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Geschrieben von: Michael Reimann
Die Europäische Union hat bestätigt, dass Apple ein vollständig anschlussloses iPhone auf den Markt bringen kann, ohne gegen die Vorschriften zur einheitlichen Ladebuchse zu verstoßen. Dies könnte die Tür für ein iPhone öffnen, das ausschließlich auf drahtlose Lade- und Datenübertragung setzt.
Apple musste seinen proprietären Lightning-Anschluss zugunsten von USB-C aufgeben, um die EU-Richtlinie für einheitliche Ladeanschlüsse zu erfüllen. Ziel der Regulierung war es, Elektroschrott zu reduzieren, indem alle Mobilgeräte mit einem einheitlichen Ladeanschluss ausgestattet werden.
Die Richtlinie schreibt jedoch nur vor, dass wenn ein Gerät über eine kabelgebundene Ladeoption verfügt, diese USB-C nutzen muss. Geräte, die ausschließlich drahtlos geladen werden, unterliegen nicht dieser Anforderung. Das hat die Europäische Kommission nun offiziell bestätigt.
Laut Bloomberg-Analyst Mark Gurman spielte Apple mit der Idee, das iPhone 17 Air als erstes vollständig portloses iPhone zu entwickeln. Ein solches Gerät würde auf USB-C verzichten und ausschließlich auf drahtloses Laden und Cloud-Synchronisation setzen.
Schlussendlich entschied sich Apple jedoch dagegen, unter anderem aus Sorge, dass der Wegfall des USB-C-Anschlusses zu regulatorischen Problemen mit der EU führen könnte. Die neue Klarstellung der EU könnte Apple nun dazu ermutigen, in einer zukünftigen iPhone-Generation vollständig auf Anschlüsse zu verzichten.
Die EU plant langfristig eine Harmonisierung drahtloser Ladetechnologien, um eine Zersplitterung des Marktes zu verhindern. Apple hat sein MagSafe-Ladesystem bereits in den Standard Qi2 des Wireless Power Consortiumseingebracht, wodurch es eine offene und akzeptierte Technologie geworden ist.
Auch wenn das iPhone 17 Air noch einen USB-C-Anschluss haben wird, scheint ein vollständig portloses iPhone in naher Zukunft wahrscheinlich.
Via: 9to5Mac
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Die Europäische Union hat bestätigt, dass Apple ein vollständig anschlussloses iPhone auf den Markt bringen kann, ohne gegen die Vorschriften zur einheitlichen Ladebuchse zu verstoßen. Dies könnte die Tür für ein iPhone öffnen, das ausschließlich auf drahtlose Lade- und Datenübertragung setzt.
USB-C als Standard – aber nicht verpflichtend für alle Geräte
Apple musste seinen proprietären Lightning-Anschluss zugunsten von USB-C aufgeben, um die EU-Richtlinie für einheitliche Ladeanschlüsse zu erfüllen. Ziel der Regulierung war es, Elektroschrott zu reduzieren, indem alle Mobilgeräte mit einem einheitlichen Ladeanschluss ausgestattet werden.
Die Richtlinie schreibt jedoch nur vor, dass wenn ein Gerät über eine kabelgebundene Ladeoption verfügt, diese USB-C nutzen muss. Geräte, die ausschließlich drahtlos geladen werden, unterliegen nicht dieser Anforderung. Das hat die Europäische Kommission nun offiziell bestätigt.
Apple erwog ein portloses iPhone 17 Air
Laut Bloomberg-Analyst Mark Gurman spielte Apple mit der Idee, das iPhone 17 Air als erstes vollständig portloses iPhone zu entwickeln. Ein solches Gerät würde auf USB-C verzichten und ausschließlich auf drahtloses Laden und Cloud-Synchronisation setzen.
Schlussendlich entschied sich Apple jedoch dagegen, unter anderem aus Sorge, dass der Wegfall des USB-C-Anschlusses zu regulatorischen Problemen mit der EU führen könnte. Die neue Klarstellung der EU könnte Apple nun dazu ermutigen, in einer zukünftigen iPhone-Generation vollständig auf Anschlüsse zu verzichten.
Drahtloses Laden als zukünftiger Standard
Die EU plant langfristig eine Harmonisierung drahtloser Ladetechnologien, um eine Zersplitterung des Marktes zu verhindern. Apple hat sein MagSafe-Ladesystem bereits in den Standard Qi2 des Wireless Power Consortiumseingebracht, wodurch es eine offene und akzeptierte Technologie geworden ist.
Auch wenn das iPhone 17 Air noch einen USB-C-Anschluss haben wird, scheint ein vollständig portloses iPhone in naher Zukunft wahrscheinlich.
Via: 9to5Mac
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