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Fotos auf Netzwerkfestplatte

Schrauber_Klaus

Morgenduft
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Hallo!

Bisher: Habe ich alle meine Fotos über ein Windows PC auf einer Netzwerkfestplatte am Airport Extreme gespeichert. Vorteil war, dass ich über das iOS App Filebrowser die Fotos auch auf dem iPad ansehen konnte und das in meiner Ordnerstruktur.

Nun: Plane ich das alles über mein MacBook zu regeln, da der PC weg soll. Was ist hierfür die beste Lösung? Ich höre immer, dass iPhoto die Ordnerstruktur "zerstört". Klar, am MacBook ist alles schön geordnet, aber auf dem iPad dann natürlich nicht mehr. Kann man das irgendwie sinnvoll lösen? Die Fotos sollen aus Kapazitätsgründen zwingend auf der Netzwerkplatte bleiben.

Danke euch für Tipps und Tricks!
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Fotos können auch verknüpft werden. Auch in iPhoto. Aber Du musst neue dann immer manuell hinzufügen. Bei Lightroom könntest Du das zumindestens halbautomatisch erledigen.
 

Schrauber_Klaus

Morgenduft
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Du meinst also ich kopiere neue Fotos immer manuell auf die Festplatte und importiere sie dann nachträglich in iPhoto oder wie?

Was macht Lightroom, also was meinst du mit halbautomatisch?
 

Floyd05

Querina
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Ich höre immer, dass iPhoto die Ordnerstruktur "zerstört". Klar, am MacBook ist alles schön geordnet, aber auf dem iPad dann natürlich nicht mehr.

Das bezieht sich darauf, dass iPhoto ein geschlossenes System ist, das die Photos nach einem eigenen (und dem User normal nicht zugänglichen) System ablegt und sortiert, das hat auch durchaus Sinn. D.h. übrigens, dass auch auf Deinem MacBook die Photos nicht mehr 'geordnet' sind. Aber das müssen sie im Prinzip auch erstmal nicht.

Extern auslagern lässt sich die iPhone-Bibliothek grundsätzlich ganz easy – das große Problem ist aber das Tempo, welches nur bei einer LAN-Anbindung (oder halt USB etc.) akzeptabel ist, WLAN ist Mist.

Per iPad hast Du dann Zugriff, so weit Du die Bibliothek am Mac freigibst.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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@Schrauber_Klaus
In Lightroom kann man ganze Ordnerbäume aktualisieren, also automatisch neue Fotos importieren. Allerdings muss man das händisch auslösen. Es geschieht nicht automatisch. Deswegen "halbautomatisch".
 

Schrauber_Klaus

Morgenduft
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Per iPad hast Du dann Zugriff, so weit Du die Bibliothek am Mac freigibst.

Problem dabei ist, dass der Mac nicht immer da ist. Vorteil an meiner alten Lösung war, dass einfach alle Fotos auf die Netzwerkplatte gespiegelt wurden. Über die Ordnerstruktur konnte man dann auch auf dem iPad die Fotos via dem App Filebrowser ansehen, auch wenn kein Mac oder PC läuft. Ich habe grundsätzlich nichts gegen die Ordnung in eine iPhoto Library, aber für ein Netzwerk ist das irgendwie nicht nutzbar vermute ich.

@Schrauber_Klaus
In Lightroom kann man ganze Ordnerbäume aktualisieren, also automatisch neue Fotos importieren. Allerdings muss man das händisch auslösen. Es geschieht nicht automatisch. Deswegen "halbautomatisch".

Mmmh... kann ich denn nicht auch bei iPhoto Ordner einzeln importieren, ohne dass hier was an der Struktur geändert wird?
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Ja klar... Man muss die Fotos auch nicht "physikalisch" in die DB importieren, sondern kann einfach nur einen link dort abspeichern. Irgendwie verstehe ich das Problem nicht.
 

Schrauber_Klaus

Morgenduft
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Das Problem ist eigentlich, dass ich eine Spiegelung meiner Fotosammlung auf der Netzwerkplatte machen möchte und diese möglichst Plattformunabhängig nutzbar sein sollte.

Die Lösung oben, die Fotos nur auf der Netzwerkplatte zu haben, habe ich inzwischen verworfen, da es aus Performance-Gründen wohl eher nicht in frage kommt.

Jetzt kann ich aber auch einfach die Fotos auf dem Mac HD in Ordnern ablegen und als Link in iPhoto importieren wenn ich das richtig sehe, oder?
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Und was hat das mit "spiegeln" zu tun?
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Richtig spiegeln kannst Du z. B. mit ChronoSync.
 

Schrauber_Klaus

Morgenduft
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Und was hat das mit "spiegeln" zu tun?

