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Endgültig vorgestellt: Der neue Mac Pro

Martin Wendel

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Diskussionsthread zum neuen Mac Pro.
 

Baconspeck

Jamba
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Hallo!

Also ich habe jetzt ja echt auch laaange überlegt, wenn es ein neuer Rechner werden soll - was für einer.
Momentan arbeite ich noch auf nem 2007ner (late)Imac... aber so langsam sollte sich da mal was tun, denke ich, da es
meine Hauptarbeitsmaschine ist und es bei renderlastigen Dingen doch manchmal etwas ... langsam wird.

Nun ist der Pro ja vorgestellt worden - und ehrlich gesagt, ich bin total raus aus technischen Dingen, wie ich feststellen musste.

Ich weiß nicht - was für einen Vorteil bietet der günstigste Pro gegenüber dem besten Imac?

Und dann natürlich die Glaubensfrage - könnte man sich für 3000 Euro nicht auch eine Megaworkstation bei Dell, oder HP oder ähnlichem bestellen?

Würde mich über Antworten freuen!

Viele Grüße,
Baconspeck
 

redsta

Golden Delicious
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Für mich stellt sich seit längerem die Frage: Welcher Mac?
Jetzt habe ich mehr oder weniger meine Konfiguration beim Mac Pro zusammengestellt:
Den 6-Core (Upgrade auf 8-Core 3,0GHz wegen den 25MB L3 Cache und ein Upgrade
von 16GB auf 32GB Arbeitsspeicher. (Falls diese beiden Upgrades preislich nicht ins
Unermessliche steigen.)
Meinen 30" LCD kann ich erst einmal weiter nutzen.
Da ich Filme in HD und demnächst mit FCP X in 4K bearbeiten möchte, denke ich, dass ich
damit ein paar Jährchen arbeiten kann, so wie mit meinem derzeitigem Mac Pro 1.1 aus 2006.
Den 6-Core wähle ich, da dort schon die Dual AMD FirePro D500 und die 16 GB RAM enthalten sind.
Den Flash-Speicher belasse ich auf 256 GB (durch die häufigen Schreibvorgänge auch entspr. Abnutzung)
nur für das Betriebssystem.
Da ich mit mehreren Festplatten arbeite würde ich hier noch evt. eine WD 8TB My Book Tunderbolt
Duo Dual-Drive Storage System nehmen, ist günstiger als das Promise Pegasus Raid-System.
 

Sören

Zuccalmaglios Renette
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Ist jemandem bekannt, was Apple eigentlich mit dem Begriff "Pros" meint?
Im Englischen gibt es den nicht.

Gruß
Sören
PS: Ich weiß, dass es hier immer wieder Diskussionen gibt, wer Pro ist und wer nicht, aber ich will nur wissen, wen Apple damit meint. :)))
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich weiß nicht - was für einen Vorteil bietet der günstigste Pro gegenüber dem besten Imac?
Eine schnellere SSD, mehr TB2 Ports und man kann mehr Monitore anschließen. Ferner kann man das System auf 64GB RAM aufrüsten. Die CPU Leistung unterscheidet sich nur marginal, denn der höhere Speicherdurchsatz nutzt einem nur bedingt etwas.

Und dann natürlich die Glaubensfrage - könnte man sich für 3000 Euro nicht auch eine Megaworkstation bei Dell, oder HP oder ähnlichem bestellen?
Das direkte Konkurrenzmodell zu Apples neuen MacPro von HP heißt z420 und bei Dell ist es die Precision T3610. Die Einstiegspreise bei HP fangen bei knapp etwas über 1000,- EUR für dieses Modell an. Allerdings ohne Grafikkarte und nur mit Festplatte. Bei Dell verhält sich das ganz ähnlich. Für 3000 EUR bekommt man bei beiden Anbietern eine ordentlich ausgestatte Single Socket Workstation. Die großen Dual Socket Workstations mit zwei dicken Grafikkarte sind sehr viel teurer. Alleine eine nvidia Quadro K6000 kostet >4000,- EUR.
 

bjpic

Fießers Erstling
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Eine schnellere SSD, mehr TB2 Ports und man kann mehr Monitore anschließen. Ferner kann man das System auf 64GB RAM aufrüsten. Die CPU Leistung unterscheidet sich nur marginal, denn der höhere Speicherdurchsatz nutzt einem nur bedingt etwas.

