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In Beta-Versionen zu neuen Systemen ruft Apple die testenden Entwickler dazu auf, zu wichtigen Neuerungen Feedback zu geben. Dennoch, so scheint es, lassen die Entwickler vieles durchgehen, was später beim Kunden für Verärgerung sorgen könnte. Falsch: Wie Teilnehmer der Testprogramme nun gegenüber CNET erklärten, habe man Apple durchaus vor den Fehlern in Apple Maps gewarnt. Ein Entwickler erzählt: "Ich habe mindestens einmal den Untergang der Maps-Applikation vorausgesagt. Und dabei war ich sicherlich nicht alleine. Die Entwickler waren beinahe einstimmig der Meinung, dass Apples Maps so schlecht waren, dass es sich nicht gelohnt hätte, einzelne Probleme aufzuzeigen. Wir hätten keine Korrekturmöglichkeit für einzelne Spots benötigt, sondern gleich ganze Regionen als 'vollkommen falsch' kennzeichnen wollen."[PRBREAK][/PRBREAK]
Doch Apple seiauf Distanz geblieben. Anstatt sich mit den Entwicklern auseinanderzusetzen, seien insbesondere Meldungen über den offiziellen Weg nahezu vollständig ignoriert worden. Einzelne offizielle Reaktionen hätten zwar einen gewissen Grad an Verständnis suggeriert, aber die gemeldeten Fehler seien teilweise bis heute nachvollziehbar, so die Erfahrung einiger Entwickler. Besonders wenn die Maps-Applikation ein Teil der eigenen App sei, sei das Ergebnis dank Apple Maps nun kaum noch zu gebrauchen, beklagt sich ein anderer Entwickler.
"Apple hätte bis zum Ende des Vertrags mit Google beide Apps anbieten sollen", so eine weitläufige Meinung, "dann hätten wir noch ein Jahr lang vernünftig arbeiten können und Apple hätte die eigene App mit etwas mehr Ruhe ausarbeiten können."
Inzwischen scheint Apple non-stop an der Karten-App zu arbeiten. Jede Woche gibt es neue Berichte, dass bestimmte Locations verbessert und fehlerhafte Bilder ersetzt worden seien. Bis Apple jedoch den Konkurrenten Google erreicht hat, dürfte es aufgrund der vielen Baustellen noch ein weiter Weg sein.

Wolken am Rhein - sollte nicht sein.
Doch Apple seiauf Distanz geblieben. Anstatt sich mit den Entwicklern auseinanderzusetzen, seien insbesondere Meldungen über den offiziellen Weg nahezu vollständig ignoriert worden. Einzelne offizielle Reaktionen hätten zwar einen gewissen Grad an Verständnis suggeriert, aber die gemeldeten Fehler seien teilweise bis heute nachvollziehbar, so die Erfahrung einiger Entwickler. Besonders wenn die Maps-Applikation ein Teil der eigenen App sei, sei das Ergebnis dank Apple Maps nun kaum noch zu gebrauchen, beklagt sich ein anderer Entwickler.
"Apple hätte bis zum Ende des Vertrags mit Google beide Apps anbieten sollen", so eine weitläufige Meinung, "dann hätten wir noch ein Jahr lang vernünftig arbeiten können und Apple hätte die eigene App mit etwas mehr Ruhe ausarbeiten können."
Inzwischen scheint Apple non-stop an der Karten-App zu arbeiten. Jede Woche gibt es neue Berichte, dass bestimmte Locations verbessert und fehlerhafte Bilder ersetzt worden seien. Bis Apple jedoch den Konkurrenten Google erreicht hat, dürfte es aufgrund der vielen Baustellen noch ein weiter Weg sein.

Wolken am Rhein - sollte nicht sein.
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