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http://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2013/null-n09014/lot.27.html
Wow. Wenn die das so als Standardfarbe anbieten würden...
Eine schnellere SSD, mehr TB2 Ports und man kann mehr Monitore anschließen. Ferner kann man das System auf 64GB RAM aufrüsten. Die CPU Leistung unterscheidet sich nur marginal, denn der höhere Speicherdurchsatz nutzt einem nur bedingt etwas.Ich weiß nicht - was für einen Vorteil bietet der günstigste Pro gegenüber dem besten Imac?
Das direkte Konkurrenzmodell zu Apples neuen MacPro von HP heißt z420 und bei Dell ist es die Precision T3610. Die Einstiegspreise bei HP fangen bei knapp etwas über 1000,- EUR für dieses Modell an. Allerdings ohne Grafikkarte und nur mit Festplatte. Bei Dell verhält sich das ganz ähnlich. Für 3000 EUR bekommt man bei beiden Anbietern eine ordentlich ausgestatte Single Socket Workstation. Die großen Dual Socket Workstations mit zwei dicken Grafikkarte sind sehr viel teurer. Alleine eine nvidia Quadro K6000 kostet >4000,- EUR.Und dann natürlich die Glaubensfrage - könnte man sich für 3000 Euro nicht auch eine Megaworkstation bei Dell, oder HP oder ähnlichem bestellen?
Eine schnellere SSD, mehr TB2 Ports und man kann mehr Monitore anschließen. Ferner kann man das System auf 64GB RAM aufrüsten. Die CPU Leistung unterscheidet sich nur marginal, denn der höhere Speicherdurchsatz nutzt einem nur bedingt etwas.
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nur muß ich jetzt meine interne 6TB Daten auf Externe HDDs verteilen, was natürlich wieder einige Hundert Euros kosten wird
Ein für mich sehr interessanter Bericht über den Preis des Mac Pro:
http://blogs.wsj.de/wsj-tech/2013/10/24/mac-pro-preis/
(Wallstreet Journal Deutschland)
Die z620 ist eine DualSocket Maschine, wenn man schon mit HP vergleicht, dann muß es die z420 sein. Das ist das SingleSocket Modell, und da liegen die Anstiegspreise mit Xeon E5-1620v2 und 8GB RAM bei knapp über 1100,- EUR-.Dann schau dir mal die Preis von diesen an. Für eine HP Z620 mit mit einem Xeon E5-1620v2, 8GB RAM und einer 1GB SATA 7200 Platte bist du rund 2300 CHF los.
Die z620 ist eine DualSocket Maschine, wenn man schon mit HP vergleicht, dann muß es die z420 sein. Das ist das SingleSocket Modell, und da liegen die Anstiegspreise mit Xeon E5-1620v2 und 8GB RAM bei knapp über 1100,- EUR-.
Das ist keine Frage, aber man kann so investieren, daß es die eigenen Bedürfnisse abdeckt. Die zweite Grafikkarte im MacPro wird nur benötigt, um alle 6 TB2 Ports mit 4k DP1.2 Signalen zu versorgen. Für den normalen Anwender, der nur einen Monitor anschließt und kein OpenCL nutzt, ist die zweite Grafikkarte totes Kapital, da er daraus keinerlei Nutzen ziehen kann. Im Pro Segment werden nämlich die Karte entweder per SLI (nVidia) oder CrossFire (AMD) nur synchronisiert, so daß bei Multimonitordarstellungen diese perfekt synchron laufen. Es wird nicht wie bei den Gamerkarten per SLI/CrossFire die Rechenleistung für einen Monitor genutzt. Das heißt effektiv hat man als Durchschnittsnutzer mehr davon, sein Geld für eine größere Karte auszugeben anstatt es in einer relativ unnützen zweiten Grafikkarte zu verschwenden. Bei Apple kommt hinzu, daß es noch nicht einmal bekannt ist, ob diese beiden AMD Karten überhaupt CrossFire unterstützen werden, da dazu auch Softwaresupport notwendig ist. Bisher funktionierte bei Apple weder CrossFire noch SLI.Mea Culpa, aber bei der Z420 gilt im Endeffekt das gleiche. Eine nackte Z420 gibt es sicher für wenig Geld (auch wenn ich sie nur für 1245 Euro gefunden habe) aber so eine Maschine will halt auch keiner. Damit sie mit dem Einstiegsmodell des neuen Mac Pro vergleichbar wird musst du da schon noch ordentlich investieren.
Ist jemandem bekannt, was Apple eigentlich mit dem Begriff "Pros" meint?
Im Englischen gibt es den nicht.
Gruß
Sören
PS: Ich weiß, dass es hier immer wieder Diskussionen gibt, wer Pro ist und wer nicht, aber ich will nur wissen, wen Apple damit meint. ))
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