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Jan Gruber
Paul M. Nakasone, ehemaliger Direktor der National Security Agency (NSA), ist dem Vorstand von OpenAI beigetreten. Dies gab das Unternehmen, geleitet von CEO Sam Altman, bekannt.
Nakasone, der die NSA von 2018 bis Februar dieses Jahres leitete, bringt eine umfangreiche Erfahrung in Sachen nationale Sicherheit und Cybersicherheit mit. Während seiner Zeit bei der NSA befürwortete er die Erneuerung des Foreign Intelligence Surveillance Act, der kritische Überwachungsbefugnisse regelt. Seine Expertise soll nun dazu beitragen, OpenAIs Bemühungen in der Cybersicherheit zu stärken, insbesondere im Hinblick auf die schnelle Erkennung und Reaktion auf Cyberbedrohungen.
Sicherheitsfokus bei OpenAI
Der Sicherheitsausschuss, dem Nakasone beitreten wird, wurde im Mai unter der Leitung von Sam Altman angekündigt. OpenAI betont, dass Sicherheit eine oberste Priorität darstellt, besonders in Zeiten, in denen die Organisation wichtige personelle Veränderungen erlebt. Der Abgang von Ilya Sutskever, Mitbegründer und Chefwissenschaftler, und die Kritik an der Sicherheitskultur bei OpenAI durch den Forscher Jan Leike, der das Unternehmen kürzlich verließ, unterstreichen die Dringlichkeit einer verstärkten Fokussierung auf sichere KI-Entwicklungen.
Erwartungen an Nakasone
Bret Taylor, Vorstandsvorsitzender von OpenAI, äußerte sich positiv über Nakasones Beitritt: „General Nakasones beispiellose Erfahrung wird OpenAI dabei helfen, seine Mission zu erfüllen und sicherzustellen, dass künstliche allgemeine Intelligenz der gesamten Menschheit zugutekommt.“ Nakasone wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung der Sicherheitsmaßnahmen von OpenAI spielen.
Der Vorstand von OpenAI besteht nun aus namhaften Persönlichkeiten wie Adam D'Angelo, Larry Summers, Bret Taylor, Dr. Sue Desmond-Hellmann, Nicole Seligman und Fidji Simo. Dee Templeton von Microsoft hat zudem einen nicht stimmberechtigten Beobachtersitz inne.
Via The Verge
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