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Geschrieben von: Michael Reimann
Die Europäische Kommission hat ihre vier Jahre andauernde Untersuchung zu den Geschäftsbedingungen von Apple für E-Book– und Hörbuch-App-Entwickler:innen eingestellt. Grund dafür ist der Rückzug der Beschwerde, die ursprünglich die Prüfung ausgelöst hatte.
In einer Erklärung bestätigte die Europäische Kommission, dass die Untersuchung beendet sei, betonte jedoch, dass dies keine Feststellung darstellt, dass Apples Geschäftspraktiken mit den EU-Wettbewerbsregeln konform sind. Der ursprüngliche Beschwerdeführer wurde nicht genannt, und die genauen Gründe für den Rückzug der Beschwerde bleiben unklar.
Die Untersuchung hatte sich auf die Frage konzentriert, ob Apples Regeln für Drittanbieter-Apps im Bereich E-Books und Hörbücher wettbewerbswidrig sind. Entwickler:innen hatten kritisiert, dass Apple mit seinen Bedingungen, einschließlich der Provisionen im App Store, den Wettbewerb im Markt einschränke.
Obwohl die Untersuchung eingestellt wurde, betonte die Kommission, dass sie weiterhin Geschäftspraktiken im europäischen Technologiesektor überwachen werde. Dazu gehören auch Apples Aktivitäten, insbesondere im Rahmen des Digital Markets Act (DMA), der darauf abzielt, fairere Wettbewerbsbedingungen für digitale Plattformen zu schaffen.
Die EU hat in der Vergangenheit ähnliche Fälle gegen Apple behandelt, darunter die Frage der 30-Prozent-App-Store-Gebühr, die von Entwicklern wie Spotify und Epic Games als wettbewerbswidrig angesehen wird.
Der Fall zeigt, dass Beschwerden gegen Technologiegiganten wie Apple nicht immer zu regulatorischen Maßnahmen führen, aber die Überwachung durch die EU bleibt intensiv. Der Digital Markets Act soll langfristig sicherstellen, dass große Plattformen wie Apple ihre Marktmacht nicht missbrauchen, um den Wettbewerb zu verzerren.
Die Entscheidung, die Untersuchung einzustellen, könnte jedoch auch dazu führen, dass sich andere Unternehmen zurückhalten, ähnliche Beschwerden einzureichen, falls die regulatorischen Folgen unsicher erscheinen.
Via: Reuters
Titelbild: KI (Dall-e)
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Die Europäische Kommission hat ihre vier Jahre andauernde Untersuchung zu den Geschäftsbedingungen von Apple für E-Book– und Hörbuch-App-Entwickler:innen eingestellt. Grund dafür ist der Rückzug der Beschwerde, die ursprünglich die Prüfung ausgelöst hatte.
Beschwerderückzug beendet Untersuchung
In einer Erklärung bestätigte die Europäische Kommission, dass die Untersuchung beendet sei, betonte jedoch, dass dies keine Feststellung darstellt, dass Apples Geschäftspraktiken mit den EU-Wettbewerbsregeln konform sind. Der ursprüngliche Beschwerdeführer wurde nicht genannt, und die genauen Gründe für den Rückzug der Beschwerde bleiben unklar.
Die Untersuchung hatte sich auf die Frage konzentriert, ob Apples Regeln für Drittanbieter-Apps im Bereich E-Books und Hörbücher wettbewerbswidrig sind. Entwickler:innen hatten kritisiert, dass Apple mit seinen Bedingungen, einschließlich der Provisionen im App Store, den Wettbewerb im Markt einschränke.
Überwachung durch die EU bleibt bestehen
Obwohl die Untersuchung eingestellt wurde, betonte die Kommission, dass sie weiterhin Geschäftspraktiken im europäischen Technologiesektor überwachen werde. Dazu gehören auch Apples Aktivitäten, insbesondere im Rahmen des Digital Markets Act (DMA), der darauf abzielt, fairere Wettbewerbsbedingungen für digitale Plattformen zu schaffen.
Die EU hat in der Vergangenheit ähnliche Fälle gegen Apple behandelt, darunter die Frage der 30-Prozent-App-Store-Gebühr, die von Entwicklern wie Spotify und Epic Games als wettbewerbswidrig angesehen wird.
Bedeutung für den europäischen Technologiemarkt
Der Fall zeigt, dass Beschwerden gegen Technologiegiganten wie Apple nicht immer zu regulatorischen Maßnahmen führen, aber die Überwachung durch die EU bleibt intensiv. Der Digital Markets Act soll langfristig sicherstellen, dass große Plattformen wie Apple ihre Marktmacht nicht missbrauchen, um den Wettbewerb zu verzerren.
Die Entscheidung, die Untersuchung einzustellen, könnte jedoch auch dazu führen, dass sich andere Unternehmen zurückhalten, ähnliche Beschwerden einzureichen, falls die regulatorischen Folgen unsicher erscheinen.
Via: Reuters
Titelbild: KI (Dall-e)
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