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Die Mozilla Foundation hat am heutigen Dienstag pünktlich um 19.00 Uhr mit der Verteilung der neuen Version des beliebten Webbrowser Mozilla Firefox 3 begonnen.
Es wird ganz genau auf den Download-Zähler geschaut: Der Hersteller möchte mithilfe der neuen Version einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde schaffen und erschuf den 'Download Day 2008'. Ziel ist es, die meisten Downloads innerhalb von 24 Stunden zu erreichen. Es haben zwar rund 1,7 Millionen Menschen bereits im Voraus 'geschworen', dass sie den Browser auch bestimmt herunterladen werden - dummerweise ist die Produktseite bereits wenige Minuten nach Veröffentlichung zusammengebrochen, sowohl die englischsprachige als auch die deutsche Firefox-Seite verweist wieder auf die alte Version Firefox 2. Sobald sich der erste Ansturm beruhigt hat, sollte man hier die neue Version herunterladen können.
Dabei sind die neuen Funktionen zahlreich, der Umstieg lohnt sich. Neben einer deutlich besseren Integration in Mac OS X, die sich nicht nur optisch, sondern auch mit Growl-Benachrichtigungen und OS X-Rechtschreibkorrektur bemerkbar macht, verfügt der neue Firefox über praktische Tools, um das Surfen sicherer und einfacher zu machen. Die Adresszeile etwa verfügt jetzt über bislang ungekannte Kräfte: So bietet Firefox 3 anstelle eines einfachen Vorschlags aus der Vergangenheit eine praktische Liste an, die automatisch die Favoriten und den Verlauf nach passenden Webseiten auflistet - die Bedienung erinnert stark an Spotlight. Auch neu ist das Lesezeichenmanagement, welches noch etwas zwischen unbekannten Seiten und Lesezeichen hinzufügt: Mittels eines Sterns in der Adressleiste kann man Seiten mit einem Klick zwischenspeichern. Firefox verwaltet diese ‚halben‘ Lesezeichen dann in einem separaten Ordner. Mit einem Doppelklick auf den Stern kann man dann ein ‚richtiges‘ Lesezeichen anlegen. Das neue Downloadfenster kommt mit kleinen Icons und einer eigenen Suche, Downloads werden nach einem Absturz des Programms automatisch neu aufgenommen. Auch werden sämtliche aktiven Downloads in der Statusleiste des Browsers angezeigt.
[float=left][/float]Zusätzlich zu den auffälligen Änderungen der Lesezeichenleiste oder des Design verfügt Firefox 3 über viele nette Details, die das Leben des Surfers erleichtern: So kann mit einem Doppelklick auf Text nicht nur ganze Wörter auswählen, Firefox erkennt auch direkt ganze Absätze. Die ebenfalls überarbeitete Zoomfunktion skaliert Grafiken direkt mit, sodass die erste größere Zoomstufe immer noch ein sauberes Webseitenbild abgibt, auf Wunsch kann aber auch nur der Text vergrößert oder -kleinert werden. Das bekannte Nachfrage nach einer Speicherung des Passworts wurde durch eine kleine Leiste unter der Adresszeile ersetzt, die deutlich unauffälliger ist und im Zweifelsfall nicht stört. Viele Webdesigner werden sich über eine neue Funktion freuen, die seit langem verlangt wird: Endlich ist Firefox 3 in der Lage, in Bilder eingebettete Farbprofile korrekt zu erkennen. Dazu war bislang nur Apples Safari in der Lage, der jedoch in dieser Funktion von Firefox sogar übertroffen wird: Während es im Safari zu merkwürdigen Farbverschiebungen kommen kann, weil Safari leider nur die Bilder, nicht aber die übrigen Farben anpasst, passt Firefox die gesamte Seite entsprechend an.[float=right][/float]
Für eindeutig notwendige Sicherheit sorgt in Firefox 3 eine ‚Ein-Klick-Info‘, die den Anwender darüber aufklärt, ob die Adresse verifiziert und die Verbindung gesichert ist. Mozilla führt darüber hinaus eine Liste mit bekannten gefährliche Webseiten, die schädliche Software verbreiten. Sollte der Benutzer eine dieser Seiten besuchen wollen, wird er zwar nicht daran gehindert, jedoch deutlich gewarnt. Auch die bekannten Pishing-Webseiten, die versuchen, dem Anwender Bank- oder Kundendaten zu entlocken, werden deutlich gekennzeichnet. Sollte Firefox 3 auch nur einen kleinen Fehler in einem SSL-Zertifikat finden, bricht der Browser die Verbindung sofort ab. Auch die Plug-Ins unterliegen einer stärkeren Sicherheitskontrolle: Veraltete oder unsichere Erweiterungen werden automatisch abgeschaltet, ebenso Plug-Ins, die sich auf eine unsichere Art und Weise selber aktualisieren wollen. Gleichzeitig wurde aber die Whitelist für Plug-Ins entfernt, so können Erweiterungen von mehreren Webseiten mit deutlich weniger Klicks installiert werden. [float=left][/float]
Auch die Geschwindigkeit wurde deutlich verbessert: Während sich frühere Betaversionen von Firefox 3 als wirkliche Speichermonster herausstellten, wurde die Geschwindigkeit und Systemauslastung mit der Beta 4 optimiert: Die JavaScript-Enginge wurde erheblich beschleunigt, verschiedene Technologien überwachen den von Firefox beanspruchten Arbeitsspeicher durchgängig und sorgen für eine hohe Geschwindigkeit. So gibt Mozilla selber an, dass aufwändigere Webapplikationen wie Google Mail rund doppelt so schnell wie in früheren Versionen laufen.
