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Externe Festplatte oder mehr interner Speicher?

farblos

Allington Pepping
Registriert
24.01.11
Beiträge
195
Hallo zusammen,

ich überlege gerade welche Speichergröße ich für mein neue iPad Pro brauche und habe da eine Frage, die mir die Suche hier und Google nicht richtig beantworten konnte. Stattdessen bin ich nun noch verwirrter.

Es geht darum, dass ich demnächst vom alten iPad Pro 10.5 auf das neuste iPad Pro wechseln will. Da ich gerade mal 70 GB (Musik, Filme, Apps, Dokumente, Fotos) auf meinem aktuellen iPad nutze, reicht so gesehen 128 GB locker. Jedoch will ich meine iPad Nutzung auf Bild- und Videobearbeitung erweitern und auch ein paar mehr Dokumente und Bilder speichern können. Das iPad soll nämlich mein MacBook (das seinen Geist aufgibt) ersetzen (zur Not habe ich noch einen Desktop-Rechner).

Nun dachte ich mir, dass ich mir einfach zu der 128 GB-Version eine passende externe Festplatte (exFat etc.) besorge, auf der ich dann meine Foto- und Videoprojekte angehe, damit ich daran auch unkompliziert an anderen Computern arbeiten kann. Also das ich die Dateien und Projekte nur auf der Externen habe, darauf bearbeite und speicher, ohne etwas davon aufs iPad zu importieren.
Aber geht das auch so, wie ich es mir denke?
Und kann ich in jede Richtung Dateien erstellen, bearbeiten, speichern und lesen, egal ob die nur auf der externen Festplatte/USB-Stick oder auf dem iPad direkt sind?

Ich würde mich diesbezüglich gerne absichern und auf dem neusten Stand sein, damit ich ggf. doch mehr internen Speicher nehme.

Danke & LG
 

Benutzer 239228

Gast
Ich habe das damals mit meinem iPad Pro aufgegeben, da die Dateien-App dermaßen fehlerhaft ist, dass es keinen Spaß macht. Es gibt da so viele Bugs, die will ich hier gar nicht alle wiedergeben. Prominentestes Beispiel ist wohl, dass die App oft nicht in der Lage war Dateien korrekt zu löschen, die Dateien blieben dann einfach auf ewig im Papierkorb liegen.

Zudem ist es nicht möglich externe Speicher damit zu formatieren (!). Ein Unding. Man kauft sich also eine Festplatte und die kommt in FAT32, man kann sie nicht formatieren, dementsprechend passen keine Dateien größer als 4 GB drauf. Natürlich trifft das nur zu, wenn man sonst keinen Mac hat um das zu erledigen.

Auch arbeitet der USB-C Anschluss beim Datentransfer furchtbar langsam. Bis ich damit meine Dateien kopiert hatte, gingen Stunden ins Land.

Fazit: Lieber mehr internen Speicher nehmen.
 

farblos

Allington Pepping
Registriert
24.01.11
Beiträge
195
Danke für die Antwort. An Bugs etc. habe ich jetzt gar nicht gedacht.
Aber heißt das nun, dass mein Vorhaben in der Theorie möglich ist, aber praktisch halt durch Bugs etc. nicht zu empfehlen ist?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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03.05.10
Beiträge
21.917
@frequenzfilter sprach ja in der Vergangenheit; wie lange das her weiß ich nicht. Importieren sollte fehlerfrei funktionieren und alles, was ich mit meinem neuen iPad Pro ausprobiert habe, ging. Ich habe allerdings noch nicht ausprobiert, LumaFusion-Projekte direkt auf der externen SSD liegen zu lassen, zu bearbeiten und zu exportieren.

Das aktuelle iPad Pro hat jedoch USB3.1-Speed - da sollte nichts langsam sein, es sei denn, das von @frequenzfilter benutzte Laufwerk unterstützte kein UASP und hatte viele kleine Dateien (man muss mal ein wenig darauf achten, nicht Äpfel und Birnen zu vergleichen bzw. gleiche Tests durchzuführen). Ich kann das gerne mal machen.

