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Aus Medienberichten geht hervor, dass die Europäische Kommission noch heute eine offizielle Untersuchung über Apples Steuerpraxis in Irland einleiten wird. Eine offizielle Bestätigung steht derzeit jedoch noch aus. Apple nutzt verschiedene Steuerschlupflöcher aus, wodurch die Einnahmen außerhalb der USA im letzten Jahr mit nur 3,7 Prozent versteuert werden konnten. Eine maßgebliche Rolle spielt dabei das Tochterunternehmen Apple Operations International (AOI) in Irland, wo aufgrund der günstigen Steuerbedingungen auch viele andere US-Unternehmen ansässig sind.[prbreak][/prbreak]
Was die Europäische Kommission mit einer Untersuchung genau feststellen möchte, ist derzeit noch nicht bekannt. Apple hat erst im letzten Jahr in den USA bei einem Untersuchungsausschuss offiziell über seine Steuerpraktiken berichtet, die vom Senat als „heiliger Gral der Steuervermeidung“ bezeichnet wurden. Eine Steuerhinterziehung konnte jedoch nicht festgestellt werden, Apple reizt lediglich die gesetzlichen Möglichkeiten aus.
Apple Operations International in Cork, Irland (Bild via Anthony Sigalas - flickr, bestimmte Rechte vorbehalten)
Via Yahoo Finance
Was die Europäische Kommission mit einer Untersuchung genau feststellen möchte, ist derzeit noch nicht bekannt. Apple hat erst im letzten Jahr in den USA bei einem Untersuchungsausschuss offiziell über seine Steuerpraktiken berichtet, die vom Senat als „heiliger Gral der Steuervermeidung“ bezeichnet wurden. Eine Steuerhinterziehung konnte jedoch nicht festgestellt werden, Apple reizt lediglich die gesetzlichen Möglichkeiten aus.
Apple Operations International in Cork, Irland (Bild via Anthony Sigalas - flickr, bestimmte Rechte vorbehalten)