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Grafik aus FreeHand mit transparentem Hintergrund in ein Foto einsetzen

konradtönz

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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23.07.04
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Hallo liebe FreeHand- und Bildbearbeitungsexperten.

Ich möchte eine FreeHand-Grafik in einem Format abspeichern, dass es mir ermöglicht, die Grafik in ein Foto einzusetzen (sie soll über das Foto gelegt werden). Der Hintergrund der Grafik soll dabei transparent sein, das heißt das Foto soll dort, wo keine Grafik ist, durchscheinen.

Ich verwende FreeHand 11.0.2 und habe für die Bildbearbeitung nur den GraphicConverter.

Lässt sich mein Vorhaben mit diesen Programmen realisieren und falls ja: Wie?

Vielen Dank für eure Hilfe.
 

weebee

Gast
EPS ist das Format deiner Wahl. Aber ob der GraphicConverter damit klar kommt, weiß ich nicht.
 

konradtönz

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Erst einmal danke, weebee.

Irgendwie hatte ich es aus meiner Praktikumszeit auch so in Erinnerung. Ist aber schon lange her und seitdem habe ich es nicht wieder gebraucht. Ich meine mich erinnern zu können, dass man ein EPS beispielsweise in FreeHand auch einfärben kann.

Das Problem:

Ich habe es mal probeweise als EPS aus FreeHand exportiert und wieder importiert. Leider ist der Hintergrund nicht transparent sondern weiß. Was mache ich falsch? Gibt es für den Export bestimmte Einstellungen, die ich wählen muss, damit der Hintergrund transparent erscheint?

Edit: Sorry, jetzt hat es funktioniert. Die Vektorgrafik ist aber extrem pixelig. Kann man hier noch etwas verbessern? Es gibt für den Export aus FreeHand verschiedene EPS-Formate. Welches ist für mich das richtige?

Für dich und alle anderen hier einen guten Start in den Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:

weebee

Gast
Wie gesagt, ich arbeitete mit dem GC nicht. Deshalb nur einige Vermutungen: EPS aus Freehand (egal welches Du wählst) sind Vektorinformationen. Damit ist die volle Qualität enthalten und die Grafiken bleiben auch skalierbar. Wenn man sowas in ein pixel-orientiertes Programm importiert, muss diese Programm mit den Vektordaten klarkommen. Das können die meisten nicht. Stattdessen wandlen Sie es in Pixeldaten um. Bei dieser Umwandlung muss man natürlich angeben, wie groß es denn werden soll und mit welcher Auflösung (dpi) das gerendert werden soll. Guck mal, ob Du die Einstellung in GC findest.

2te Vermutung: Da früher viele (Layout-)Programme nicht so richtig Vektordaten anzeigen konnten (weil: rechenintensiv), packte man in die Datei zusätzlich noch ein geringaufgelöstes Pixelbild rein, ein Vorschaubild. Damit konnnte man die Datei im Layoutprogramm dann zumindest plazieren. Programme, die nicht die Vektordaten lesen können, nehmen statt dessen teilweise einfach die Vorschau. Das ist natrürlich falsch, da die Vorschau 'ne ganz miese Auflösung hat.
 
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Reaktionen: konradtönz

michast

Stahls Winterprinz
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Hab den GraphicConverter aber bisher noch nicht damit in Verbindung mit EPS gearbeitet. Es scheint aber, dass er damit klarkommt, zumindest steht das Format in den möglichen Dateiformaten.

Gruß,
Michael
 

konradtönz

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Danke michast, danke weebee für die ausführlichen Anmerkungen zu diesem Thema.

Für euch und alle anderen hier ein angenehmes Wochenende.
 

KayHH

Gast
Moin konradtönz,

wenn es drum herum weiß ist, ist das Problem schon fast gelöst. Du kannst das weiße in GC mit dem Zauberstab markieren und dann aus dem Menü „Bearbeiten“ „Auswahl transparent setzen“.


Gruss KayHH
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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WIeso machst Du's nicht umgekehrt:

Plaziere doch das Foto in FreeHand auf einer Ebene unter der Grafik, das sollte doch das Ergebnis bringen, das Du willst.

HTH und Gruss, Tom
 

konradtönz

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Danke KayHH, danke einmal mehr Bonobo.

Ich habe selbst bereits mit dem Gedanken gespielt, das Foto in FreeHand zu importieren, war mir aber in Bezug auf folgendes unsicher: Das "Endprodukt", also die Kombination aus Foto (ist eigentlich der Scan einer Zeichnung) und Text soll gedruckt werden. Hierfür gibt es Vorgaben (300 dpi, CMYK und das Format). Die Zeichnung lasse ich professionell scannen, allerdings hat sie dann noch nicht das exakte Format für den Druck. Wenn ich den Scan in FreeHand mit dem Text zusammenbringe und das Ganze dann noch einmal aus FreeHand im entsprechenden Format als TIFF exportiere, gehen mir dann Informationen verloren - oder anders formuliert: wird die Qualität des TIFFs durch Im- und anschließenden Export deutlich schlechter?

