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Hallo,
bisweilen gab ich ja den Tip, welch clevere Idee es sei, sein älteres System zu virtualisieren, um das quasi einzufrieren, während man den Host aktuell halten könne.
Bitte hört nicht auf mich. Ich habe das jetzt im Selbstversuch getestet und ich muss sagen, dass in der Ganzheit soviel Schrott und Enttäuschung noch nie auf mich eingeprasselt ist.
Ja, ich habe es hinbekommen. Aber es war nicht schmerzfrei, es war nicht kurz und die Experience im Betrieb ist keineswegs vergleichbar mit "the real thing" (also dem originären OS auf originärer Hardware) obwohl wir das Jahr 2020 schreiben, sämtliche Hardware von mir für Virtualisierung in Hardware geeignet ist und die Anforderungen nicht groß sind.
Es gehen weder von Haus aus alle Gesten des Touchpads, noch ist es einigermaßen performant. Beispiel: Das Verzeichnis "Applications" durchzuscrollen, ähnelt einer Diashow. Eine Tab im Safari zu wechseln verursacht ein 3s langes Geblinke in allen anderen Tabs, die durch geswitcht werden. Das Gescrolle per 2-Finger-Wischgeste ruckelt.
Positiv ist allenfalls, dass der Host in den Ruhezustand wechselt - allein, der Gast kommt nicht im selben Zustand hoch wie vor dem Ruhezustand (Durchreichungen an Laufwerken vom Host).
Was für ein Schrott. 2020. Die Experience war mit Parallels 4 nicht anders. Der Fairness halber: ich verwende macOS 10.15.4 und Fusion 11.5.3 am Host, im Gast (10.13.6) sind VMWare-Tools installiert.
BTW: Wusstet Ihr, dass macOS nicht nur Kernel Extensions sperrt und möchte, dass Ihr unter Sicherheit auf "Erlauben" drückt, sondern dass während Ihr das tut, der Kontext dieses "Erlauben"-Klicks nicht von Wacom, BetterTouchTool oder anderen sein darf? Tja, faszinierend.
Im Augenblick stelle ich mich der Frage, warum eigentlich Multimonitor-Support nicht geht. Aber ehrlich gesagt, sind wir bei der Frage schon fernab der grundlegenden Themen, wie eigentlich, dass es überhaupt einigermaßen funktioniert.
VMWare hat ja quasi sein ganzes Team rausgeschmissen - und ich würde, bevor ich das zurückdrehe, noch Parallels ausprobieren, von denen ich aber keine vollständige Testversion kenne.
bisweilen gab ich ja den Tip, welch clevere Idee es sei, sein älteres System zu virtualisieren, um das quasi einzufrieren, während man den Host aktuell halten könne.
Bitte hört nicht auf mich. Ich habe das jetzt im Selbstversuch getestet und ich muss sagen, dass in der Ganzheit soviel Schrott und Enttäuschung noch nie auf mich eingeprasselt ist.
Ja, ich habe es hinbekommen. Aber es war nicht schmerzfrei, es war nicht kurz und die Experience im Betrieb ist keineswegs vergleichbar mit "the real thing" (also dem originären OS auf originärer Hardware) obwohl wir das Jahr 2020 schreiben, sämtliche Hardware von mir für Virtualisierung in Hardware geeignet ist und die Anforderungen nicht groß sind.
Es gehen weder von Haus aus alle Gesten des Touchpads, noch ist es einigermaßen performant. Beispiel: Das Verzeichnis "Applications" durchzuscrollen, ähnelt einer Diashow. Eine Tab im Safari zu wechseln verursacht ein 3s langes Geblinke in allen anderen Tabs, die durch geswitcht werden. Das Gescrolle per 2-Finger-Wischgeste ruckelt.
Positiv ist allenfalls, dass der Host in den Ruhezustand wechselt - allein, der Gast kommt nicht im selben Zustand hoch wie vor dem Ruhezustand (Durchreichungen an Laufwerken vom Host).
Was für ein Schrott. 2020. Die Experience war mit Parallels 4 nicht anders. Der Fairness halber: ich verwende macOS 10.15.4 und Fusion 11.5.3 am Host, im Gast (10.13.6) sind VMWare-Tools installiert.
BTW: Wusstet Ihr, dass macOS nicht nur Kernel Extensions sperrt und möchte, dass Ihr unter Sicherheit auf "Erlauben" drückt, sondern dass während Ihr das tut, der Kontext dieses "Erlauben"-Klicks nicht von Wacom, BetterTouchTool oder anderen sein darf? Tja, faszinierend.
Im Augenblick stelle ich mich der Frage, warum eigentlich Multimonitor-Support nicht geht. Aber ehrlich gesagt, sind wir bei der Frage schon fernab der grundlegenden Themen, wie eigentlich, dass es überhaupt einigermaßen funktioniert.
VMWare hat ja quasi sein ganzes Team rausgeschmissen - und ich würde, bevor ich das zurückdrehe, noch Parallels ausprobieren, von denen ich aber keine vollständige Testversion kenne.
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