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FRITZ!Box interne ip Adressen chronologische Reihenfolge

Hömmi

Lambertine
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Guten Morgen,

meine Frau und ich haben uns je ein neues iPhone zugelegt.
Die alten sind noch eingerichtet und daher auch noch an der FRITZ!Box am wlan angemeldet.

Vielleicht oder wahrscheinlich bin ich mit meinem Anliegen an der Grenze zu bekloppt, allerdings würde ich gerne mal wissen, ob und wie wichtig es euch ist, dass ihr fortlaufende interne ip Adressen habt also 192.xxx.xx.20, 21, 22 etc.

Sinn macht es wahrscheinlich wenig, allerdings versuche ich es etwas übersichtlicher zu halten

Wie handhabt ihr das bei neuen Geräten welche andere ersetzen?
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Smarthome-Geräten weise ich, wenn möglich, direkt eine feste IP außerhalb des DHCP zu. Das hat aber technische Gründe, ansonsten ist mir das völlig egal. Alle Geräte bekommen einen Namen und danach kann man die Anzeige im Router normalerweise sortieren.
 
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AndaleR

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Ich hatte da mal angefangen - aber schnell aufgegeben. Die FB soll den Geräten die IP zuweisen - fertig. Glaub aber, das ich das nur mit den Repeatern gemacht hatte - die hatten dann x.x.x.2, x.x.x.3. Aber mittlerweile sind die auch frei konfiguriert.

Die Smart-Home-Sachen haben von mir dann einfach „immer die gleiche IP-Adresse“, die sie bei der Einrichtung bekamen. Aber ansonsten wären alle frei in der Wahl. Und die FB zeigt die Geräte ja sowieso nicht nach IP-sortiert an - von daher sehe ich hier keinen Vorteil, wenn man das so machen würde?

Werden die IP-Adressen wie von Dir gedacht dann fortlaufend konfiguriert worden und es kommt ein neues hinzu, dann wird das von der FB ja auch nicht x+1 bekommen, sondern xy und Du müsstest hier dann nochmal manuell eingreifen? Wichtig für mich ist, einen brauchbaren Namen in der FB zu vergeben, aber das war's dann auch schon.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Wie handhabt ihr das bei neuen Geräten welche andere ersetzen?

Wenn einem die Adressen wichtig sind, löscht man alte Geräte (oder vorübergehende Gästegeräte) immer aus der Liste und vergibt geeignete Adressen von Hand, und zwar per DHCP, nicht etwa außerhalb davon. In einer Fritzbox unter "Heimnetz > Netzwerk > Netzwerkverbindungen".

Es gibt den Aberglauben, dass über DHCP vergebene Adressen "nicht fest" wären, aber das stimmt nicht. Sich ändernde Adressen würden bei den meisten Home-Routern höchstens dann auftreten, wenn man mehr als 250 Geräte gleichzeitig anschließen würde oder wenn man eine Löschung des Routers auf Werkseinstellung durchführt. Bei einer Fritzbox kann man außerdem die Option "Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen" einschalten.

Ob es lohnt, sich um so etwas zu kümmern, sei dahingestellt. Normalerweise sollte man (außer in speziellen Boot-Situationen) niemals IP-Adressen wissen müssen, sondern immer nur mit Gerätenamen arbeiten. Apple-Geräte nutzen seit vielen Jahren die klassischen IPv4-Adressen sowieso nur noch in Ausnahmefällen, wenn es unbedingt nötig ist. Standardprotokoll ist seit langer Zeit IPv6.

Bei IPv6 hat jeder Geräteanschluss oft mindestens 5 verschiedene Adressen für verschiedene Zwecke, die sich sowieso niemand merken kann. Einige davon verändern sich nie, andere absichtlich alle 24 Stunden.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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allerdings würde ich gerne mal wissen, ob und wie wichtig es euch ist, dass ihr fortlaufende interne ip Adressen habt

Das ist völlig egal.

Bei IPv6 hat jeder Geräteanschluss oft mindestens 5 verschiedene Adressen für verschiedene Zwecke, die sich sowieso niemand merken kann.

Unter IPv6 hat jedes Gerät mindestens drei Adressen: Eine externe IP (aus ISP Prefix & MAC generiert, darüber ist der Rechner aus dem Internet erreichbar), eine private IP (vergleichbar den lokalen IPv4 Adressen, darüber funktionieren LAN-Dienste und es ist automatisch sichergestellt, dass die Dienste nicht aus dem LAN 'raus routen; sowas wie NAT braucht man nicht mehr) und eine lokale IP pro association (fe80::...). Pro Netzwerkadapter kommen zwei IPs dazu (private & link local IP), d.h. ein Rechner mit WLAN und einer Netzwerkkarte hat mindestens fünf IPv6 Adressen.