Allerdings gibt es auch die Möglichkeit für den Druck eine FreeHand-Datei zu liefern. Aber auch hier sorge ich mich um die Qualität des TIFFs und bin auch etwas unsicher in Bezug auf CMYK etc.. Unberechtigt?

Ich bin sehr unsicher weil mir hier die Erfahrung fehlt und es immerhin um etwas geht, das gedruckt wird. Ich will einfach nichts falsch machen.

Vielleicht könnt ihr mir noch einmal helfen. Ich wünsche euch ein angenehmes Wochenende.
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Hi Konrad, sorry fuer Verspaetung, hab's zwischendurch nicht gepeilt ...

konradtönz schrieb:
[..]

Ich habe selbst bereits mit dem Gedanken gespielt, das Foto in FreeHand zu importieren, war mir aber in Bezug auf folgendes unsicher: Das "Endprodukt", also die Kombination aus Foto (ist eigentlich der Scan einer Zeichnung) und Text soll gedruckt werden. Hierfür gibt es Vorgaben (300 dpi, CMYK und das Format).
Soweit sollte alles kein Problem sein ...


Die Zeichnung lasse ich professionell scannen, allerdings hat sie dann noch nicht das exakte Format für den Druck.
uiuiui, "professionell" :-D Was zahlste denn dafuer? Wuerde das gerne mal sehen und das Scanergebnis auch ...

Da du kein Photoshop hast, sollten die Dir das dann wohl sicherheitshalber auch gleich in CMYK konvertiert schicken ... dazu sollte vorher klar sein, welches Papier etc. Jesper kann sicher noch mehr dazu sagen, wenn er das hier liest ...



Wenn ich den Scan in FreeHand mit dem Text zusammenbringe und das Ganze dann noch einmal aus FreeHand im entsprechenden Format als TIFF exportiere, gehen mir dann Informationen verloren - oder anders formuliert: wird die Qualität des TIFFs durch Im- und anschließenden Export deutlich schlechter?
graaaAAAH, als TIFF exportieren, keine Ahnung :eek: Ich hab' das immer als EPS exportiert und dann woanders eingesetzt (QuarkXPress oder InDesign). Ich fuerchte, wenn Du das als TIFF exportierst, dann koennte FH schon anfangen zu meckern wegen angeblichen Speichermangels.



Allerdings gibt es auch die Möglichkeit für den Druck eine FreeHand-Datei zu liefern.
Das waere wohl besser, weil die dann sicher wissen, wie sie mit dem grausligen Farbmanagement von FH umgehen, dann aber daran denken, auch das plazierte TIFF mitzuschicken und die verwendeten Schriften (es sei denn, Du wandelst die in Pfade, was aber andere Probleme mit sich bringen kann).

Aber auch hier sorge ich mich um die Qualität des TIFFs und bin auch etwas unsicher in Bezug auf CMYK etc.. Unberechtigt?
Noe, aber wenn Du das TIFF in einem korrekten CMYK-Profil hast und das ggf. noch gut bearbeitet wurde (Farbkorrektur etc.), dann sollte es gutgehen.


Ich bin sehr unsicher weil mir hier die Erfahrung fehlt und es immerhin um etwas geht, das gedruckt wird. Ich will einfach nichts falsch machen.
Kann ich verstehen, und sicher jeder, der sich an den ersten Druck eines seiner Werke erinnert. Ich hab' zwischendurch echte Patzer gebracht :eek: Am Besten, Du gehst mit in die Druckerei und sprichst Klartext mit dem Menschen am Computer (wenn die Atmosphaere vertrauenerweckend ist) und fragst den, ob er "mal eben" mit Dir druebergeht, auch wenn's notfalls paar Euro mehr kostet.


Herzlichen Gruss und viel Erfolg,

Tom

p.s.: Ansonsten gilt auch hier: "Profis gehen zu Profis" ;)
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
Registriert
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Da faellt mir noch ein ... Du schriebst von "Zeichnung", die gescannt wird ...

In diesem Fall kann es sein, je nach Beschaffenheit der Zeichnung, dass es gar nicht CMYK sein muss/sollte, dass Graustufen evt. besser sind (auch mit 300 ppi) oder gar, wenn's naemlich eine reine Strichzeichnung ist, eine sogenannte Bitmap, zwei Bit/Pixel und damit nur Schwarz und Weiss. In diesem letzterem Fall sollte die Aufloesung dann sogar so hoch sein wie die verwendete Aufloesung des Belichters (also z.B. 1270 oder 2540 ppi).

Gruss, Tom