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eigene TimeCapsule Partition auf WD MyBook Festplatte im NAS (Fritz Box 7330 SL)

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Granny Smith
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Hallo Zusammen,

bin recht neu bei Apple und noch dabei, alles richtig einzurichten. Ich hoffe ich habe eine mögliche Antwort auf meine Frage nicht übersehen. Weiß auch nicht ob mein Thema hier richtig ist oder eher im Bereich "NAS" stehen sollte (bitte ggf. verschieben).

Ich versuche, auf einer externen Festplatte, die am Router/NAS hängt (Fritz Box 7330 SL) eine Partition zu erstellen, auf die das MacBook seine Sicherungen über TimeMachine schreiben kann. Ansonsten möchte ich die andere Partition von MBP und PC (Win7) aus benutzen können als Ablage/Datenaustausch.

Das habe ich bisher geschafft:

- Eine NTFS Partition die, wenn die Platte am Router hängt, von beiden Maschinen erkannt wird und benutzt werden kann
- eine Journaled Partition, die auch als TimeCapsule genutzt werden kann, aber nur wenn die Platte direkt am MacBook hängt

Was bisher nicht klappt:
- Die Mac-Partition wird in keiner der beiden Rechner angezeigt, sobald die Platte am Router hängt.

Könnt Ihr mir da weiterhelfen?
Welche Informationen von mir braucht Ihr?

Für alle Hilfestellungen schonmal herzlichen Dank.

Ingo

PS: Der Mac ist noch ganz neu - sollte ich mich mit der Frage ggf. auch direkt an Apple wenden oder seht Ihr da wenig Erfolgsaussicht?
 

MacTobsen

Akerö
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In Kurz: Daten und Backups niemals auf einer Platte ;)

Dass Deine Festplatte nicht im Netz angezeigt wird, liegt mit ziemlicher Sicherheit an der Fritzbox. Würde mich wundern, wenn die mit Mac-Journaled umgehen kann. Und im Manual steht auch: "EXT2, FAT, FAT32 und NTFS" - Also Anleitungen sollte man auch mal durchlesen und so ;)
 

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Granny Smith
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In Kurz: Daten und Backups niemals auf einer Platte ;)
Aha, na dann muss ich mich mit der Frage der unterschiedlich formatierten Partitionen ja auch nicht weiter rumschlagen. Gut zu wissen.
Mich würde trotzdem interessieren, ob ich eine für Time Machine geeignete Platte an die Fritzbox anbinden kann.

Dass Deine Festplatte nicht im Netz angezeigt wird, liegt mit ziemlicher Sicherheit an der Fritzbox. Würde mich wundern, wenn die mit Mac-Journaled umgehen kann. Und im Manual steht auch: "EXT2, FAT, FAT32 und NTFS" - Also Anleitungen sollte man auch mal durchlesen und so ;)
Auch gut zu wissen.
Glaube Dir natürlich, aber ich hab die Info nirgends gefunden, und finde sie auch jetzt nicht - wo steht das denn?

Sieht so aus als bräuchte ich entweder
- eine Platte die ich bei Bedarf immer direkt am MacBook anhänge
- eine original Airport Time Capsule?

Sehe ich das richtig oder gibt es irgendwie ein Workaround, um eine Journaled formatierte Platte an der Fritzbox anzuhängen, sodass ich über mein WLAN Time Machine benutzen kann?

Danke!
 

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Granny Smith
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Sorry ich bin grade zu blöd zum googeln...
will sagen ich hab zwar gegoogled, aber wohl in die falsche Richtung und hab diese Info nicht gefunden (jetzt dann auch schon).
http://service.avm.de/support/de/SK...an-FRITZ-Box-mit-Apple-Time-Machine-einsetzen

Hab auch ein paar ältere Einträge gefunden wo es welche mit relativ tief greifenden Modifikationen geschafft haben sollen. Das ist aber nichts für mich :oops:
An anderer Stelle wird grundsätzlich davon abgeraten
http://www.**********/hard-software/apple/1195384-time-capsule-mit-fritzbox-und-time-machine.html

Ich werd wahrscheinlich bei konventionellen Backups per direktem USB-Anschluss bleiben, und dafür eine extra Platte anschaffen.
Andere Vorschläge natürlich willkommen.

