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Erfahrungen bei Linux auf aktuellem iMac

Steffo

Ontario
Registriert
07.05.08
Beiträge
340
Hi, liebe Leute! :-)

Hat wer Erfahrungen mit Linux auf den aktuellen Macs?!

Ich habe folgende Fragen:

- Ich habe schon via Bootcamp Windows installiert. Wenn ich nun über Bootcamp eine neue Partition erstellen will, dann kann ich nur die bestehende Win-Partition entfernen, aber keine neue erstellen! Kann evtl. Linux (in diesem Fall OpenSuSe) die bestehende HFS+ Partition ohne Schäden verkleinern?

- Wenn ich Linux ohne Bootcamp installiere, taucht dann beim Systemstart ein hässlicher Bootloader von Linux auf (Grub?) ?

- Die SuSe - und die Kubuntu-Live CDs haben mir offenbart, dass sie keinen Sound auf meiner Hardware unterstützen (zumindest höre ich nichts!). Wie ist das bei euch?!

- Bei KNetwork Manager kann ich zwar den Verbindungstyp "W-LAN" auswählen, wenn ich jedoch als Verschlüsselung WEP angebe, und auf "Next" klicke, dann kann ich anschließend nicht den WEP-Schlüssel angeben, auch wenn ich vorher auf "Expert" geklickt habe.

Weiß jemand weiter?!

Danke im Voraus!

Liebe Grüße
Steffo
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann evtl. Linux (in diesem Fall OpenSuSe) die bestehende HFS+ Partition ohne Schäden verkleinern?

Nicht Linux; aber das Mac OS X Festplattendiensprogramm.

Wenn ich Linux ohne Bootcamp installiere, taucht dann beim Systemstart ein hässlicher Bootloader von Linux auf (Grub?) ?

Man sollte in jedem Fall Grub in den Bootsektor von Linux inbstallieren, nicht in den MBR.
Er wird dann zwar auch dort geladen; aber man kann das dann über die menu.lst so konfigurieren, dass du ihn de facto nicht zu Gesicht bekommst (bootdelay).
 
Hi MACiMessa,
danke, für deine Antwot!

Man sollte in jedem Fall Grub in den Bootsektor von Linux inbstallieren, nicht in den MBR.
Er wird dann zwar auch dort geladen; aber man kann das dann über die menu.lst so konfigurieren, dass du ihn de facto nicht zu Gesicht bekommst (bootdelay).

Bootdelay, bedeutet ja nichts anderes als Bootverzögerung. Inwiefern bedeutet das nun, dass ich den Bootloader überhaupt nicht zu Gesicht bekomme? Schaltet da Mac OS X dazwischen?!

Liebe Grüße
Steffo
 
Du stellst das Bootdelay auf 0. Mit Mac OS X hat das an der Stelle nichts zu tun, da das Ganze ja auf Linux-Partitionsebene stattfindet, wenn du Grub in den Bootsektor installiert hast. Mit Bootloader des Mac-Systems (z.B. rEFIt) kannst du die bootfaähigen Partitionen auswählen; und dann wird der Bootsektor von Linux geladen, mit ihm Grub; aber bei Bootdelay 0 wird dann direkt Grub Stage 2 weitergeladen, weil man sich ja nicht in einem Bootmenü von Grub aufhalten muss, denn es gäbe da ja auch nichts auszuwählen.
 
Du stellst das Bootdelay auf 0. Mit Mac OS X hat das an der Stelle nichts zu tun, da das Ganze ja auf Linux-Partitionsebene stattfindet, wenn du Grub in den Bootsektor installiert hast. Mit Bootloader des Mac-Systems (z.B. rEFIt) kannst du die bootfaähigen Partitionen auswählen; und dann wird der Bootsektor von Linux geladen, mit ihm Grub; aber bei Bootdelay 0 wird dann direkt Grub Stage 2 weitergeladen, weil man sich ja nicht in einem Bootmenü von Grub aufhalten muss, denn es gäbe da ja auch nichts auszuwählen.
Das würde ich nicht machen. Wenn ein Kernel nicht funktioniert, kann man dann nicht mal eben so auf den nächsten ausweichen. Wenn man drei Sekunden Delay hat (Ohne dass das Menü angezeigt wird), dann kommt man zur Not ohne Boot-CD aus.