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Einigung mit Proview: Apple zahlt 60 Millionen US-Dollar für Namensrechte

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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04.11.07
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7.938
Der Name iPad ist weltweit bekannt und bezeichnet ein Apple Tablet. In China jedoch, gehörte der Name einst Proview, einem inzwischen bankrotten Konzern mit einer längeren Geschichte in der Hardware-Herstellung. 2009 bereits habe Apple den Namen iPad unter dem Deckmantel einer Scheinfirma von Proview erworben, dies aber nie offiziell geltend gemacht. Während Apple den Erfolg in den asiatischen Ländern ausbaute, klagte Proview dann vor einigen Monaten gegen die Verwendung des, zumindest offiziell noch eigenen, Namens 'iPad'. Nach langen Gerichtsverhandlungen gab es nun eine Einigung der beiden Tech-Konzerne: Apple zahlte Proview die Summe von 60 Millionen US-Dollar für die Rechte am Produktnamen iPad in China. Zwar wollte Proview ursprünglich mehrere hundert Millionen, konnte aber nicht mehr länger auf Geld warten, da, so Unternehmensanwalt Xie Xianghui, man dringend einige Rechnungen begleichen müsse. Für Apple ist die Einigung noch relativ kostengünstig: Ein Image-Schaden auf dem chinesischen Markt ist abgewendet und bei mehreren Milliarden US-Dollar an Barvermögen fällt der Fall Proview nicht weiter auf.[PRBREAK][/PRBREAK]

proviewipad-2 Kopie.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

oktolyt

Auralia
Registriert
30.10.07
Beiträge
196
Dringend Rechnungen begleichen?
Dann wäre der kapitalistisch-richtige Weg doch gewesen: Warten bis die Firma alle Viere von sich streckt und die Namensrechte dann für 'n Appel und 'n Ei aus der Insolvenzmasse zu kaufen.
(Aber vermutlich hätte dann auch Samsung mitgeboten.)

So oder so - ist der Anwalt gut beraten, die prekäre Situation der Firma derartig offenzulegen?
 

stef.applix

Boskop
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22.03.12
Beiträge
209
Kluge Entscheidung von Apple. Für uns sind das doch nur Peanuts und die andere Seite ist genause glücklich