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Frage bezüglich der Hardware-Anforderungen für Fotografen

Chaot5418

Ribston Pepping
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Hallo liebe Gemeinde,

ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen. Meine Schwester ist Fotografin in Ausbildung. Sie möchte sich nun einen Mac kaufen. Sie schielte auf den kleinen 27" iMac. Ihre Anforderungen sind halt, das alles was mit professionellem Fotografieren zu tun hat flüssig läuft. Sie sagte, das es nicht super schnell sein muss aber flüssig. Also sie brauch auf jeden Fall dies ganzen Adobe Programme. Ich hab da keine Ahnung von, ist nicht mein Bereich. Beim vergleichen mit dem kleinen iMac 27" und nem 15" MacBook Pro ist mir aufgefallen, das das MacBook Pro eine andere Grafikkarte hat. Da ich ihr lieber den Vorschlag machen würde, ´das 15"MacBook Pro mit nem i5 Prozessor zu nehmen und sich nen guten 27" - 30" Bildschirm zu kaufen, wollte ich mal die Pros hier fragen wie wichtig die Grafikkarte für Fotobearbeitung ist! Ist die NVIDIA M320 dafür geeignet?

Diese Geräte stehen zur Diskussion:
iMac 27": 3,2Ghz i3, 4GB DDR3 Ram, ATI Radeon HD 5670 512MB GDDR3 SDRAM

15" MacBook Pro: 2.4GHz Intel Core i5, 4GB 1066MHz DDR3 SDRAM - 2x2GB, NVIDIA Geforce GT330M 256 MB

Wenn ihr noch mehr Infos benötigt, dann lasst es mich wissen.

Herzlichen Dank und nette Grüße

Sven
 
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das_micha

Leipziger Reinette
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Naja die Frage ist wo sie genau damit hinwill! Der imac ist schon sehr gut, habe selber den i5 quad hier stehen und bin sehr zufrieden damit. Einen großen Teil meiner Arbeit nimmt PS in Beschlag und das läuft recht rund. Ich habe allerdings 12GB verbaut.

Bei der Frage ob MBP oder iMac sollte man sich eher die Frage stellen: "Brauch ich die Kiste auch mal mobil"
Ich habe es damals als recht angenehm empfunden unterwegs mal die Bilder schnell auf nem größeren Display sichten zu können. Jetzt wo ich aber vorwiegend "lokal" arbeite verstaubt das Book in der Ecke da die Arbeit am iMac entspannter ist.

Andererseits muss ich sagen das ich auch ne ganze Zeit in der Kombi MB+ext. Display gearbeitet habe. Das war auch ein gutes Arbeiten.

Beide Geräte haben ihre Vorteile. Der iMac packt 16GB Speicher, gutes großes Display (vergleichbares Display kostet >800e), das MBP ist mobil.

Eine Sache sollte man nur beim MBP nicht vergessen, der externe Bildschirm sollte nicht grade das günstigste Einsteigergerät sein wenn sie damit professionel und damit relativ farbverbindlich arbeiten möchte. also plant ruhig nochmal 500€ fürs Display ein. Auf die günstigen TN Panele oder billo LEDs sollte man verzichten, schon alleine aufgrund des Betrachtungswinkels und des oft viel zu hohen Kontrast. Wenn nur S-PVA oder IPS. Optimal wäre es wenn er dann noch automatisch kalibrierbar wäre, aber dann wirds teuer, da liegste schon bei >700e.
 

Chaot5418

Ribston Pepping
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Wo sie hin will, das weis sie leider noch nicht. Sie ist ja erst in der Ausbildung. Zwar schon 3. Lehrjahr aber dann halt immer noch Anfänger. Sie wird wohl erst mal sehr viel mit PS und Konsorten arbeiten. Sie sagte auch was von Freistellen. (Ich hab davon kein Plan, bin Pädagoge und kein Fotograf) Sie hat noch nie einen eigenen Computer besessen und deshalb ist sie sich auch so unsicher. Ich möchte ihr aber auch keine falschen Ratschläge geben. Was ist den bei der Hardware wichtiger? Die Grafikkarte oder der RAM? Sie hat ein Budget von ca. 2100 Euro Netto, also ohne Mehrwertsteuer. Ich finde die mobile Variante recht interessant. Klar wollte sie keinen billigen Monitor kaufen. Ich denke mal nen vernünftigen Samsung Monitor für ca 400 Euro Netto müsste man bekommen.

