PC auf Deinem iOS Gerät landen. Du kannst also Bilder, die Du Freunden oder Kunden zeigen willst ohne direkt Verbindung über Internet und WLAN zum mobilen Endgerät synchronisieren. Und wenn es Apple vorstellt, dann kann man davon auch ausgehen, dass es genau so ablaufen wird... ☺ „It just works“. Die letzten 1000 Bilder bleiben 30 Tage lang in der iCloud und stehen zum Sync bereit, können aber auch in dauerhafte Ordner verschoben werden. Das sollte in der Regel ausreichen sein. Wichtig: Dieser Speicher wird nicht auf die gesamten 5 GB des iCloud Services angerechnet. So kann man die Bilder seinem Publikum auf einfachster Art per iPad, iPhone, auf dem MacBook oder auch per Apple TV vorstellen.
Neben dieser Synchronisation steht auch ein permanenter Onlinespeicher mit Albumfunktion zu Verfügung. Dieser ist Teil der iCloud und ist 5 GB groß. Hier hat der Blog von Stilpirat einen Beitrag zu geschrieben (iCloud am Arsch), der so aber nicht ganz stimmt. Nicht der Fotostream Dienst wird MobileMe ersetzen, sondern der iCloud Speicher als solches. Der Speicher der Wolke wird wohl auch upgrade fähig sein. Apple wird hier wohl ungewohnt sehr gute Konditionen für mehr Speicher vergeben. Für uns Fotografen wird das sehr interessant und sehr nützlich. iCloud soll aber Herbst 2011 für alle verfügbar sein.
Mehr Infos zur iCloud gibt’s hier.
Dropbox
Dropbox ist einer der ganz großen Player im „Wolkengeschäft“. Es gibt ein Programm für ALLE Plattformen, von
Linux bis zum iPhone. Somit hat man auf allen OS seine Fotos und auch andere Daten Griffbereit. Die Fotos können auf andere Geräte Synchronisiert werden, aber man kann auf diese Daten auch per Webinterface zugreifen. Für Fotografen interessant, gibt es bei Dropbox auch ein Fotoalbum, in dem Ihr Freunden oder Kunden eure Bilder recht übersichtlich zeigen könnt. Dropbox gibt es Gratis mit 2 GB Speicher und weitere 48 GB zahlt man 99 $ (ca. 69 €) im Jahr. Dropbox ist schnell und zuverlässig. Wenn Ihr weitere Nutzer wirbt, dann bekommt Ihr für jeden 250MB zusätzlich.Und wenn Ihr mich gerne unterstützen wollt, dann nutzt zur Anmeldung bei Dropbox bitte diesen Link.
SugarSync
Neben Dropbox gibt es noch einen weiteren guten Anbieter, der wohl zu den bekanntesten gehört, SugarSync. Die Dienst ähnelt sehr dem Dropbox Service. Man bekommt für alle wichtigen Plattformen Apps, um seine Daten und Fotos überall dabei zu haben. Die Software hierfür ist meiner Meinung nach noch nicht so sehr ausgereift und hat kleinere Macken. So verbraucht das SugarSync Programm für den Mac mind. 80 MB RAM oder mehr. Aber ich habe auch 8 GB, so kann es sein, dass sich das Programm bei mir mehr Speicher nimmt. Das wirklich geniale ist aber im Vergleich zu Dropbox, dass man so viele Ordner wie man will Synchronisieren kann, egal wo sich diese auf der Festplatte befinden. Bei Dropbox kann man nur einen ausgewählten Ordner mit der Wolke abgleichen. Ein weiterer großer Vorteil zur Dropbox ist der Speicherpreis. So bekommt man 5 GB gratis und für jeden geworbenen Kunden weitere 500 MB. Weiterer Speicher kostet ab 30 GB 49,99 $ (ca. 35 €) im Jahr. Nachteile sind hier, wie schon gesagt die Software mit kleinen Feherlern und eine langsamerer Serverzugriff als bei anderen Diensten. Trotzdem ist SugarSync empfehlenswert. Wer mich auch hier unterstützen möchte, der darf sicher gern über folgenden Link anmelden.
Danke!!!
Ich habe nur 3 Dienste aufgeführt, die ich persönlich gut finde und die ich bereits genutzt und getestet habe, bzw. die sehr vertrauenswürdig sind oder sein werden. Zuverlässigkeit und Funktionen finde ich am wichtigsten für Oninespeicher für Fotografen und in dieser Hinsicht kann wohl keiner der genannten Dienste enttäuschen.
Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Schreib mir doch ein Kommentar!
Hier der Link zum Blog:
Dropbox, SugarSync und iCloud – Onlinespeicher für Fotografen | Der Foto-Podcast - web-done.de - Podcast Fotografie Canon Nikon
Und bevor Fragen auftreten, ja ich bin der Autor dieses Eintrags
Alle meine Erkenntnisse und Erfahrungen können für den Profi, aber auch für den Amateur angewendet werden. Der Amateur kann so seinen Bekannten und Freunden auf dieser Weise seine Bilder zeigen und zugänglich machen und für den Profi sind das natürlich seine Kunden, die er leichter beliefern kann.
iCloud
Aufgrund der Aktualität möchte ich gerne zuerst die iClound Funktionen beschreiben. Am 6. Juni 2011 auf der WWDC hat Steve Jobs seinen neuen Dienst vorgestellt. Im Grunde sollen iOS Geräte, wie das iPhone, der iPod Touch und natürlich das iPad, komplett mit der Wolke Synchronisiert werden. Neben Einstellungen, Apps usw. sollen natürlich auch Medien wie Bilder zur Wolke hoch und runtergeladen werden. Dieses soll automatisch, ohne das Eingreifen des Benutzers funktionieren. Somit werden alle Bilder und Videos von diesen Geräten, insofern man in Zukunft iCloud aktiviert, alle Bilder in die Cloud geladen. Per Push sollen dann alle anderen Geräte diese Bilder Empfangen. Dazu gehören dann nicht nur iOS Devices, sondern auch der Mac. So landen die Bilder ohne Zutun des Users per iCloud auf den heimischen Rechner, sei es iMac oder MacBook.
