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FTP Server an Airport! Welches NAS-System?

stilzmenger

Alkmene
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Guten Morgen zusammen!

Ich plane, mein Netzwerk um einen FTP-Server zu erweitern. Und bin nun auf der Suche nach einem kompatiblen und leicht zu atmistrierenden NAS-System (Festplatte per Eethernet an meine neue AirPort Extreme Basis - plug'n play!).

Bin bei meinen Recherchen auf Systeme von Synology gestoßen - ist angeblich voll Mac-kompatibel und recht günstig.

Habt Ihr Erfahrungen, Tipps etc. was muss ich beachten?

Danke für Euer Know-How!
 

pepi

Cellini
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Worauf soll denn der FTP Server dann laufen? Ich hoffe, daß Du weist, daß FTP ohne SSL Verschlüsselung sämtliche Passwörter im Klartext überträgt und damit hochgradig unsicher ist! Ich würde mir das mit einem FTP Server wirklich zwei bis dreimal überlegen.

Wenn Du irgendwelche Produkte erwähnst die (wahrscheinlich) wenige Leute kennen, dann gib bitte einen Link an, damit man Deine Recherche nicht selbst nochmal machen muß. Dazu wird nämlich keiner Lust haben. Wenn Du Hilfe haben möchtest, mach es den potentiellen Helferinnen, Helfern, Apfeltalkerinnen und Apfeltalker so leicht wie möglich, das erhöht die Motivation!

Vielleicht kannst Du auch noch erläutern warum Du das gerade genau so lösen möchtest und was an dieser Lösung toll ist. Manchmal ergibt sich aus dem großen Bild nämlich ein komplett anderer Lösungsansatz und Dein bisher geschilderter Ansatz läßt bei mir die großen Fragezeichen austeigen was Du Dir wohl dabei gedacht haben magst. Deswegen will ichs wissen.
Gruß Pepi
 

stilzmenger

Alkmene
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... also noch einmal etwas ausführlicher:

hier der Link:
http://www.synology-shop.de/pd1159209047.htm?categoryId=16

Ich mache Grafik und hatte in der Vergangenheit schon öfter das Problem, dass zu große Datenmengen per mail an der Firewall oder dem Server des Kunden scheitern (meine Vermutung). Innerhalb von Berlin kann man sich zwar mit Kurieren behlefen, kostet aber Zeit und Geld. Nationaler Versand auf Datenträger kostet immer einen Arbeitstag, denn man lieber für den Entwurf investiern würde.
Bei größeren Projekten kommen schon mal ein paar GB Reizeichnungsdaten zusammen die z.B. zur Lito müssen.

Die Idee ist also, den Kunden und Zulieferern eine Option zu offerieren, um unkomplizert an die Daten zu kommen.

Mit meinem technischen Sachverstand schien mir der FTP-Server die praktikabelste Lösung, wobei ich über die (angesprochenen) Details wie Sicherheit etc. nicht wirklich bescheid weiß.

Wie gesagt, für Eure Hilfe bin ich dankbar.
 

stilzmenger

Alkmene
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... für die Kunden sollte das ganze einen möglichst seriösen und professionellen Eindruck machen!
 

pepi

Cellini
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apollux, der Nachteil, keiner weis was mit vertraulichen Daten dort passiert...

eMail ist eine Postkarte, kein Packet oder Containerversand.

Also möchtest Du den FTP Server als "Leonardo Ersatz" betreiben. :) Fast schon ein Klassiker. Bist Du sicher, daß Deine Kunden dieses Angebot auch annehmen werden? Hast Du mit Ihnen schon darüber gesprochen? Wenn Du diese Investition nur dafür tätigst, und dann will das keiner Deiner Kunden sitzt Du auf einer relativ teuren externen Platte.

Du solltest evt. vor dem Kauf eines Synology Produktes klären, ob der ein virtuelles Root Verzeichnis pro User am FTP Server kann. Sonst kannst Du nur ein gemeinsames Verzeichnis für die User bereitstellen und jeder Deiner Kunden kann in den Daten eines anderen Kunden rumstöbern was Du wahrscheinlich nicht willst. Außerdem muß ja nicht jeder wissen wer aller Deine Kunden sind.

