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Im Gegensatz zur allgemeinen Annahme, so Lee, kümmern sich nämlich nicht 100 Inder um die Reviews von zahlreichen, täglich eingesendeten Apps. Tatsächlich seien es weit weniger hochqualifizierte Angestellte auf dem Apple Campus. Wie überall hätte Apple auch hier Probleme, genug Leute mit dem geforderten Anforderungsprofil zu finden. Dabei sei die eigentliche Hauptaufgabe dieser Angestellten, Apps nicht in den Store zu lassen, die offensichtlich nicht hineingehören. Dabei könne es passieren, dass ein Grenzfall oder auch eine glasklar zulässige App mit dem Müll hinausgeworfen wird.
Lee berichtete bildhaft von Apples absoluter Priorität, pornografisches Material nicht in den Store zu lassen. Konsequenz dieser Regelung ist, dass die Angestellten jede einzelne App nach Genitalien durchsuchen müssen. Dieselben Menschen, die darüber entscheiden, ob eine erlaubte oder eine nicht freigegebene API genutzt wurde, entscheiden auch, ob auf einem Bild in der App nun ein Penis zu sehen ist oder nicht. Mit letzterem sei man, was der Natur der meisten Eingänge geschuldet ist, zu lang beschäftigt, so Lee.
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