- Registriert
- 04.11.07
- Beiträge
- 7.938
Nach langem Streit und einem drohenden Verfahren einigten sich NVIDIA und Intel nun endlich. Insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar und einige Patente im Austausch musste Intel dem Konkurrenten zugestehen, um auch weiterhin exklusiv Chipsätze für die hauseigenen Prozessoren fertigen zu können. In Zukunft wird es also dabei bleiben, dass es für CPUs der Core iX-Reihe keine Onboardgrafik von NVIDIA geben wird. Sollte Apple in den kommenden Monaten auf die neue Prozessorgeneration umsteigen und auch die kleineren MacBooks aktualisieren, fällt der Einsatz einer 320M oder ähnlichen Grafiklösungen flach. Doch Entwarnung: In ersten Tests machten die neuen Grafikchips von Intels neuer Sandy-Bridge-Architektur eine durchaus gute Figur und sind nicht mehr vergleichbar mit den schwachbrüstigen Vorgängern. [PRBREAK][/PRBREAK]
NVIDIA gibt sich mit dieser Entwicklung überraschend zufrieden, möchte das Geld in die neuen Tegra 2-Chips investieren und den Tablet-Markt erobern (vornehmlich Android). NVIDIA denkt zudem laut über eine eigene ARM-Desktop-CPU-Reihe namens "Project Denver" nach. Die Zukunft wird zeigen, ob ein weiterer CPU-Hersteller auf dem Markt bestehen kann. Erst kürzlich warf AMD-Chef Dirk Meyer das Handtuch, nicht zuletzt wegen der dominierenden Marktposition von Intel und den großen Erfolgen von ARM.
In der Auseinandersetzung ging es darum, dass NVIDIA keine Chipsätze für Intels neue CPU-Generationen herstellen darf (ab Core iX) und somit keine Core iX-Prozessoren in Verbindung mit einer NVIDIA-Onboardgrafik erhältlich waren. Dies war für die Kunden vor allem deshalb ärgerlich, weil die Performance der Intel-Grafikchips nicht annähernd an die Ergebnisse von NVIDIA heranreichten.

NVIDIA gibt sich mit dieser Entwicklung überraschend zufrieden, möchte das Geld in die neuen Tegra 2-Chips investieren und den Tablet-Markt erobern (vornehmlich Android). NVIDIA denkt zudem laut über eine eigene ARM-Desktop-CPU-Reihe namens "Project Denver" nach. Die Zukunft wird zeigen, ob ein weiterer CPU-Hersteller auf dem Markt bestehen kann. Erst kürzlich warf AMD-Chef Dirk Meyer das Handtuch, nicht zuletzt wegen der dominierenden Marktposition von Intel und den großen Erfolgen von ARM.
In der Auseinandersetzung ging es darum, dass NVIDIA keine Chipsätze für Intels neue CPU-Generationen herstellen darf (ab Core iX) und somit keine Core iX-Prozessoren in Verbindung mit einer NVIDIA-Onboardgrafik erhältlich waren. Dies war für die Kunden vor allem deshalb ärgerlich, weil die Performance der Intel-Grafikchips nicht annähernd an die Ergebnisse von NVIDIA heranreichten.

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: