- Registriert
- 16.09.06
- Beiträge
- 253
Da ich mir einen guten Kopfhörer kaufen wollte, der sich vom Äußeren her an das Apple typische Design anlehnt und nicht zu stark ins Portemonnaie schneidet, bin ich schlussendlich beim AKG K530 angelangt.
Ein Testbericht auf AreaDVD ( http://www.areadvd.de/hardware/2007/akg_k_530.shtml ) hat mich schließlich davon überzeugt, dem Kopfhörer eine Chance zu geben.
Da er bei Amazon im Moment 79€ kostet habe ich auch sofort zugeschlagen. 2 Tage später war er hier. Also quasi jetzt.
Ausgepackt, Design bewundert, aufgesetzt, Tragekomfort bewundert, an die Anlage angeschlossen, Sound bewundert.
Naja, wer denkt für 79€ sei kein klanglich guter, ausgewogener und differenzierender Kopfhörer zu finden, sollte spätestens ab heute seine Meinung überdenken.
Ich kann es einfach nur als Wahnsinn bezeichnen, was meine Ohren da zu hören bekommen. Da mir in den bisherigen Testberichten zu wenig über meine Musikrichtung geschrieben wurde, werde ich mich hier auch darauf beschränken.
Ein Kopfhörer muss sich bei mir nicht in tobenden elektronischen Beats beweisen, auch muss er nicht in klassischer Musik aufgehen und Mozart zeigen, wie ein Klavier zu klingen hat. Nein. Das einzige was er können muss ist rocken.
Und das tut der K530.
Kreischende Gitarrenwände, hämmernde Doublebassattacken, wuchtiges Bassspiel und ein klarer Gesang. Auf diese Dinge lege ich wert. Naja, was soll ich groß erzählen. Im Moment höre ich die S&M von Metallica, No Leave Clover. Der Bass ist super, die Mitten ausgeglichen, die Stimme allgegenwärtig. Kein Instrument drängt sich in den Vordergrund, ich fühle mich pudelwohl.
Soilwork, Stabbing The Drama.
Wer ihn kennt weiß, dass dieser Song auf einem immensen basslastigen Fundament aufbaut. Die Gitarren die einsetzen sind klar, ich entdecke neue Aspekte des Songs, die ich vorher nicht wahrgenommen habe, er gefällt mir gleich besser (evtl. liegt das auch daran, dass ich ihn vorher nicht so konzentriert gehört hab). Selber bei hoher Lautstärke knirscht und knackt nichts. Es wird weder übersteuert noch verliert er Pegel. Das nenne ich Pegelfestigkeit.
Red Hot Chili Peppers, Wet Sand.
Da ich sowieso finde, dass dieser Song absolut unterbewertet ist, will ich ihn hier auch mal anführen. Frusciante sollte ja ein Begriff sein. Und was er in diesem Song an Tönen aus seiner Gitarre zaubert.. traumhaft. Das Solo am Ende des Songs ist einfach nur wunderbar. Und noch besser mit dem K530. Ich fühle mich mitten im Geschehen, als wenn die Chilis vor mir stünden. Da der Kopfhörer in keiner Tonlage Schwächen aufzeigt, oder gar ein Klangloch buddelt, war ich nicht großartig überrascht, als das Solo um meine Ohren gespielt wurde. Ich habe Gänsehaut. Tolle Musik.
Noch schnell was zum Tragekomfort.
Sitzt, passt, wackelt und hat Luft.
Naja, letzteres weniger, da er ja ein dynamisch geschlossener Hörer ist, umschließt er die Ohren. Und das ist gut so. Man sollte trotzdem wenigsten jede Stunde mal lüften und 5 Minuten ausschwitzen. Aber das gilt sowieso bei jedem Hörer dieser Bauart.
So, ich lehne mich zurück und genieße weiter.
Probierts aus, ihr könnt ihn sowieso zurückschicken.
Ein Testbericht auf AreaDVD ( http://www.areadvd.de/hardware/2007/akg_k_530.shtml ) hat mich schließlich davon überzeugt, dem Kopfhörer eine Chance zu geben.
Da er bei Amazon im Moment 79€ kostet habe ich auch sofort zugeschlagen. 2 Tage später war er hier. Also quasi jetzt.

Ausgepackt, Design bewundert, aufgesetzt, Tragekomfort bewundert, an die Anlage angeschlossen, Sound bewundert.
Naja, wer denkt für 79€ sei kein klanglich guter, ausgewogener und differenzierender Kopfhörer zu finden, sollte spätestens ab heute seine Meinung überdenken.
Ich kann es einfach nur als Wahnsinn bezeichnen, was meine Ohren da zu hören bekommen. Da mir in den bisherigen Testberichten zu wenig über meine Musikrichtung geschrieben wurde, werde ich mich hier auch darauf beschränken.
Ein Kopfhörer muss sich bei mir nicht in tobenden elektronischen Beats beweisen, auch muss er nicht in klassischer Musik aufgehen und Mozart zeigen, wie ein Klavier zu klingen hat. Nein. Das einzige was er können muss ist rocken.
Und das tut der K530.
Kreischende Gitarrenwände, hämmernde Doublebassattacken, wuchtiges Bassspiel und ein klarer Gesang. Auf diese Dinge lege ich wert. Naja, was soll ich groß erzählen. Im Moment höre ich die S&M von Metallica, No Leave Clover. Der Bass ist super, die Mitten ausgeglichen, die Stimme allgegenwärtig. Kein Instrument drängt sich in den Vordergrund, ich fühle mich pudelwohl.
Soilwork, Stabbing The Drama.
Wer ihn kennt weiß, dass dieser Song auf einem immensen basslastigen Fundament aufbaut. Die Gitarren die einsetzen sind klar, ich entdecke neue Aspekte des Songs, die ich vorher nicht wahrgenommen habe, er gefällt mir gleich besser (evtl. liegt das auch daran, dass ich ihn vorher nicht so konzentriert gehört hab). Selber bei hoher Lautstärke knirscht und knackt nichts. Es wird weder übersteuert noch verliert er Pegel. Das nenne ich Pegelfestigkeit.
Red Hot Chili Peppers, Wet Sand.
Da ich sowieso finde, dass dieser Song absolut unterbewertet ist, will ich ihn hier auch mal anführen. Frusciante sollte ja ein Begriff sein. Und was er in diesem Song an Tönen aus seiner Gitarre zaubert.. traumhaft. Das Solo am Ende des Songs ist einfach nur wunderbar. Und noch besser mit dem K530. Ich fühle mich mitten im Geschehen, als wenn die Chilis vor mir stünden. Da der Kopfhörer in keiner Tonlage Schwächen aufzeigt, oder gar ein Klangloch buddelt, war ich nicht großartig überrascht, als das Solo um meine Ohren gespielt wurde. Ich habe Gänsehaut. Tolle Musik.
Noch schnell was zum Tragekomfort.
Sitzt, passt, wackelt und hat Luft.
Naja, letzteres weniger, da er ja ein dynamisch geschlossener Hörer ist, umschließt er die Ohren. Und das ist gut so. Man sollte trotzdem wenigsten jede Stunde mal lüften und 5 Minuten ausschwitzen. Aber das gilt sowieso bei jedem Hörer dieser Bauart.
So, ich lehne mich zurück und genieße weiter.
Probierts aus, ihr könnt ihn sowieso zurückschicken.