...

Naja wenn man beim Mac Pro bei der Einstiegs CPU bleibt und nicht den 6, 8 oder 12 Core nimmt. Ob die GPU schneller ist muss jemand sagen der sich damit auskennt, im Falle des Mac Pros hat man zumindest zwei davon was Programmen die auf der GPU rechnen koennen wahrscheinlich schon zugute kommt (vor allem bei Programmen von Apple ist davon auszugehen).

Sam
 

vitali

Ingrid Marie
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da ich mit meine 2009 MacPro nicht mehr so 100% glücklich bin, und nach der ersten Enttäuschung über den Mülleimer,
kommt doch jetzt Interesse an dem neuen.
Der jetziger MacPro hat mit Lightroom und einem 30Zoller bringt leider nicht die gewünsche schnelligkeit, in ersten Linie die Grafikkarte.
Der neue wird damit wohl eher kein Problem haben, nur muß ich jetzt meine interne 6TB Daten auf Externe HDDs verteilen, was natürlich wieder einige Hundert Euros kosten wird :(
Bin gespannt wie sich der Preis so in Paar MOnaten entwickelt.
 

sn0wleo

Pomme Etrangle
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nur muß ich jetzt meine interne 6TB Daten auf Externe HDDs verteilen, was natürlich wieder einige Hundert Euros kosten wird :(

wie wäre es die Platten in eine NAS oder ähnliches umzubauen diese per Thunderbold oder usb an den Mac Pro
 

ernas

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Das sind ja Preise, ich stimme dem auch zu, das es Apple günstiger anbieten soll.
 

bjpic

Fießers Erstling
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Dann schau dir mal die Preis von diesen an. Für eine HP Z620 mit mit einem Xeon E5-1620v2, 8GB RAM und einer 1GB SATA 7200 Platte bist du rund 2300 CHF los. Ohne Grafikkarte versteht sich, von Thunderbolt ganz zu schweigen ... . Der Einstiegs MacPro mit der gleichen CPU, mehr RAM einer SSD und vor allem einer Dual GPU kostet 3399 CHF. Der Preis ist wohl schon eher reell
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Dann schau dir mal die Preis von diesen an. Für eine HP Z620 mit mit einem Xeon E5-1620v2, 8GB RAM und einer 1GB SATA 7200 Platte bist du rund 2300 CHF los.
Die z620 ist eine DualSocket Maschine, wenn man schon mit HP vergleicht, dann muß es die z420 sein. Das ist das SingleSocket Modell, und da liegen die Anstiegspreise mit Xeon E5-1620v2 und 8GB RAM bei knapp über 1100,- EUR-.
 

bjpic

Fießers Erstling
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Die z620 ist eine DualSocket Maschine, wenn man schon mit HP vergleicht, dann muß es die z420 sein. Das ist das SingleSocket Modell, und da liegen die Anstiegspreise mit Xeon E5-1620v2 und 8GB RAM bei knapp über 1100,- EUR-.