Vielen Dank
 

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Granny Smith
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OK.
Den Anteil mit "direktem USB-Anschluss" hast Du rausgelöscht, deshalb weiß ich nicht ob Du nur die separate Platte befürwortest oder auch die Vermeidung des Backups über NAS.
Das wäre aber momentan meine favorisierte Lösung. Weil ich damit viele Fliegen mit einer Klappe schlage:
- Backup mehrerer Geräte, ohne an- und abstöpseln
- gleichzeitige Nutzung als Server für Gebrauchsdaten
- eigene Cloud als Ersatz für iCloud, Dropbox etc. durch WebDAV/CalDAV (Kalender, Kontakte)

Ich denke an eine Synology 112. Dazu noch eine zusätzliche externe Platte um ab und zu mal eine Sicherung machen zu können, die dann an einem anderen Ort abgelegt werden kann.

Ich möchte das nicht exzessiv betreiben in Richtung Musik/TV also Mediathek, mir geht es vor allem um die Sicherung und Synchronisation mehrerer Geräte (1 WIN7 Desktop, 2 iPhones, 1 iPad, 1 MacBook).

Klingt das nach einer zeitgemäßen und vernünftigen Lösung?
 

markthenerd

Cellini
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Du hast mich richtig interpretiert.

TimeMachine Backups auf eine eigene (ich nehme Firewire) externe Festplatte.

Alles andere auf den NAS.
 

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Granny Smith
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Puh, das kapiere ich nicht so ganz.
Also ich will nicht nerven oder diskutieren, eher den Hintergedanken verstehen.
Wenn ich schon einen NAS habe, und dazu noch eins das direkt für TimeMachine vorbereitet ist, warum sollte ich ihn nicht dafür nutzen?
Meine Erfahrung ist dass man ein Backup genau dann braucht, wenn man es am Vortag vergessen hat. Je weniger Knöpfe man drücken oder Stöpsel man in die Hand nehmen muss, umso besser!?

Danke und Gruß

PS: Geht es nur darum dass das Backup auf einer separaten Platte ist, oder darum dass es direkt angeschlossen ist? Sonst wäre ja evtl. eine Platte die hinter den NAS gehängt ist, auch eine Lösung?
 

bountykiller

Tydemans Early Worcester
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Dein letzter Gedanke funktioniert bei meinem QNAP problemlos. Externe Platte ans NAS und diese für TM einrichten. Den Rest über die internen Platten und gut.

Gruß
Bounty
 

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Granny Smith
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Danke für den Tipp!
Dann hoffe ich mal dass dieses Konstrukt auch mit der Synology geht.

Berechtigte Einwände von Verfechtern des direkten Einstöpselns?
 

markthenerd

Cellini
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Ich sehe mich nicht als Verfechter. Eher als Warner vor zwar möglichem, letztendlich aber problematischem.

Machst du TM-Backups via LAN auf eine am NAS angesteckte Externe, bist du zur allfälligen Restauration "verlorener" Daten zwingend darauf angewiesen, dass das komplette Konstrukt auch wirklich funktioniert.

?

Beispiel: Du machst TM auf eine externe 2,5er Platte. So klein die ist ist sie auch transportabel. Also widrigstenfalls auch im Hotel, bei der Freundin oder wo auch immer einsetzbar. Nimmst du deinen NAS auch in der Tasche mit?
 

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Granny Smith
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Hallo markthenerd,

also "Verfechter" war nicht irgendwie abfällig gemeint. Mich interessieren diese Einwände, deswegen frage ich ja.
In meiner Naivität habe ich mir vorgestellt, dass das Backup, welches auf der Platte hinter dem NAS landet, auch dann verfügbar sei, wenn ich diese z.B. abstecke und direkt mit dem Laptop verbinde. Das funktioniert nicht?
 