Würd mich über weitere Anregungen freuen.
 

das_micha

Leipziger Reinette
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In dem Bereich wäre der RAM wichtiger. Wobei ich allerdings auch sagen muss das man mit 8GB schon sehr gut arbeiten kann.

Die Graka spielt dort eine eher untergeordnete Rolle. Sollte sie jetzt auf den Trichter kommen noch Zocken zu wollen und Videoschnitt, 3D Modelling usw. machen zu wollen, dann spielt die Graka schon ne Rolle.
Wenn ich mich an benchmarks erinner hat dort die ATI aber auch besser abgeschnitten.

Ach, bevor es zuspät ist, sie sollte jetzt wo sie noch in der Ausbildung ist die Adobesoftware kaufen. Für sie würde sich das Design Premium Bundle anbieten.
Das bekommt sie jetzt noch zum EDU Preis von <400. Sie bekommt auch bei Apple noch Vergünstigungen auf die Geräte (schau mal z.B. bei Unimall)

Letztendlich sind, wie schon gesagt, beide Geräte sehr gut und mit beiden wird sie in ihrem Bereich gut arbeiten können. Mit dem iMac kommt sie unterm Strich günstiger weg. Da zahlt sie 1550,-, braucht keinen Monitor und hat ein grund solides Gerät mit dem Sie viel Freude haben wird.
Das Macbook kostet sie inkl. Monitor ca. 2000€ und mit Software ca. 2400,- (Brutto) und wäre damit noch im Budget
Wenn Sie auf die mobilität verzichten kann dann soll sie sich lieber den iMac + Software holen und sich noch ein Grafiktablet (Wacom Intuos A5wide 300,-) gönnen . Da kommt sie bei insgesamt ca. 2200 Brutto raus und hat ne prima Arbeitsumgebung (abgesehen von nem zusätzlichen Monitor und dem iMac i5 quad wie meine hier). Hab zum Rechnen schon die EDU-Preise genommen.
 

Chaot5418

Ribston Pepping
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Super, vielen Dank für die sehr genauen Infos. Sie kann die EDU Preise leider nicht netto bekommen. Ihre Chefin würde den Mac kaufen und nur den Nettopreis an sie weitergeben. Software brauch sie auch noch nicht, da Sie nach der Ausbildung in ein Angestelltenverhältnis geht und alles gestellt bekommt. So viel ich weis, arbeitet sie nur mit Fotos. Spielen will sie nicht. Also werde ich ihr nun noch mal klar machen, das sie entscheiden soll, ob sie einen mobilen Rechner braucht. Ich schätze mal, das surfen und chatten auch noch in betracht gezogen werden müssen. Sie ist ja noch recht jung und mag soziale Netzwerke:p.
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Super, vielen Dank für die sehr genauen Infos. Sie kann die EDU Preise leider nicht netto bekommen. Ihre Chefin würde den Mac kaufen und nur den Nettopreis an sie weitergeben. Software brauch sie auch noch nicht, da Sie nach der Ausbildung in ein Angestelltenverhältnis geht und alles gestellt bekommt. So viel ich weis, arbeitet sie nur mit Fotos. Spielen will sie nicht. Also werde ich ihr nun noch mal klar machen, das sie entscheiden soll, ob sie einen mobilen Rechner braucht. Ich schätze mal, das surfen und chatten auch noch in betracht gezogen werden müssen. Sie ist ja noch recht jung und mag soziale Netzwerke:p.

