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Festplatten Parameter unter OSX ermitteln ...

frank.lukas

Pomme au Mors
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Gibt es unter OSX die Möglichkeit diverse Festplatten Parameter zu ermitteln so wie unter Linux ?

Unter Linux ->
$ cat /proc/ide/hdc/geometry
physical 62016/15/63
logical 3876/240/63
 

martinv2

Doppelter Prinzenapfel
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Mit
Code:
diskutil list
bekommst Du eine Liste aller Devices.
Code:
diskutil info diskX
liefert Infos zu einzelnen Platten.

Was die "Geometrie" angeht: die Platten lügen alle...
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Könnte sein, daß das Datenrettungsprogramm Testdisk/Photorec (Freeware) diese Informationen anzeigt
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Geometrie ist albern; OS X verwendet durchgängig LBA, soweit ich weiß (so soll es auch sein); für einen konkreten LBA gibt es aber u.U. mehrere Geometrien. Wo die Geometrie interessant wird (z.B. beim Finden des Bootsectors einer NTFS-Partition), ist mit der von der Platte gemeldeten Geometrie auch nichts anzufangen, wenn diese von der bei der Einrichtung verwendeten abweicht.

Es ist allerhöchstens ein Indiz; besser ist, die konkreten Einrichtungswerte zu verwenden.
 

Rastafari

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Das letzte mir bekannte und nennenswerte OS, das noch auf "Geometrie"-Daten angewiesen war: Windows XP
Du solltest erwähnen, wofür du das zu brauchen glaubst, dann kann man dir auch was gutes dazu raten.
 

frank.lukas

Pomme au Mors
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Hallo, ich brauche die Daten für einen Emulator um Speichermedien Partitionieren zu können -> http://wiki.aranym.org/manual

---------------------------------------------------------------------------------
How to connect a real harddisk
Take a harddisk (from you real TOS machine or any other) and connect it into your HOST machine - say as master on the second IDE channel (which means that path under Linux will be /dev/hdc).

Then you need to specify geometry of such drive and path in the ARAnyM config file. Important parameters are number of cylinders, tracks and sectors per track (usually named C/H/S). There are several ways to obtain it. Easiest is to look onto harddrive label where C/H/S parameters are usually printed. On the PC you can look into the BIOS SETUP. Or under Linux you can use utility called hdparm.

$ cat /proc/ide/hdc/geometry
physical 62016/15/63
logical 3876/240/63
The line with “physical” is what you need, 62016/15/63 are C/H/S geometry parameters. Beware of the hdparm utility which gives you only the “logical” C/H/S which is not really what you need.

Now open ARAnyM config file and write here those parameters and the path:

[IDE0]
Present = Yes
Path = /dev/hdc
Cylinders = 62016
Heads = 15
SectorsPerTrack = 63
ByteSwap = No
Since there are two IDE channels emulated, you can attach two harddisks. If you use only one then disable the second with:

[IDE1]
Present = No
---------------------------------------------------------------

Zur Zeit muss ich immer einen alten PC Laptop mit Ubuntu/Linux drauf anwerfen um an die Daten zu kommen ...
 

Rastafari

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Muss eine ziemlich alte Anleitung sein.
Unter OS X oder anderen aktuellen OS wird es dir gar nicht mehr gelingen, tatsächlich auf das *physische* Gerät zuzugreifen, schon lange nicht mehr. Ausserdem gibt es sowas hardwareseitig sowieso schon ewig nicht mehr, spätestens seit der Umstellung von P-ATA auf S-ATA sind Festplattenhersteller *gezwungen*, solche Parameter nur noch zu emulieren. (Geht gar nicht mehr anders, der gesamte hirnverbrannte Schwachsinn namens "CHS-Zugriff" ist bei SATA schon hardwareseitig auf Schnittstellenebene nur noch als eine optional zuschaltbare Emulation möglich - die man vermeidet, wenn nur irgend möglich.)

Das was dir aktuelle Platten als "physisch" zurückmelden ist lediglich ein unverbindlicher Vorschlag aus dem Reich der freien Phantasie, denn (was eigentlich korrekt wäre) überhaupt nichts derartiges mehr zurück zu melden würde ein DOS/DOS+ wie zB ein Windows XP komplett ausser Gefecht setzen.
(Wenn Microsoft sagt, dass es sowas gefälligst zu geben hat, dann hat es sowas einfach zu geben, und basta.)
Mal Butter zu die Fische:
Es geht dir also nur darum, um an die Daten einer bereits früher so genutzten Platte zu gelangen, richtig?
Wieviel Gesamtkapazität hat denn das Ding? Wurde das Ding schon früher mal von diesem Emulator eingerichtet?
(Dann könnte man sich an der vorhandenen Partitionstabelle orientieren und sehen, welcher fiktive Wert da früher mal verwendet wurde. Das wäre dann so beizubehalten.)

Wenn da aber noch gar keine wertvollen Daten drauf sind, die du durch eine Fehlschätzung gefährden würdest:
Wenn es ein Medium von halbwegs aktueller Grössenordnung ist, solltest du mit einer ganz pauschalen Schätzung auf der sicheren Seite sein. Versuchs einfach mit 63 Sektoren und 255 Köpfen, Die Zylinderzahl errechnest du aus der Gesamtsektorzahl selbst:
"C" = Sektoren / ( "S" * "H" ) ...und immer schön abrunden bitte, es bleibt fast immer ein unbenutzbares Stück am Ende frei.
Wenn dabei eine Zylinderzahl über 1023 rauskommt, kannst du damit kaum daneben liegen. Das machen Linux, BSD & Co schon immer so.
 

frank.lukas

Pomme au Mors
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Hallo Rastafari, es geht mir darum mit Hilfe von MacAranym einen Atari zu emulieren und auf diesem Atari mit Hilfe von Atari Partitionierungssoftware (HDDriver) eine ganz normale 4GB CF Karte für meine Firebee einzurichten ...

Bisher bin ich soweit das die Partitionierung durchläuft aber am Ende ein Error aufkommt "Couldn´t write administrative sectors." ...

Auch das ausführen des Emulators mit sudo mit root Rechten bringt nichts ...
 

Rastafari

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Wie schon gesagt, einen Zugang zum "physischen" Gerät gibt es für gewöhnliche Anwendungsprogramme gar nicht, und die Daten die eine HD ausspuckt sind auch nur völlig frei erfundene Phantasie.
Wichtig ist nicht, was die Platte anbietet - wichtig ist, womit der Emulator umgehen kann, was er als "plausibel" zu akzeptieren bereit ist. Und was das ist, wissen wohl nur die Götter und seine Macher.

Du kannst nur hoffen, dass deren Erwartungen die gleichen sind, die der OS X Kernel *schätzt* (!), um solche Bedürfnisse zu befriedigen.
Welche das sind, verrät dir ein simples
fdisk /dev/rdisk?
Natürlich mit der passenden Ziffer, und ggf mit einem 'sudo' davor (je nachdem als was das Gerät erkannt wurde sind root-Rechte erforderlich oder auch nicht.)
 

frank.lukas

Pomme au Mors
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Mein Held, wunderbar ...

fdisk.png


... vielen Dank !
 

Rastafari

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Dazu 2 Anmerkungen:

1) Wenn das die betreffende Karte sein soll - lustig.
Die CHS Felder der Partition sind auf "Überlauf" eingestellt (maximaler Wert) und damit als "nicht verwenden, ausschliesslich LBA benutzen" markiert. Wie man auf "richtige" CHS Werte angewiesen sein kann, wo man sie doch gar nicht nutzt... ?
Zusätzlich dazu: Der korrekte Typ für eine FAT32 Partition, die ausschliesslich mit LBA angefahren werden soll, ist nicht 0x0B, sondern 0x0C
Aber davon geht die Welt auch nicht unter. Nur so nebenbei.

2) Partitionen die an einem Sektor-Offset von 2 beginnen sind für Flashmedien höchst unvorteilhaft. Wenn der Emulator nichts dagegen hat, solltest du immer Offsets verwenden die ein ganzzahliges Vielfaches von 256 sind (oder eine höhere Zweierpotenz. Microsoft zB geht seit Vista auf Nummer "klotzen statt kleckern" und nimmt immer 2048.)
Grund: Das entspricht dann der typischen *echten* Blockgrösse des physischen Mediums (für nahezu alle Flash-Typen und Grössen), eine saubere Ausrichtung an diesem Raster spart eine Vielzahl von I/O Vorgängen und das Medium gibt damit mehr Gas.
Ausserdem sollten auf Medien dieser Art immer ein paar Dutzend solcher Memory-Blöcke freigehalten und niemals mit irgendwas beschrieben werden. Das vereinfacht dem Kartencontroller (dem in der Karte) seine Wartungs- und Pflegeaufgaben auszuführen (wear levelling). Am Anfang und evtl auch am Ende 1 MB ganz unbenutzt und frei zu halten ist also keine Verschwendung, sondern klug.
 
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