Mitglied 39040

Gast
Das wird wohl nix… (glaube ich zumindest)

Das Synology-NAS erkennt eine HFS+-formatierte USB-Platte nicht – TimeMachine setzt wiederum das Mac-Datenformat voraus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

markthenerd

Cellini
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Na dieses "wie-kann-man-nur-auf-so-was-kommen" Konstrukt würde zwingend einen QNAP voraussetzen. Die einzigen, meines Wissensstandes zu Folge, die HFS+ an den externen Schnittstellen unterstützen. Gedacht für TimeMachine ist das unter Garantie nicht.

Als abfällig habe ich deine Bemerkung auch nicht ausgelegt. Eher als "bekehrt mich mal bevor ich etwas tue was ich später bereuen werde". ;)

ABER! Es sind letztendlich deine Daten die du riskierst. Wenn du so was tun musst sei dir das belassen. Nur stürze nicht noch andere ins Verderben. Was so viel heisst wie, wenn dann aber richtig. Also tu es, warte aufs Desaster und dieses schreist du dann auch in die Welt hinaus. o_O
 

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Granny Smith
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Danke, ich sammle weiter Informationsschnipsel und arbeite an meiner Entscheidung.
Jedoch bin ich etwas verwundert über die Argumentation a la "nicht so gedacht", gerade in einem Forum wo sich Leute anders denken als Prinzip in die Signatur schreiben.

"wie-kann-man-nur-auf-so-was-kommen" Konstrukt...
Gedacht für TimeMachine ist das unter Garantie nicht.

Wie gesagt, ich verstehe die Argumentation nicht ganz.
Wenn das ganze klappt, dann ist das "Konstrukt" doch eins der naheliegendsten, die man sich vorstellen kann!?
- ich brauche nichts anstöpseln
- ich beachte den Grundsatz, Images und Daten zu trennen

Das wird wohl nix… (glaube ich zumindest)

Das Synology-NAS erkennt eine HFS+-formatierte USB-Platte nicht – TimeMachine setzt wiederum das Mac-Datenformat voraus.

Das ist eine wichtige Information. Ich hänge ja in keinster Weise an der Firma Synology, habe mich mit QNAP nicht beschäftigt. Würde das aber eigentlich gern versuchen, und offenbar gibt es ja hier zumindest einen der das so erfolgreich handhabt.

Dein letzter Gedanke funktioniert bei meinem QNAP problemlos. Externe Platte ans NAS und diese für TM einrichten. Den Rest über die internen Platten und gut.

Schade dass das an Synology nicht geht (da hätte ich mich schon für ein Modell entschieden).
Habt ihr generell eine Tendenz zur einen oder anderen Firma?

"bekehrt mich mal bevor ich etwas tue was ich später bereuen werde". ;)

genau so war's gemeint! Insofern ehrlichen Dank für Eure Mühen und Gedanken. :)
 

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Granny Smith
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Das klingt einfach, ist es aber nicht.

Hallo. Sprichst Du aus Erfahrung oder ist das ein genereller Einwand? Denn genau diese Features werden durch Synology ja beworben.

Was HFS+ an der Synology angeht, liegt ihr zweifellos richtig, dass das ab Werk nicht geht. In diesem http://youtu.be/rNg217tpSrI Video wird (bei 4:15) jedoch gesagt, die Definition eines bestimmten Speicherbereichs für TimeMachine auch für externe funktioniert.
Aber hier würde dann sicher der Einwand greifen, dass das Backup nur über die Konstellation mit dem NAS zugänglich wäre, da die Platte wohl NTFS o. ext4 o.ä. formatiert sein müsste um an der Synology überhaupt zu funktionieren.
In dem Fall wäre ich mit der Lösung nicht so glücklich, denn ich würde mein Backup nicht von der Kombination mit dem NAS abhängig machen wollen. Entweder unabhängig am NAS oder direkt (auch die NAS-interne Lösung der Synologie gefällt mir nicht, da das zu immobil und proprietär ist).

Da scheint dann QNAP doch die bessere Wahl zu sein.