via Firefox
Es wird ganz genau auf den Download-Zähler geschaut: Der Hersteller möchte mithilfe der neuen Version einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde schaffen und erschuf den 'Download Day 2008'. Ziel ist es, die meisten Downloads innerhalb von 24 Stunden zu erreichen. Es haben zwar rund 1,7 Millionen Menschen bereits im Voraus 'geschworen', dass sie den Browser auch bestimmt herunterladen werden - dummerweise ist die Produktseite bereits wenige Minuten nach Veröffentlichung zusammengebrochen, sowohl die englischsprachige als auch die deutsche Firefox-Seite verweist wieder auf die alte Version Firefox 2. Sobald sich der erste Ansturm beruhigt hat, sollte man hier die neue Version herunterladen können.
Dabei sind die neuen Funktionen zahlreich, der Umstieg lohnt sich. Neben einer deutlich besseren Integration in Mac OS X, die sich nicht nur optisch, sondern auch mit Growl-Benachrichtigungen und OS X-Rechtschreibkorrektur bemerkbar macht, verfügt der neue Firefox über praktische Tools, um das Surfen sicherer und einfacher zu machen. Die Adresszeile etwa verfügt jetzt über bislang ungekannte Kräfte: So bietet Firefox 3 anstelle eines einfachen Vorschlags aus der Vergangenheit eine praktische Liste an, die automatisch die Favoriten und den Verlauf nach passenden Webseiten auflistet - die Bedienung erinnert stark an Spotlight. Auch neu ist das Lesezeichenmanagement, welches noch etwas zwischen unbekannten Seiten und Lesezeichen hinzufügt: Mittels eines Sterns in der Adressleiste kann man Seiten mit einem Klick zwischenspeichern. Firefox verwaltet diese ‚halben‘ Lesezeichen dann in einem separaten Ordner. Mit einem Doppelklick auf den Stern kann man dann ein ‚richtiges‘ Lesezeichen anlegen. Das neue Downloadfenster kommt mit kleinen Icons und einer eigenen Suche, Downloads werden nach einem Absturz des Programms automatisch neu aufgenommen. Auch werden sämtliche aktiven Downloads in der Statusleiste des Browsers angezeigt.
[float=left][/float]Zusätzlich zu den auffälligen Änderungen der Lesezeichenleiste oder des Design verfügt Firefox 3 über viele nette Details, die das Leben des Surfers erleichtern: So kann mit einem Doppelklick auf Text nicht nur ganze Wörter auswählen, Firefox erkennt auch direkt ganze Absätze. Die ebenfalls überarbeitete Zoomfunktion skaliert Grafiken direkt mit, sodass die erste größere Zoomstufe immer noch ein sauberes Webseitenbild abgibt, auf Wunsch kann aber auch nur der Text vergrößert oder -kleinert werden. Das bekannte Nachfrage nach einer Speicherung des Passworts wurde durch eine kleine Leiste unter der Adresszeile ersetzt, die deutlich unauffälliger ist und im Zweifelsfall nicht stört. Viele Webdesigner werden sich über eine neue Funktion freuen, die seit langem verlangt wird: Endlich ist Firefox 3 in der Lage, in Bilder eingebettete Farbprofile korrekt zu erkennen. Dazu war bislang nur Apples Safari in der Lage, der jedoch in dieser Funktion von Firefox sogar übertroffen wird: Während es im Safari zu merkwürdigen Farbverschiebungen kommen kann, weil Safari leider nur die Bilder, nicht aber die übrigen Farben anpasst, passt Firefox die gesamte Seite entsprechend an.[float=right][/float]
Für eindeutig notwendige Sicherheit sorgt in Firefox 3 eine ‚Ein-Klick-Info‘, die den Anwender darüber aufklärt, ob die Adresse verifiziert und die Verbindung gesichert ist. Mozilla führt darüber hinaus eine Liste mit bekannten gefährliche Webseiten, die schädliche Software verbreiten. Sollte der Benutzer eine dieser Seiten besuchen wollen, wird er zwar nicht daran gehindert, jedoch deutlich gewarnt. Auch die bekannten Pishing-Webseiten, die versuchen, dem Anwender Bank- oder Kundendaten zu entlocken, werden deutlich gekennzeichnet. Sollte Firefox 3 auch nur einen kleinen Fehler in einem SSL-Zertifikat finden, bricht der Browser die Verbindung sofort ab. Auch die Plug-Ins unterliegen einer stärkeren Sicherheitskontrolle: Veraltete oder unsichere Erweiterungen werden automatisch abgeschaltet, ebenso Plug-Ins, die sich auf eine unsichere Art und Weise selber aktualisieren wollen. Gleichzeitig wurde aber die Whitelist für Plug-Ins entfernt, so können Erweiterungen von mehreren Webseiten mit deutlich weniger Klicks installiert werden. [float=left][/float]
Auch die Geschwindigkeit wurde deutlich verbessert: Während sich frühere Betaversionen von Firefox 3 als wirkliche Speichermonster herausstellten, wurde die Geschwindigkeit und Systemauslastung mit der Beta 4 optimiert: Die JavaScript-Enginge wurde erheblich beschleunigt, verschiedene Technologien überwachen den von Firefox beanspruchten Arbeitsspeicher durchgängig und sorgen für eine hohe Geschwindigkeit. So gibt Mozilla selber an, dass aufwändigere Webapplikationen wie Google Mail rund doppelt so schnell wie in früheren Versionen laufen.
via Firefox
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