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Bei dem am Wochenende über eBay versteigerten Prototypen eines iPads mit zwei Dock-Anschlüssen könnte es sich um Hehlerware handeln. Dies vermutet der Verkäufer des Gerätes in einem Interview mit dem Tech-Blog Gizmodo. Gizmodo nahm über die eBay interne Mail-Plattform Kontakt mit dem Verkäufer auf, um mehr über die Auktion, die Herkunft und den neuen Besitzer des Gerätes zu erfahren. Informationen über seine Identität, oder die des Käufers, wollte der Verkäufer nicht preisgeben. Selbst erstand der anonyme, nun 10.200 Dollar reichere, Verkäufer das defekte Gerät von einem Arbeitskollegen. Woher dieser wiederum das Gerät hatte, wisse er selbst nicht, es sei aber anzunehmen, dass es ursprünglich von Apple geklaut wurde.[PRBREAK][/PRBREAK]
Trotz eigener Bemühungen konnte das iPad nicht repariert werden und wurde als 'defekt' gekennzeichnet in eBay eingestellt. Der zum Eröffnen der Auktion verwendete eBay-Account (apps69) ist nicht auf den Verkäufer registriert, sondern auf einen Freund. Gizmodo recherchierte anhand des eBay Namens weiter und fand heraus, dass das Konto bereits in der Vergangenheit dazu verwendet wurde, Apple-Artikel wie Macbooks zu verkaufen. Selbst gibt der Unbekannte an, er habe vor einiger Zeit schon einmal einen Prototypen von Apple verkauft, doch diese Auktion gelangte nicht in den Fokus der breiten Öffentlichkeit.
Apple war bereits in der Vergangenheit wenig zimperlich mit Besitzern und Verkäufern von nicht veröffentlichten Geräten. Selbst ein Redakteur von Gizmodo kam in das Fadenkreuz des Konzerns, als dieser einen iPhone Prototypen erstand. Apple leitete rechtliche Schritte ein und verlangte das Gerät zurück. Die Klage wurde jedoch fallengelassen, das iPhone musste aber an Apple zurückgegeben werden. Somit ist die Zurückhaltung des Verkäufers verständlich. Trotz der großen Popularität der Auktion kontaktierte ihn das Unternehmen aus Cupertino nicht. Der Verkäufer gab im Gizmodo-Interview an, er habe absichtlich das Memorial-Day-Wochenende für die Autkion gewählt, da er hoffte, dass die Aufmerksamkeit der Apple Mitarbeiter auf ein Mindestmaß reduziert sei und viele in Urlaub wären. Wired kontaktierte Apple bezüglich der Auktion, erhielt jedoch noch keine Antwort.

Trotz eigener Bemühungen konnte das iPad nicht repariert werden und wurde als 'defekt' gekennzeichnet in eBay eingestellt. Der zum Eröffnen der Auktion verwendete eBay-Account (apps69) ist nicht auf den Verkäufer registriert, sondern auf einen Freund. Gizmodo recherchierte anhand des eBay Namens weiter und fand heraus, dass das Konto bereits in der Vergangenheit dazu verwendet wurde, Apple-Artikel wie Macbooks zu verkaufen. Selbst gibt der Unbekannte an, er habe vor einiger Zeit schon einmal einen Prototypen von Apple verkauft, doch diese Auktion gelangte nicht in den Fokus der breiten Öffentlichkeit.
Apple war bereits in der Vergangenheit wenig zimperlich mit Besitzern und Verkäufern von nicht veröffentlichten Geräten. Selbst ein Redakteur von Gizmodo kam in das Fadenkreuz des Konzerns, als dieser einen iPhone Prototypen erstand. Apple leitete rechtliche Schritte ein und verlangte das Gerät zurück. Die Klage wurde jedoch fallengelassen, das iPhone musste aber an Apple zurückgegeben werden. Somit ist die Zurückhaltung des Verkäufers verständlich. Trotz der großen Popularität der Auktion kontaktierte ihn das Unternehmen aus Cupertino nicht. Der Verkäufer gab im Gizmodo-Interview an, er habe absichtlich das Memorial-Day-Wochenende für die Autkion gewählt, da er hoffte, dass die Aufmerksamkeit der Apple Mitarbeiter auf ein Mindestmaß reduziert sei und viele in Urlaub wären. Wired kontaktierte Apple bezüglich der Auktion, erhielt jedoch noch keine Antwort.

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