Mehr Adressen kommen durch zwei Faktoren zustande: Je nach Konfiguration von lease-Timern ("Gültigkeitsdauer") können mehrere private & link local Adressen pro Netzwerkport vorübergehend vergeben sein. In seltenen Fällen auch durch das sich ändernde globale Präfix des ISP (wenn das öfter als ein- bis alle paar Jahre passiert, sollte man sich überlegen, ob man den richtigen ISP hat... Zumindest den Nutzen von IPv6 wird man da nie haben). Sollte das dauerhaft der Fall sein, sollte man mal die diesbzgl. Konfigurationen aufeinander abstimmen. Probleme macht das keine, aber sauber konfiguriert ist anders und es erschwert definitiv die Fehlersuche.

Der typische Fall in privaten LANs für viele IPv6 Adressen pro Gerät sind die "Privacy Extensions", die die IP verschleiern, in dem sie rotierend neue Adressen vergeben. Dabei wird nicht die MAC für die globale IP benutzt, sondern der host-Teil der IP vom Host in regelmäßigen Abständen neu gewürfelt. Im Prinzip das gleiche, was Apple mit seiner tollen "Private WLAN Adresse"-Funktion auch macht. Für mich fällt das unter Schlangenöl - wer glaubt, dass das verschleiern einer IP vor irgendwas schützt, glaubt auch an versteckte SSIDs und den Weihnachtsman. PE multiplizieren die im letzten Absatz beschriebenen Effekte unterschiedlicher lease-Timer - da kann man dann auch schon mal vor 20 IPv6 Adressen am Host stehen.

Probleme macht das wie gesagt keine - schön ist aber anders und Fehlersuchen werden dadurch natürlich nicht erleichtert.
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Es gibt den Aberglauben, dass über DHCP vergebene Adressen "nicht fest" wären
Das hat mit Aberglauben überhaupt nichts zu tun. Bei einem umfangreichen Smarthome werden Geräte z.T. über ihre IP-Adresse angesprochen. Wenn da ein anderer Router zum Einsatz kommt und der vergibt lauter neue Adressen gibt es erheblichen Mehraufwand. So muß ich nur den Adressbereich vom DHCP ausschließen und alles läuft weiter wie bisher.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Wenn du in deinem umfangreichen Smarthome Geräte über IP ansprechen musst, machst du was falsch. Ich muss das nicht und jede Wette: Meins ist umfangreicher als deins 😁

Ohne Wechsel des Subnetzes und ohne Einschränkung des DHCP-Adressraums ändert sich ansonsten auch bei einem Routerwechsel nichts an den vergebenen IP-Adressen (den "Spezialfall" (=Zufall), das Leases genau mit Routerwechsel enden mal außen vor). Feste IPs wären in so einem Fall übrigens gar nicht mehr zu erreichen. Der Client triggert den renew und kriegt dann seine IP für das nächste lease-Intervall wieder zugewiesen.

Es gibt in einem Heimnetz (fast) keine Gründe, feste IP-Adressen zu verwenden und noch weniger, um auf Clients über die IP zuzugreifen. Die meisten, die das machen, tun das, weil ihr Netzwerk nicht sauber konfiguriert ist und die lokale Namensauflösung nicht funktioniert - nicht aus irgendwelchen technischen Notwendigkeiten.
 

Hömmi

Lambertine
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Hallo Leute, ich habe ja vorhin mein neues Telefon eingerichtet.
Begonnen habe ich über mobile Daten…
Hätte ich mir sparen können, da nach Eingabe der Apple id meine wlan Daten bereits bekannt waren und automatisch übernommen wurden. Spannend.

Mein neues iPhone, ich hatte mich nochmal unentschieden beim Kauf, hat nun, wie auch das meiner Frau 2 192.xxx.x.xx angelegt.

Allerdings ist es nur mit einer im wlan verbunden. Wenn ich eure Antworten richtig verstehe sind die irrelevant.
Aber wird dadurch nicht mein wlan mit inaktiven Verbindungen vollgemalt?

Würde je die nicht verbunden sind löschen.
Die sind ja einer mac Adresse zugehörig, oder? Wäre das nicht eher Mist?
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Allerdings ist es nur mit einer im wlan verbunden.

Dann hast Du entweder an der falschen Stelle nachgeschaut oder IPv6 ist in der Fritzbox abgeschaltet.

Aber wird dadurch nicht mein wlan mit inaktiven Verbindungen vollgemalt?

Das WLAN merkt davon überhaupt nichts. Wenn überhaupt, könnte man höchstens den DHCP-Server in der Fritzbox "aufräumen". Die Einträge mit MAC-Adressen von Geräten, die nie mehr genutzt werden, können gelöscht werden.
 
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Hömmi

Lambertine
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Ich greife das Thema nochmal auf, da ich es nich nicht kapiert habe.

Also nehmen wir mein AirPad air. Das hat laut Info 2 mac Adressen.