Hä was soll das denn??? Entweder hat die Chefin keine Ahnung von Buchhaltung oder es gibt da ein Kommunikationsproblem ;)
Das Gerät wird ganz normal Bezogen inkl. MwSt. Die MwSt. bekommt die Cheffin eh 1:1 von FA wieder und so spiel es keine Rolle ob Brutto oder Netto. Kenn kaum ein Geschäft was "anstandslos" rein Netto verkauft.

Ich denke mal eher die Chefin meinte, daß Sie das Gerät kauft und weil sie die MwSt. 1:1 zurück bekommt deiner Schwester nur den Nettopreis berechnet.
 

Chaot5418

Ribston Pepping
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So meinte ich das doch auch. Wie gesagt, Pädagoge:innocent:
 

das_micha

Leipziger Reinette
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So meinte ich das doch auch. Wie gesagt, Pädagoge:innocent:
Dann spricht aber nix dagegen die Sachen über EDU zu ordern. Denn da gibts auch ne ganz normale Rechnung mit ausgewiesener MwSt.
Ich beziehe durch meinen Dozentstatus auch die EDU-Preise und hatte bislang noch keine Probleme. Sind ja auch nur vergünstigte Preise, die Rechnungen sind die gleichen.
 
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Chaot5418

Ribston Pepping
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ach so, das ist ja mal ne feine Sache. Für diesen Tipp danke ich dir.
 

das_micha

Leipziger Reinette
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keine ursache. Auch wenn sie die Software nicht braucht, kleiner Tip an die Chefin, die Software darf auch kommerziell genutzt werden;)
 

audioforest

Kaiser Wilhelm
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Die Grafikkarte spielt eigentlich erstmal eine untergeordnete Rolle. Photoshop nutzt zwar mittlerweile auch die GPU (Grafikprozessor), wichtiger ist aber trotzdem der Arbeitsspeicher. 8 GB sollten ausreichen, auch mit 4 GB (mit späterer Upgrade-Option) kommt man zurecht - gerade wenn man ein begrenztes Budget hat.

Ein wichtiger Aspekt der bisher noch viel zu kurz kam ist der Monitor. Als Fotografin benötigt sie unbedingt einen "farbtreuen" Monitor - eventuell oder sinnvollerweise auch mit einem sogenannten "erweiterten Farbraum". Eine Kalibrierlösung (DTP 94) ist außerdem äußerst sinnvoll.
Das Problem am iMac ist dass das Display zum einen verspiegelt und zum andern auch nicht sonderlich farbtreu ist. Mit einem "400-EUR-Samsung" ist es da bei weitem nicht getan - ganz im Gegenteil, gerade Samsung baut (leider) die ganz "schlimmen" Monitore. Egal wie, von Samsung ist auf jeden Fall abzusehen.

Bereitet Sie Bilder für Ausbelichtung und Web auf? Belichtet sie in sRGB oder AdobeRGB aus? In welchem Farbraum wird überlicherweise fotografiert? sRGB oder AdobeRGB?

Vielleicht schreibst Du einmal eure Gedanken zu dem Thema?
 

Alex8181

Granny Smith
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Gebe da Audioforest recht, farbtreue Monitore wirst du nicht bei Samsung finden. Was auch ganz nett bei der EBB bzw EBV ist ein zweiter Monitor (einen für die Paletten und Werkzeuge den zweiten für den zu bearbeitenden Bereich).

Ich habe die Erfahrung gemacht das, dass wichtigste bei PS der Arbeitsspeicher ist und davon kann man nicht genug haben.

Gruß Alex

EDIT:

Ne Kalibrierung sollte das kleinste übel sein, da wohl jeder Fotograf/in nen Spyder oder ähnliches hat und man sich den auch bestimmt mal ausleihen kann/darf.

Wenn die Bilder im RAW aufgenommen werden kann sie bei der Entwicklung selber bestimmen in welchen Farbraum die Bilder entwickelt werden.
 
