Finder: Wie bei Dateinavigation mit Pfeiltasten in neue Zeile springen?

[elknipso]

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit den MacOS Finder dazu zu bewegen, dass er beim navigieren mit den Pfeiltasten am Ende einer Zeile und einem Tastendruck nach rechts z.B. die nächste Datei markiert, die dann unten links in der neuen Zeile steht, und nicht einfach aufhört?

Finde dieses Verhalten äußerst störend beim navigieren in Verzeichnissen, besonders beim navigieren in Ordnern mit Fotos und einer Dateivorschau.

 

[Macbeatnik]

Zum navigieren ist die Symbolansicht eher ungeeignet( sie hat ja keine feste Struktur oder Ausrichtung, d.h. es kann auch alles ungeordnet, über und untereinander und auch ausserhalb des Fensters liegen, vermutlich rühren daher auch die Mängel beim Navigieren , eine andere Ansicht kommt nicht in Frage, wie zum Beispiel die Galerie Ansicht?

 

[elknipso]

Vielleicht reden wir gerade etwas aneinander vorbei, daher hier ein Beispiel.
Ich sehe in dem Beispiel die Fotos als kleine Vorschau und navigiere durch, kann also alles überblicken und mir bei Bedarf schnell mit der Leertaste eine Quick Look Vorschau anzeigen lassen.

Nun hat der MacOS Finder aber die unangenehme Eigenart, in dem Beispiel oben in der obersten Zeile rechts aufzuhören und mit den Pfeiltasten nicht in der zweiten Zeile links weiterzugehen was logisch wäre. Ebenso sortiert er nicht selbstständig die Vorschaufotos auf den Sichtbereich wenn ich z.B. die Vorschaugröße ändern würde der Symbole sondern verteilt diese dann wild in dem Fenster oder gar nach rechts außerhalb des sichtbaren Bereichs, so dass ich nach rechts scrollen müsste.

Dieses Verhalten finde ich suboptimal und würde daher gerne eine Möglichkeit finden das zu ändern. Zum einen kann ich den Gedankengang nicht nachvollziehen warum Apple das so entwickelt hat, und zum anderen bin ich sicher nicht der erste der sich daran stört zumal es alle mir bekannte Dateimanager bei anderen Betriebssystemen sinnvoller lösen, und unter MacOS der Path Finder dies auch so wie von mir gewünscht löst. Daher bin ich optimistisch, dass sich auch für den MacOS Finder hier keine Lösung finden lässt .

 

[Macbeatnik]

Wir reden nicht aneinander vorbei, die Symbolansicht, die du nutzt, ist nicht dafür konzipiert, das man darunter vernünftig navigieren kann, da sie, wie du du und ich erwähnten eben keine vorgegebene Struktur hat, das war nie anders und wird vermutlich auch nie anders werden.
Willst du also im Finder navigieren( mit den Pfeiltasten), dann musst du eine der anderen 3 Ansichten wählen oder weiter den PathFinder oder ähnliche Erweiterungen nutzen.
(ich nutze übrigens die Symbolansicht nie)

 

[Marcel Bresink]

Nun hat der MacOS Finder aber die unangenehme Eigenart, in dem Beispiel oben in der obersten Zeile rechts aufzuhören und mit den Pfeiltasten nicht in der zweiten Zeile links weiterzugehen was logisch wäre.

Das stimmt so nicht, der Finder macht das in allen Ansichten, in denen das vernünftig ist.

Er macht es aber nicht in der Symbolansicht, da es dort überhaupt keine "Zeilen" gibt. Jedes einzelne Symbol ist frei im Fenster platzierbar, jedenfalls wenn nicht auch noch "Am Raster ausrichten" und "Sortieren nach" eingeschaltet sind. Da ist also im allgemeinen Fall keine vorhersagbare Reihenfolge der Symbole erkennbar.

 

[elknipso]

Welche Möglichkeit gibt es denn das Ziel, Übersicht mit vielen kleinen Vorschaufotos die man schnell überblicken kann, zusammen mit der gewünschten Navigation zu verbinden?

Die Galerie Ansicht hat den Nachteil, dass man nur einen kleinen Ausschnitt der Dateien in der unteren Leiste als kleine Vorschau sieht und nicht möglichst viele auf der Fläche.

 

[MacAlzenau]

Dateien/Bilder sortieren und ausrichten per cmd-j, dann kann man bequem mit den Pfeiltasten navigieren. Es geht dann halt nach jedem Zeilenwechsel (per Pfeil nach unten) mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Will ich das nicht, nehme ich die Spaltenansicht und ziehe das Vorschaufenster ganz rechts so breit, daß ich erkennen kann, was auf dem Bild ist, und QuickLook funktioniert dennoch weiterhin.


Edit: Die ersten schreibkundigen Griechen schrieben übrigens auch so, quasi in Serpentinen, nannte sich "wie der Ochse pflügt" (auf Altgriechisch weiss ich's nicht, irgendetwas mit buke… am Anfang).