Das ist eine tolle Funktion, wenn man gerne mit dem iPhone fotografiert, aber welche Funktion und Nutzen hat das für den Fotografen?
Naja, die Synchronisierung läuft auch andersrum. Das bedeutet, dass auch Bilder vom heimischen Mac oder auch Windows-PC auf Deinem iOS Gerät landen. Du kannst also Bilder, die Du Freunden oder Kunden zeigen willst ohne direkt Verbindung über Internet und WLAN zum mobilen Endgerät synchronisieren. Und wenn es Apple vorstellt, dann kann man davon auch ausgehen, dass es genau so ablaufen wird... ☺ „It just works“. Die letzten 1000 Bilder bleiben 30 Tage lang in der iCloud und stehen zum Sync bereit, können aber auch in dauerhafte Ordner verschoben werden. Das sollte in der Regel ausreichen sein. Wichtig: Dieser Speicher wird nicht auf die gesamten 5 GB des iCloud Services angerechnet. So kann man die Bilder seinem Publikum auf einfachster Art per iPad, iPhone, auf dem MacBook oder auch per Apple TV vorstellen.
Neben dieser Synchronisation steht auch ein permanenter Onlinespeicher mit Albumfunktion zu Verfügung. Dieser ist Teil der iCloud und ist 5 GB groß. Hier hat der Blog von Stilpirat einen Beitrag zu geschrieben (iCloud am Arsch), der so aber nicht ganz stimmt. Nicht der Fotostream Dienst wird MobileMe ersetzen, sondern der iCloud Speicher als solches. Der Speicher der Wolke wird wohl auch upgrade fähig sein. Apple wird hier wohl ungewohnt sehr gute Konditionen für mehr Speicher vergeben. Für uns Fotografen wird das sehr interessant und sehr nützlich. iCloud soll aber Herbst 2011 für alle verfügbar sein.
Mehr Infos zur iCloud gibt’s hier.
Dropbox
Dropbox ist einer der ganz großen Player im „Wolkengeschäft“. Es gibt ein Programm für ALLE Plattformen, von
Linux bis zum iPhone. Somit hat man auf allen OS seine Fotos und auch andere Daten Griffbereit. Die Fotos können auf andere Geräte Synchronisiert werden, aber man kann auf diese Daten auch per Webinterface zugreifen. Für Fotografen interessant, gibt es bei Dropbox auch ein Fotoalbum, in dem Ihr Freunden oder Kunden eure Bilder recht übersichtlich zeigen könnt. Dropbox gibt es Gratis mit 2 GB Speicher und weitere 48 GB zahlt man 99 $ (ca. 69 €) im Jahr. Dropbox ist schnell und zuverlässig. Wenn Ihr weitere Nutzer wirbt, dann bekommt Ihr für jeden 250MB zusätzlich.Und wenn Ihr mich gerne unterstützen wollt, dann nutzt zur Anmeldung bei Dropbox bitte diesen Link.
SugarSync
Neben Dropbox gibt es noch einen weiteren guten Anbieter, der wohl zu den bekanntesten gehört, SugarSync. Die Dienst ähnelt sehr dem Dropbox Service. Man bekommt für alle wichtigen Plattformen Apps, um seine Daten und Fotos überall dabei zu haben. Die Software hierfür ist meiner Meinung nach noch nicht so sehr ausgereift und hat kleinere Macken. So verbraucht das SugarSync Programm für den Mac mind. 80 MB RAM oder mehr. Aber ich habe auch 8 GB, so kann es sein, dass sich das Programm bei mir mehr Speicher nimmt. Das wirklich geniale ist aber im Vergleich zu Dropbox, dass man so viele Ordner wie man will Synchronisieren kann, egal wo sich diese auf der Festplatte befinden. Bei Dropbox kann man nur einen ausgewählten Ordner mit der Wolke abgleichen. Ein weiterer großer Vorteil zur Dropbox ist der Speicherpreis. So bekommt man 5 GB gratis und für jeden geworbenen Kunden weitere 500 MB. Weiterer Speicher kostet ab 30 GB 49,99 $ (ca. 35 €) im Jahr. Nachteile sind hier, wie schon gesagt die Software mit kleinen Feherlern und eine langsamerer Serverzugriff als bei anderen Diensten. Trotzdem ist SugarSync empfehlenswert. Wer mich auch hier unterstützen möchte, der darf sicher gern über folgenden Link anmelden.
Danke!!!
Ich habe nur 3 Dienste aufgeführt, die ich persönlich gut finde und die ich bereits genutzt und getestet habe, bzw. die sehr vertrauenswürdig sind oder sein werden. Zuverlässigkeit und Funktionen finde ich am wichtigsten für Oninespeicher für Fotografen und in dieser Hinsicht kann wohl keiner der genannten Dienste enttäuschen.
Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Schreib mir doch ein Kommentar!
Hier der Link zum Blog:
Dropbox, SugarSync und iCloud – Onlinespeicher für Fotografen | Der Foto-Podcast - web-done.de - Podcast Fotografie Canon Nikon
Und bevor Fragen auftreten, ja ich bin der Autor dieses Eintrags