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AvariceKills

Ontario
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Kann audioforest nur zustimmen. Mein Kollege hat einen 27" iMac, bei ihm kann man an den Farbprofilen rumstellen wie man will und es tritt keine wirklich sichtbare Veränderung auf. Da nützt auch kein Spyder mehr. ;)
Ich an meinem MacBook Pro mit 15" Hi-Res Antiglare Display kann dagegen schon einiges kalbrieren und die Farbtreue bei Weitem besser herstellen.
Kann also von einem iMac ohne zusätzliches Display nur abraten.

Gruß Jackston
 

das_micha

Leipziger Reinette
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und ich muss audio und avrice leider wiedersprechen. die Farbwiedergabe des 27" ist für ein kompaktgerät sogar sehr gut. Ich habe in letzter zeit häufig Drucksachen von denen ich sowohl im Vorfeld Proofs ziehe als auch die fertigen Produkte habe. Und die Farbwiedergabe ist ziemlich genau. Ich kalibriere mit der Spyder pro und die erstellten Profile sind wirklich gut.
Ich habe grade ein neues Display verbaut bekommen und dieses sofort eingemessen und auch da stimmen die Farben. War also kein qualitativ hochwertiger Ausrutscher beim ersten Panel.
Es mag sicherlich bessere Displays geben, aber die liegen dann im preislichen Segment des iMac 27" und bringen auch dann nur ein optimales Ergebnis wenn die Beleuchtung des Raums stimmt. Was die Reflexionen angeht stimme ich Audio allerdings zu, wobei das wie auch bei der Beleuchtung einfach mit der Einrichtung des Arbeitsplatzes zusammenhängt.
Meine Raumbeleuchtung befindet sich hinter dem Display und ich habe keine Lichtquellen die reflektieren können.
Und da es hier um die Bedarfsfrage für eine Grundausstattung mit einem Budget von 2100€ geht sollte man die Kirche im Dorf lassen und nicht ne Grundausstattung für ne Litho empfehlen, denn da bringt mir, wie auch schon oben beschrieben, ein Top Display nix wenn ich die sonstigen Rahmenbedingungen nicht erfülle.
Und für die Samsungs möchte ich hier auch mal eine Lanze brechen, denn die Displays, sofern es nicht die von mir erwähnten billodisplays sind, bringen im vergleich zu anderen gleichpreisigen zum Teil eine bedeutend höhere Farbtreue.
Habe hier mehrere "günstig" Displays von Eizo und Nec im Preissegment um die 500€ zum Test stehen gehabt und die Wahl ist immer wieder auf ein Samsung gefallen.
Wobei ich leider aber auch sagen muss das die Palette an brauchbaren Displays von Samsung immer schmaler wird da die sich scheinbar verstärkt auf Entertainmentscreens mit hohen Kontrastverhältnissen und minimalsten Reaktionszeiten konzentrieren.
 

audioforest

Kaiser Wilhelm
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und ich muss audio und avrice leider wiedersprechen. die Farbwiedergabe des 27" ist für ein kompaktgerät sogar sehr gut. Ich habe in letzter zeit häufig Drucksachen von denen ich sowohl im Vorfeld Proofs ziehe als auch die fertigen Produkte habe. Und die Farbwiedergabe ist ziemlich genau. Ich kalibriere mit der Spyder pro und die erstellten Profile sind wirklich gut.

Mal davon abgesehn dass ich persönlich die Gestaltung & Bewertung eines Printproduktes an einem Glossy-Schirm für mehr oder weniger unbrauchbar halte (gilt gerade für Schwarz / Tiefschwarz aber auch die ansonsten zu gesättigte Farbwiedergabe und High-Contrast-Darstellung) - hast du einmal einen UGRA- und Profil-Report (sRGB + AdobeRGB) für das iMac-Display den du posten kannst? Hier würden mich gerade die Delta-e-Werte interessieren und natürlich das Bestehen des UGRA-Tests.