Allerdings komme ich auch vom iPad Pro 10,5" (2017) - es gibt auch da eigentlich performancemäßig noch keinen Grund, updaten zu müssen (!). Das iPad Pro 10,5" hängt nur bei mehreren 4k-Spuren im Videoschnitt hinterher, ansonsten passen alle Werbeaussagen ("schneller als aktuelle Windows-Notebooks") immer noch. Nur, wer vom 9,7" iPad Pro kommt, sollte es sich überlegen - aber auch da reicht das 2018er von der Leistung her, wenn in absoluten Zahlen nicht soviel ausgegeben werden soll. Man muss nur darauf achten, das 2018er auch in ansprechenden Abverkaufspreisen zu erhalten, da der Einstiegspreis neu identisch ist, das Storage aber beim neuen in der Größe verdoppelt wurde.

Ein neues iPad Pro würde ich nicht unter 256GB nehmen; da sind die Empfehlungen für Mac und iPad identisch.
 

Benutzer 239228

Gast
Mein iPad Pro war eines aus 2018. Ich hatte es bis Anfang des Jahres in Gebrauch.

Aber heißt das nun, dass mein Vorhaben in der Theorie möglich ist, aber praktisch halt durch Bugs etc. nicht zu empfehlen ist?
So kann man es zusammenfassen. Wohl gemerkt meiner Erfahrung nach. Andere machen vielleicht gegenteilige Erfahrungen.

Ich sage aber auf jeden Fall: mit der Dateien App auf dem iPad hat sich Apple nicht mit Ruhm bekleckert.
 

farblos

Allington Pepping
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Das aktuelle iPad Pro hat jedoch USB3.1-Speed - da sollte nichts langsam sein, es sei denn, das von @frequenzfilter benutzte Laufwerk unterstützte kein UASP und hatte viele kleine Dateien (man muss mal ein wenig darauf achten, nicht Äpfel und Birnen zu vergleichen bzw. gleiche Tests durchzuführen). Ich kann das gerne mal machen.
Falls du Zeit und Lust hast das auszuprobiere, wäre das super. Würde mich schon interessieren.

Allerdings komme ich auch vom iPad Pro 10,5" (2017) - es gibt auch da eigentlich performancemäßig noch keinen Grund, updaten zu müssen (!). Das iPad Pro 10,5" hängt nur bei mehreren 4k-Spuren im Videoschnitt hinterher, ansonsten passen alle Werbeaussagen ("schneller als aktuelle Windows-Notebooks") immer noch.
Da gebe ich dir Recht. Wobei ich halt wechseln möchte, damit ich später das neue Magic Keyboard nutzen kann, den HomeButton los werde (bin mittlerweile vom iPhone verwöhnt) und sogar noch am überlegen bin, ob ich dann nicht das 11“, sondern das 12.9“ nehme. Aber das ist ne andere Sache. Da entscheide ich nach Gefühl, wenn die Apple Stores wieder auf haben und ich es mir anschauen konnte.
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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ich bin auch gerade dabei herauszufinden wie ich meine fotos auf dem ipad organisieren kann bzw. ob eine externe speicherung praktikabel und möglich ist. aktuell teste ich eine lösung mit dem apple icloud drive. das icloud drive ist sozusagen mein backup system auf dem ich alle meine bilder und projekte speichere. ich geh da wie folgt vor:

- ich importiere meine bilder auf das ipad und danach in die cloud.
- diese importieren bilder hole ich mir danach von der cloud in lightroom. schaue die bilder durch und sobald ich eine auswahl getroffen habe lasse ich nur noch die auswahl in lightroom. den rest der bilder lösche ich vom ipad da diese ja in der cloud vorhanden sind.

so schone ich meine 128gb speicher des ipad und habe gleichzeitig auch nur die auswahl an bildern in lightroom was auch eine bessere übersicht gewährleistet. ob das langfristig so wirklich praktikabel ist kann ich noch nicht sagen, bislang nervt eigentlich nur der langsame upload meiner internetverbindung in die cloud. der rest scheint bislang ganz gut zu funktionieren. weiß nicht ob das für dich eventuell eine option ist. ich bin allerdings auch nur ein hobby-knipser mit circa 150gb an bildern. ich wollte allerdings komplett vom externen festplatten storage weg, weil ich das eigentlich nicht wirklich praktikabel finde.