Also, nochmal :)

Ich möchte gerne meine Fotos hauptsächlich auf dem MBA verwalten, d.h. bearbeiten und in einer Bibliothek (wie z.B. iPhoto) organisieren. Da es neben mir auch noch andere Leute in meinem Haushalt gibt, die gerne mal Fotos ansehen möchten, würde ich die Fotos gerne zusätzlich auf einer Netzwerkfestplatte spiegeln.

Wenn die Fotos in einer klassischen Windows Ordnerstruktur bleiben, können auch andere Geräte hierauf zugreifen, wenn mein MBA mal nicht da ist, was regelmäßig der Fall ist. Zugriff erfolgt derzeit über iOS Geräte (iPad und iPhone) über das App Filebrowser. Hier kann man recht einfach im Netzwerk auf Ordner zugreifen und sich Fotos ansehen.

Das Problem was ich habe ist, dass iPhoto doch keine Ordnerstruktur kennt, richtig? Eine einfach Spiegelung bringt also nichts, da sich in dem Ordner-Chaos auf dem Netzwerk keiner mehr zurechtfinden würde.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Ich verstehe das Problem nicht, ich verstehe auch nicht, was du die ganze Zeit mit "spiegeln" hast. Da ich also nicht helfen kann, klink' ich mich aus.
 

Mitglied 39040

Gast
iPhoto „kennt“ sehr wohl eine Ordnerstruktur, genauso wie Aperture (um auch eine bessere Lightroom-Alternative zu nennen, die sogar direkt mit iPhoto-Libraries umgehen kann).

Es kommt immer darauf an, wie (und warum) man seine Daten importieren läßt - Wahlfreiheit!

„Spiegeln“ hin oder her, zumindest wenn iPhoto die Daten verwaltet, kann man doch auch vom iPad darauf zugreifen…
 

Floyd05

Querina
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Ich glaube es fehlt hier ein wenig Verständnis für das was geht und das was nicht geht (und was man will, aber nicht immer exakt vermitteln kann...).

Wenn Du auf Deinem MacBook Deine Bilder verwalten (=organisieren) und bearbeiten möchtest, ist iPhoto zunächst die erste Wahl (aber sicher nicht die einzige). Diese Programm macht das alles. Damit es das kann, arbeitet es aber mit einer bei Datenbanken nicht unüblichen eigenen Systematik (=Struktur, Ordner), die quasi 'im Verborgenen' liegt und Dich nur partiell tangieren muss. In der Regel würde iPhoto die importierten Bilder (da der Import bei neuen Bildern ja dann zukünftig auch direkt von den entsprechenen Aufnahmegeräten erfolgen würde) in diese 'Mediathek' überführen. Das muss aber nicht so sein.

Deinen Bilderbestand kannst Du auch liegen lassen wo er ist, gewisse Funktionalitäten (z. B. bearbeitete Versionen) funktionieren dann aber selbstredend nicht - und solltest Du die Bilder dann in der Folge bearbeiten, übernimmt sie iPhoto eben doch in die eigene Struktur.

Hast Du Deine Bilder extern im Netzwerk liegen (aus welchen Gründen zunächst auch immer) wird iPhoto ziemlich lahm, es sei denn Du hast einen 'echten' Server - iPhoto ist ohnehin schon nicht besonders flott und zumindest kleine NAS sind immer zu lahm.

Möchtest Du, dass andere Personen mit anderen Geräten auf die Bilder zugreifen können (ich gehe jetzt mal nicht von anderen Accounts am Mac etc. ein), müssen diese natürlich extern liegen, zumindest wenn das MBA weg ist. Ob die 'klassische' Odnerstruktur nun von Windows, Dir oder aus dem Bibliothekswesen stammt, ist Hupe – natürlich kannst du quai mit jedem Filebrowser auf alle irgendwie zugänglichen Dateien zugreifen. Nur nützt Dir das auf Dauer wenig, das dies einfach unkomfortabel und wenig zukunftsweisend ist.

Deine Bilder nun (laufend) irgendwie zu duplizieren (ich bin nicht sicher, ob Du wirklich spiegeln meinst - wie willst Du das denn bewerkstelligen?) hilft Dir nun mal überhaupt nüscht in diesem ganzen Setup.

Also: Klar definieren, was man will, Optionen prüfen, ggf. Ansprüche und Gewohnheiten an die Realität anpassen und dann mal machen. Viel Erfolg.


„Spiegeln“ hin oder her, zumindest wenn iPhoto die Daten verwaltet, kann man doch auch vom iPad darauf zugreifen…

Ich bin zwar nicht bei jedem Detail auf der Höhe der Zeit, aber das geht nur per Freigabe und wenn das MBA nicht da ist, dann ist es nicht da. :cool: