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Faltbares iPhone: Neue Gerüchte und widersprüchliche Details

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Geschrieben von: Jan Gruber
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Apple behält seine Pläne für ein faltbares iPhone noch unter Verschluss. Doch jüngste Leaks wecken erneut Interesse und Zweifel. Hersteller wie Samsung haben faltbare Smartphones längst etabliert. Apple hingegen wartet offenbar auf die perfekte Technologie, bevor es ein eigenes Modell präsentiert. Sind die neuesten Gerüchte glaubwürdig? Dieser Beitrag beleuchtet die Details.

Apples Entwicklungsansatz: Warten auf ausgereifte Technologie​


Apple hat sich mehrfach mit Patenten zu faltbaren Displays beschäftigt. Die Gerüchte reichen bis ins Jahr 2016 zurück. Im Gegensatz zu Konkurrent:innen wie Samsung oder Huawei verfolgt Apple traditionell eine abwartende Strategie. Neue Produkte werden erst vorgestellt, wenn sich Design und Technik auf einem überzeugenden Niveau befinden. Hinweise verdichten sich, dass ein faltbares iPhone für 2026 in Planung sein könnte. Doch bleibt unklar, ob es sich wirklich um ein Smartphone handelt oder ein größeres Gerät wie ein faltbares iPad.

Jüngst diskutierte Berichte aus Insiderkreisen beschreiben Details, die auf ein faltbares iPhone schließen lassen. Gleichzeitig bleiben einige Angaben widersprüchlich, besonders hinsichtlich der Größe des Displays.

Technische Spezifikationen: Glaubhaft oder übertrieben?​


Der Leak von „Jukanlosreve“ spricht von einem großen Display, das sich wie ein Buch öffnen lässt. Im aufgeklappten Zustand soll es eine Diagonale von 12 Zoll haben. Dabei handelt es sich um eine Größe, die eher einem iPad entspricht. Einzelne Berichte gehen sogar davon aus, dass Apple an einem faltbaren Tablet mit Smartphone-Komponenten arbeitet.

Auch die angegebene Dicke des faltbaren iPhones wirft Fragen auf. Mit 4,6 mm Dicke im ausgeklappten Zustand soll es das dünnste faltbare Gerät überhaupt sein. Aktuelle Produkte wie das Galaxy Z Fold 5 sind im Vergleich dazu deutlich dicker. Apple hat zwar nachweislich hohe Ansprüche an Design und Technologie, aber diese Angabe wirkt unrealistisch. Wahrscheinlicher ist ein Wert von über 5 mm, der die bisherigen Branchenstandards berücksichtigt.

Weiterhin wird spekuliert, dass Apple auf Samsung als Display-Lieferant setzt. Samsung bleibt Marktführer im Bereich faltbarer OLED-Technologie. LG ist jedoch ebenfalls als potenzieller Partner im Gespräch, falls Apple sich noch nicht endgültig entschieden hat.

Veröffentlichungsdatum: Ein Produkt für 2026?​


Insider:innen vermuten eine Markteinführung im Herbst 2026. Diese Prognose deckt sich mit früheren Berichten renommierter Analyst:innen wie Ming-Chi Kuo. Apple dürfte noch Zeit benötigen, um Design, Scharniertechnik und Materialauswahl zu finalisieren. Es ist bekannt, dass Apple kein Gerät mit unausgereifter Technik vorstellen möchte. Samsung und andere Firmen bringen jährlich Weiterentwicklungen auf den Markt, was den technischen Druck auf Apple erhöhen könnte.

Bis dahin bleibt unklar, ob es sich beim Leak tatsächlich um ein faltbares iPhone oder ein komplett neues Produkt handelt. Wahrscheinlich bleiben die Gerüchte bis zur offiziellen Ankündigung widersprüchlich. Fest steht jedoch: Apple wird einen Markteintritt in diese Kategorie nicht überstürzt angehen.

Via MacRumors

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Salud

Golden Noble
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Macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn man zwei Displays in der Innenseite verbaut und den Übergang beispielsweise so löst, wie Philips das mit den Fernsehern und dem Ambilight macht. Sehr dünner Übergang, aber halt zwei Displays.

Bei den Klappgeräten wäre meine Sorge, dass man halt zwei bis Displays am Start hat, bei einem Sturz ist die Wahrscheinlichkeit höher das eins davon kaputt geht.
Und mit Hülle kann man keines solches Geräte nutzen, das sieht dermaßen beschmiert aus.

Dazu ist ein Max schon schwer, ein Fold wiegt um die 250 Gramm. Ich würde die Zukunft nicht in dem Bereich sehen. Nur muss Apple wieder mal was liefern. Die Brille ist mit dem Preis, wie zu erwarten, kein Thema mehr. Die iPhones verändern sich nur noch marginal. Ein Wechsel ab der 13 Pro Serie macht im Grunde nur Sinn, wenn man einen neues Akku braucht und nicht nur einen Akkuwechsel vollziehen will.

Habe jetzt seit gut einem Jahr ein Pro Max und das nächste Gerät wird wieder ein kleines Gerät werden, ob Pro oder normal weiß ich noch nicht.

Und der Preis eines Apple Fold wird dann wahrscheinlich bei 2200-2400 Euro starten.
 
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AndiEh

Süsser Pfaffenapfel
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Sollte es ein dünneres iPhone tatsächlich dieses Jahr geben, wäre dies meiner Ansicht nach der Test für ein faltbares iphone/iPad. Ein doppeltes iPhone Max ergäbe eine etwas größeres iPad mini.

Das iPhone MAX wiegt 227g, ein iPad mini 297g. Ich denke da müsste die Basis des Klapp Smartphones noch ein wenig abspecken.

Gruß
Andi
 

AndaleR

Bittenfelder Apfel
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Ein Bekannter hat ein Samsung(?)-Foldable. Ihm passt das voll. Er kann damit mal eine Runde CoD zocken, hat aber gleichzeitig (Schalt)Pläne zur Verfügung und kann damit besser arbeiten als mit einem „normalen“ Mobiltelefon.

Persönlich? Nö - mir wäre das zu schwer. Bin da wohl aber auch zu „old school“. Mein iPad ist so oder so größer und auch das MacBook - bieten also größere Bildschirmflächen. Kommt also in Richtung Mini? Zu einem Preis eines besser ausgestatteten MacBook Pro?

Huawei(?) hat eins mit drei Displays in Planung?
 

AndiEh

Süsser Pfaffenapfel
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Persönlich? Nö - mir wäre das zu schwer.
Na ja, 239g ist jetzt nicht so schlimm, gegenüber den 227g des iPhone Max.


Zu einem Preis eines besser ausgestatteten MacBook Pro
Da gebe ich dir recht....die Preise dafür sind schon sehr ambitioniert. Bei Apple würde es wohl über 2000,- liegen.
Mit dem Unterschied, dass bei Apple die Preise nach einem halben Jahr nicht so stark sinken.

Huawei(?) hat eins mit drei Displays in Planung?

HONOR Magic V3 12GB+512GB

Gruß
Andi
 
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