Und da es hier um die Bedarfsfrage für eine Grundausstattung mit einem Budget von 2100€ geht sollte man die Kirche im Dorf lassen und nicht ne Grundausstattung für ne Litho empfehlen, denn da bringt mir, wie auch schon oben beschrieben, ein Top Display nix wenn ich die sonstigen Rahmenbedingungen nicht erfülle.

Auch wenn es in diesem Budget und Anwendungsfall nicht um eine echte Litho-Qualität mit Normlicht-Ausstattung geht sollte man bei der Wahl des Monitors nach bester Farbtreue entscheiden. Das eliminiert schon einmal eine große Fehlerquelle.

Ich habe auch gute Erfahrungen mit ein paar speziellen Displays von NEC gemacht, die eigentlich in der Consumer-Klasse angesiedelt sind (schon älter) aber eine außergewöhnliche Farbtreue (vor allem in sRGB) besitzen und den UGRA-Test bestehen.

Mit Samsung-Displays habe ich sehr schlechte Erfahrungen was die Farbwiedergabe angeht. Generell gute Geräte, aber wie du schon schreibst sind sie auf Entertainment ausgerichtet.

Für ein kleines Budget würde ich aktuell den MultiSync® LCD2490WUXi² (oder die 26"-Version) empfehlen, er hat ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis und beste Farbwiedergabe. Generell erste Anlaufstelle für Monitortests ist prad.de
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Mal davon abgesehn dass ich persönlich die Gestaltung & Bewertung eines Printproduktes an einem Glossy-Schirm für mehr oder weniger unbrauchbar halte (gilt gerade für Schwarz / Tiefschwarz aber auch die ansonsten zu gesättigte Farbwiedergabe und High-Contrast-Darstellung) - hast du einmal einen UGRA- und Profil-Report (sRGB + AdobeRGB) für das iMac-Display den du posten kannst? Hier würden mich gerade die Delta-e-Werte interessieren und natürlich das Bestehen des UGRA-Tests.

Wenn Du mir erklärst wo ich die Reports herbekomme werde ich sie gerne posten. Wäre nett wenn Du mir die dann erklären würdest, lerne ja immer wieder gerne hinzu und lasse mich auch gerne belehren.

Zu Deiner Aussage bezüglich der Gestaltung und Bewertung denke ich ist es auch immer einwenig das subjektive Empfinden und die Arbeitsweise. Und wie oben schon geschrieben ist der iMac auch sicherlich nicht mit nem NEC SpectraView, Ouato Itelli oder Eizo CG zu vergleichen.

Wie gesagt, ich bin mit der Darstellung sehr zufrieden, was ich vom Vorgänger iMac nicht behaupten kann.
Schon als ich meinen vorangegangenen Beitrag geschrieben habe, bzw. danach, habe ich mal versucht gezielt auf meine Arbeitsweise geachtet. Und da ich noch ein "Kind der alten Schule" bin hab ich mich bei ner Retusche immer wieder dabei erwischt wie ich permanent u.a. Hauttöne mit der Pipette kontrolliert habe. Was aber an der Aussage nichts ändert das mein Monitorbild mit den Proofs und Endprodukten gleich ist (Die Aussage bezieht sich nur auf HQ-Produktionen bei denen ein Proof und der Druck in einer qualitativ wertigen Druckerei produziert wurden, keine billo OnlinePressen)

Darf ich mal fragen wieso Du die Bewertung an einem Glossy nicht als brauchbar erachtest? Hatte bis vor "kurzem" noch ne 21" Sony Röhre stehen und von "Reflexionsarmut" konnte ich bei dem damals >1000€ Gerät nicht grade sprechen, zwar nicht so extrem wie beim iMac, aber auch nicht so matt wie bei anderen nonglossys.

Aber nun noch ne Frage in eigenem Interesse, Du hast von "Belichtung aus RGB" gesprochen. Das hat mich einwenig irittiert. Was genau meintest Du damit? Kenne mich mit den Prozeduren in Fotolabors kein Stück aus.