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In den USA ist es bereits möglich iTunes Musikstücke in die iCloud zu laden und mit iPhone und Co darauf zugreifen zu können. Ähnliches vermag dort auch das Apple TV, gekaufte TV Serien können von den Apple Servern auf die kleine Box gestreamt werden. Nun möchte die iDevice Schmiede einen Schritt weiter gehen, dies berichtet die Los Angeles-Times. So heißt es, dass viele Studios an einer Zusammenarbeit mit Apple im Bereich des Film-Streamings interessiert sind. Dies ist insofern interessant, da fast alle Filmstudios in Hollywood an einem eigenen Streaming Dienst arbeiten, genannt Ultraviolett. Sollte es tatsächlich zu einem Deal mit Apple kommen, würden sich eben jene Studios sowohl einen Verbündeten als auch einen Konkurrenten selbst kreieren. Wie ein solches Abkommen für den Nutzer aussehen wird, ist hingegen klar; gekaufte Filme können via Internet auf allen iDevices geschaut werden, beziehungsweise auf diese heruntergeladen werden. Laut Aussagen von Personen, die im Auftrag der Filmstudios mit Apple redeten, sei der Konzern, bei nicht zustande kommendem Film-Streamings über iTunes, zumindest damit einverstanden, per Apps einen vereinfachten Zugang zu Ultraviolett zu erlauben.
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Weshalb die Studios überhaupt an einer Zusammenarbeit interessiert sind, ist klar. Apple hält 66 Prozent des amerikanischen online Filmkauf- und Verleih Marktes. Dienste wie Netflix verringern die Filmkäufe, da hier Filme zu günstigen Konditionen geliehen werden können und das Leihen eines Filmes natürlich weniger profitabel für die Film Industrie ist, als der Kauf. Man hofft den trägen Verkauf (trotz wachsendem Medienkonsum blieb der Gewinn an online Filmverkäufen dieses Jahr auf gleichem Niveau wie im letzten Jahr) anzukurbeln, indem man dem Käufer eine einfache Möglichkeit bietet, das Gekaufte auf allen Geräten ansehen zu können, egal wo man sich gerade befindet.
Apple bezog nach Anfragen der Los Angeles-Times keinerlei Stellung. Trotz des Schweigens seitens Apple und der unklaren Umsetzung, sei es nun via iCloud und iTunes oder Ultraviolett App, erwartet die Los Angeles-Times den Dienst bereits Ende 2011 bis Anfang 2012. Eine kühne Vermutung. Ob ein solcher Dienst überhaupt umgesetzt wird, und wenn ja, ob dieser Dienst auch in Deutschland an den Start geht, steht in den Sternen.
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Weshalb die Studios überhaupt an einer Zusammenarbeit interessiert sind, ist klar. Apple hält 66 Prozent des amerikanischen online Filmkauf- und Verleih Marktes. Dienste wie Netflix verringern die Filmkäufe, da hier Filme zu günstigen Konditionen geliehen werden können und das Leihen eines Filmes natürlich weniger profitabel für die Film Industrie ist, als der Kauf. Man hofft den trägen Verkauf (trotz wachsendem Medienkonsum blieb der Gewinn an online Filmverkäufen dieses Jahr auf gleichem Niveau wie im letzten Jahr) anzukurbeln, indem man dem Käufer eine einfache Möglichkeit bietet, das Gekaufte auf allen Geräten ansehen zu können, egal wo man sich gerade befindet.
Apple bezog nach Anfragen der Los Angeles-Times keinerlei Stellung. Trotz des Schweigens seitens Apple und der unklaren Umsetzung, sei es nun via iCloud und iTunes oder Ultraviolett App, erwartet die Los Angeles-Times den Dienst bereits Ende 2011 bis Anfang 2012. Eine kühne Vermutung. Ob ein solcher Dienst überhaupt umgesetzt wird, und wenn ja, ob dieser Dienst auch in Deutschland an den Start geht, steht in den Sternen.
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