Melde ich es nun am Router an, bezieht jede mach eine ipv4 Adresse.
Eine ist online, eine nicht verbunden.
Ist es ratsam, die nicht verbunden gespeichert zu lassen???
Was hat das für einen Sinn eine ip zu vergeben um sie nicht zu nutzen.

Beim MacBook wurde jeher nur 1 ipv4 vergeben und ist seither auf dieser angemeldet.

Drucker, Kameras, Windows 10 Laptop auch…..

Habe nun nen neuen Router und dort melden ich 2 iPhones und 2 iPads doch dann auch wieder mit je 2 ip Adressen an und nutzen aber nur eine davon…..
Laufen die ungenutzten irgendwann ab?
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Das hat laut Info 2 mac Adressen.

An welchen Anschlüssen? WLAN, Bluetooth, Thunderbolt?

Eine ist online, eine nicht verbunden.

Das muss in der Vergangenheit anders gewesen sein, denn wenn der zugehörige Anschluss keinen Kontakt mit der Fritzbox gehabt hätte, hätte die Fritzbox die MAC-Adresse ja gar nicht erfahren können.

Ist es ratsam, die nicht verbunden gespeichert zu lassen???

Ja, denn Adressen sollten möglichst fest zugeordnet bleiben. Der DHCP-Server der Fritzbox wird die gleiche Adresse wieder vergeben, falls sich die andere Schnittstelle irgendwann einmal wieder mit dem Netz verbinden sollte.

Laufen die ungenutzten irgendwann ab?

Nein, nur wenn ein Adressmangel bestehen würde, also wenn wie oben schon beschrieben, ungefähr mehr als 250 Adressen gebraucht würden, oder wenn ein Reset der DHCP-Datenbank stattfindet.

Und noch einmal der Hinweis, dass wir hier nur von IPv4-Adressen sprechen, die in modernen Netzen von Apple vermieden und nur als Ersatzlösung verwendet werden.
 
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Mitglied 241048

Gast
Wenn du in deinem umfangreichen Smarthome Geräte über IP ansprechen musst, machst du was falsch. Ich muss das nicht und jede Wette: Meins ist umfangreicher als deins

Dann würde mich mal interessieren, wie du z.B. einen HTTP-Request auf einen Raspi mittels HomeMatic-Skript durchführst. Das wird dann zuweilen etwas schwierig ohne entsprechende IP-Adressen. Auch der ioBroker arbeitet vielfach mit IP-Adressen. Da kann man in den Adapter-Masken häufig gar keine Klarnamen eintragen.

Das hat also mit "falsch Machen" nichts zu tun.

Ich persönlich nutze einen bestimmten IP-Bereich von 1 bis 29 für feste IP-Adressen, die ich in den jeweiligen Geräten vergebe. Die 1 bekommen die FRITZ!Box, die mit ihr verbundenen Repeater, der Drucker, etc., ab 10 kommen dann die Synology DiskStation, die Windows-Rechner, etc. und ab 20 die Smart-Home-Geräte (HomeMatic CCU, Raspis, Alexa, WLAN-Kamera, etc.). Ab 30 fängt dann der DHCP-Bereich an. Einige Geräte haben hier dann auch reservierte IP-Adressen; die meisten (z.B. auch die mobilen Endgeräte) werden aber so gelassen, wie von der FRITZ!Box ursprünglich vergeben. Da die HomeMatic nicht per WLAN läuft, brauche ich für deren Geräte nichts zu reservieren.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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[allerdings würde ich gerne mal wissen, ob und wie wichtig es euch ist, dass ihr fortlaufende interne ip Adressen habt also 192.xxx.xx.20, 21, 22 etc.]
Vielleicht oder wahrscheinlich bin ich mit meinem Anliegen an der Grenze zu bekloppt
das ist eine harte Formulierung, aber da sie von Dir und nicht mir kommt, muss ich mich nicht schämen, zuzugeben, dass mir der Gedanke kam. Lass es mich freundlicher ausdrücken: von allen "Problemen", die Du im Laufe der Zeit angesprochen hast, ist das dasjenige, das am wenigsten danach schreit, auch nur eine Sekunde Aufmerksamkeit zu erhalten.

Entspann Dich, ignorier es, lass Deinen Router arbeiten. Und schätze die Antworten derjenigen, die mit Augenbrauenhochziehen doch versucht haben, sinnvolle Kommentare zu lassen, umso höher.
 

Hömmi

Lambertine
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@Wuchtbrumme danke für die Zurückhaltung... hättest allerdings auch gerne ungezügelt meine Ahnungslosigkeit aufgreifen dürfen.

Ist es möglich dass die Lösung dafür, dass mein Macbook nur eine MAC Adresse anzeigt und iPad und iPhone 2, dass ich bei letzteren Geräten die Private WLan Adresse eingeschaltet habe?
Anbei mal ein Screenshot. Das iPad ist das meiner Frau mit einer aktiven und nicht aktiven Plan Verbindung.

Mein Mac hat derer nur eine.
 

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