Mea Culpa, aber bei der Z420 gilt im Endeffekt das gleiche. Eine nackte Z420 gibt es sicher für wenig Geld (auch wenn ich sie nur für 1245 Euro gefunden habe) aber so eine Maschine will halt auch keiner. Damit sie mit dem Einstiegsmodell des neuen Mac Pro vergleichbar wird musst du da schon noch ordentlich investieren. Zwei FirePro Grafikkarten gibt es nicht umsonst und selbst eine schnelle SATA SSD wird die Performance PCIe SSD im Mac Pro (sofern die Leistungsangaben stimmen) nicht erreichen weil ein 6Gbit SATA Port, wie in der Z420 verbaut, nur 750Mb/s im bestenfalls übertragen kann und da ist der SATA Protokolloverhead nicht mit eingerechnet. Eine entsprechende PCIe SSD macht die ganze Sache nicht günstiger. Laut heise.de sind die D300 GPUs ATI FirePro 7900 (http://www.heise.de/mac-and-i/meldu...Pro-schauen-Profis-in-die-Roehre-1983778.html) bei 600 Euro Pro Stueck und zwei davon plus SSD plus etwas mehr RAM plus die Basismaschine kommt man dann mit 2700 Euro raus. Grandios billiger as der Mac Pro ...
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Mea Culpa, aber bei der Z420 gilt im Endeffekt das gleiche. Eine nackte Z420 gibt es sicher für wenig Geld (auch wenn ich sie nur für 1245 Euro gefunden habe) aber so eine Maschine will halt auch keiner. Damit sie mit dem Einstiegsmodell des neuen Mac Pro vergleichbar wird musst du da schon noch ordentlich investieren.
Das ist keine Frage, aber man kann so investieren, daß es die eigenen Bedürfnisse abdeckt. Die zweite Grafikkarte im MacPro wird nur benötigt, um alle 6 TB2 Ports mit 4k DP1.2 Signalen zu versorgen. Für den normalen Anwender, der nur einen Monitor anschließt und kein OpenCL nutzt, ist die zweite Grafikkarte totes Kapital, da er daraus keinerlei Nutzen ziehen kann. Im Pro Segment werden nämlich die Karte entweder per SLI (nVidia) oder CrossFire (AMD) nur synchronisiert, so daß bei Multimonitordarstellungen diese perfekt synchron laufen. Es wird nicht wie bei den Gamerkarten per SLI/CrossFire die Rechenleistung für einen Monitor genutzt. Das heißt effektiv hat man als Durchschnittsnutzer mehr davon, sein Geld für eine größere Karte auszugeben anstatt es in einer relativ unnützen zweiten Grafikkarte zu verschwenden. Bei Apple kommt hinzu, daß es noch nicht einmal bekannt ist, ob diese beiden AMD Karten überhaupt CrossFire unterstützen werden, da dazu auch Softwaresupport notwendig ist. Bisher funktionierte bei Apple weder CrossFire noch SLI.

Wenn man OpenCL nutzt, ist eine zweite Karte nur dann sinnvoll, wenn man schon eine sehr schnelle primäre Karte hat oder eine schwache primäre und eine starke sekundäre ergänzt (siehe nVidia Optimus), weil nämlich zwei schwache Karte langsamer bei OpenCL sind als eine schnelle Karte. Das liegt in erster Linie an der Produktpolitik von AMD und nVidia, aber trotzdem existiert diese Staffelung an Rechenleistung.

Bei der HP z420 hat man die Auswahl eine normale Consumer SATA3 SSD, Server SAS2 oder SAS12G SSD oder eine PCIe SSD einzubauen, bei MacPro wird es nur eine Consumer SATA extreme SSD geben.

Die angekündigte Basisversion des MacPro ist keineswegs überteuert, aber man bekommt Dinge verkauft für die viele Nutzer schlichtweg erstmal keinerlei Verwendung haben, und man kann nicht das einbauen was man besser gebrauchen könnte. Aber um das wirklich beurteilen zu können, muß man erstmal abwarten, was Apple genau liefern wird. Die AMD GPUs sind ja noch nicht am Markt verfügbar.
 

fiutare

Empire
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Ist jemandem bekannt, was Apple eigentlich mit dem Begriff "Pros" meint?
Im Englischen gibt es den nicht.

Gruß
Sören
PS: Ich weiß, dass es hier immer wieder Diskussionen gibt, wer Pro ist und wer nicht, aber ich will nur wissen, wen Apple damit meint. :)))

Das sind die Leute, die genug Geld haben. Ich sehe mich nicht als "Pro", werde mir aber trotzdem einen leisten.
;)
 

sn0wleo

Pomme Etrangle
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würde mir auch einen kaufen wenn ich genug Geld hätte und da sind ja an die 9000 euro nötig weil zum mac pro ( basic model 8 core) noch ein 4K Display und ein Thunderbold Festplattengehäuse sammt ein paar Festplatten dazu kommt weil die interne ssd nur fürs os und Programme ist
 

Master123of

Süsser Pfaffenapfel
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Gerade im Mac Pro Video entdeckt :p