Evt. probier das mal in Software vorher mit Deinen Kunden aus. Der PureFTPd Manager ist eine wunderbare Lösung um sowas auszuprobieren. Der kann übrigens diese einzelnen User Home Directories aus denen sie nicht rauskönnen. (Chroot)
Gruß Pepi
 

stilzmenger

Alkmene
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Ich glaube, ich bin bald an dem Punkt angelangt, wo doch mal die Hilfe eines Profis für die Netwerkkonfiguration in Anspruch nehmen muss.

Bei Leo hätte ich doch das Problem, dass der Empfänger auch die Hardware haben muss(?).

Es sollte vor allem auch eine Lösung sein, die eine Weile taugt. Ich hoffe mal, dass unser Datenaufkommen in Zukunft eher zunimmt.

Ansich wäre der FTP Servr schon ne pfiffige Lösung (Datensicherheit vorausgesetzt), wurde von div. Kunden und Druckereien auch schon angefragt.

gibt es denn auch Alternativen mit ähnlicher Funktionalität?
 

apollux6

Ontario
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apollux, der Nachteil, keiner weis was mit vertraulichen Daten dort passiert...

hallo pepi
klar das weiss ich, geschäftsgeheimnisse würde ich auch nicht damit versenden.
aber so für die normalen alltagsdaten finde ich das sehr nützlich.
 

pepi

Cellini
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Bei Leonardo hast Du vor allem das Problem, daß es sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb heutzutage extrem teuer als auch extrem langsam ist. Quasi jede popelige Internetverbindung ist heutzutage schneller als ISDN. Daher stirbt Leonardo langsam aber endlich aus.

Alternativen gibt es schon, es stellt sich aber die Frage wie "fit" Deine Kunden sind und wieviel Support Arbeit Du leisten kannst wenn sie irgendwas nicht hinbekommen. FTP beginnt sich langsam im grafischen Gewerbe zu etablieren und den alten Leo abzulösen, was grundsätzlich mal ok ist.

Schau Dir den genannten PureFTPd Manager doch mal an, das ist wirklich nicht schwierig, bzw. schafft es ein nicht soo einfaches Thema mit einem recht guten GUI einfacher zu machen. Hat immerhin einen Apple Design Award bekommen. :) Ob das dann auf einem alten iMac oder einem Mac mini als Server läuft ist egal. Von Deinem Arbeitsrechner würde ich abraten, da der vermutlich nicht 24/7 durchlaufen wird.

Diese Ethernet, Server HD Dingens da wären durchaus eine brauchbare Lösung wenn der FTP Server darauf die von mir genannten Voraussetzungen erfüllt. (Es sei denn es ist Dir egal ob alle Deine Kunden voneinander wissen und auch gegenseitig Daten einsehen können.)

@apollux6,
auch alltagsdaten gehen niemand anderen was an. Schon garnicht wenn diese aufgrund der Serverposition US-amerikanischem Recht unterliegen...
Gruß Pepi
 

stilzmenger

Alkmene
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Danke für die Infos, werde mir die Software-Lösung mal zu Gemüte führen.

ganz generell ist mir nicht so wohl bei dem Gedanken, dass man per Internet auf einen meiner Rechner zugreifen kann, daher ist mir die HD-Lösung irgendwie sympathischer. Ich weis nicht wie sich das aus Hacker-Sicht darstellt.

Wie verhält es sich denn mit dem Ruhezustand bei den Ethernet-Platten. Meine USB-HD (File-server) am Airport läuft nämlich permanent – aber dieses Problem teile ich mit vielen hier.
 

apollux6

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bei quickshare greift keiner auf deine rechner zu.
du brauchst noch nichteinmal deine email adresse anzugeben.
 

pepi

Cellini
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Es sit gut, daß die Platten nicht dauernd rauf und runtergefahren werden. Das mögen die Lager und die Spindelmotoren garnicht langfristig gesehen. Außerdem sollen die Daten ja jederzeit verfügbar sein, ist schließlich ein Server. Und wenn Du dort zugreifst wirst Du nicht erst 30s warten wollen bis die Platte wieder angefahren ist und das Embedded Linux daran mit Dir redet und Dich verbinden läßt.
Gruß Pepi
 

stilzmenger

Alkmene
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... damit wäre Sicherheitsfrage beantwortet!
 

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cosmic

Zwiebelapfel
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... ich würde darauf achten, das die NAS auch SFTP kann.
Sicherlich soll nicht jeder den Datentransfer "mitlesen" können ...

Ansonsten ist auch FreeNas eine alternative. Gibt es unter www.freenas.org