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Der Internetriese Google hat in den vergangenen Jahren aus dem Stromverbrauch der Rechenzentren ein großes Geheimnis gemacht. Grund dafür war vor allem die Tatsache, dass der Konzern es vermeiden wollte, Konkurrenzunternehmen einen Einblick in die tatsächliche Größe der Rechenzentren zu gewähren. Der Lokalzeitung "Mercury News" wurde jedoch nun offiziell zugetragen, dass Google 2010 circa 2,26 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht hat. Dieser Verbrauch entspricht dem einer deutschen Großstadt wie Düsseldorf. Umgerechnet auf einen einzelnen Nutzer heißt das, dass ein Monat "Googlen" ungefähr den gleichen Strom kostet, wie eine 60-Watt-Glühbirne in drei Stunden verbraucht. Der Anteil der Suchanfragen ist dabei jedoch noch human. Mit circa einer Milliarde Anfragen am Tag generieren die Suchenden gerade einmal 12,5 Millionen Watt. Der Rest entsteht aus den anderen Angeboten, allen voran das Videoportal Youtube.
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