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DVDs rippen und zusammenfügen...

Stroker383

Golden Delicious
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Ich wollte mal fragen, welche Programme sich beim Mac am besten zum rippen und konvertieren von DVDs eignen. Ich habe einen core i7 Prozessor und es wäre super, wenn die Produkte die Performance von dem Rechner nutzen.

Ich habe mir im Store DVD Ripper HD gekauft und außerdem zum Brennen Toast Titanium 11. Ich habe dann 2 DVDs zu mp4 gerippt. Die Dateigröße ist jeweils ca. 1 GB. Das Rippen hat pro Film ca. 30 min gedauert. Mein Kumpel sagt, an seinem PC mit core i7 dauert es 10 min. Er hat [Beitrag editiert - Apfeltalk]. Allerdings, bevor ich jetzt schonwieder Geld ausgebe für ein Programm wollte ich hier mal nachfragen, ob damit jemand Erfahrungen hat.

Anschließend wollte ich die mp4-Dateien auf eine DVD-DL brennen und hab dabei festgestellt, dass bloß 1 Film auf ein Doublelayer-Rohling passt. Also habe ich bloß den einen Film gebrannt. Dieser wurde von 1GB mp4 zu 6,x GB DVD-Format konvertiert und gebrannt bei bester Qualität (in den Einstellungen). Wenn ich die DVD in meinen Player einlege, ist die Quali absolut miserabel !!! Pixelig !!

Was kann ich tun ? Was empfiehlt ihr mir ?? Vielen Dank !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Martin Wendel

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Zum Rippen von kopiergeschützten DVDs gibt es bei uns gemäß unserer Forenregeln keine Hilfestellungen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wie lange man der Rip-Vorgang dauert, hängt primär von den Laufwerksgeschwindigkeiten ab (die Slot-Ins von Macs sind nicht die schnellsten). Das Enkodieren in MP4 dauert je nach Einstellungen unterschiedlich lange.

Für Video-DVDs wird MPEG2 genutzt, d.h. dass ein MP4-Video auf DVDs mehr Platz benötigt. Pixelige Filme entstehen meist dadurch, dass Leute sich nicht mit der Technik auskennen (MPEG2->MP4->MPEG2 enthält zweimaliges, stark verlustbehaftetes Enkodieren - keine gute Idee).

Um was für Material handelt es sich denn? DVD ist nämlich eigentlich "out", da gerade im Privatbereich die meist eh schon schlechte Qualität des Rohmaterials nochmals drastisch herabgesetzt wird. Das hochqualitative Kinomaterial hingegen kann auch auf DVD noch ganz gut aussehen.
 

Raziel1

Raisin Rouge
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Nimm am besten *****.
Meiner Meinung nach wirst du keine einfachere und zuverlässigere DVD Rip Software finden. Probier am besten mal die Demo aus.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Ein Videofilm auf einer DVD hat entweder 4GB oder sogar 8GB an mpeg2-Daten. Wenn du diese Datenmenge auf mpeg4 mit 1GB runterrechnen lasst geht das nur wenn der Bitstrom auf Kosten der Qualität sehr stark reduziert wird. Welche Einstellungen du sonst noch vorgenommen hast schreibst du ja nicht. Solltest du auch an der Auflösung gedreht haben, wäre das eine Todsünde für die Qualität, würde aber gleichzeitig die lange Konvertierungszeit erklären. Beim anschließenden Brennen wieder auf eine DVD erfolgt der umgekehrte Vorgang, die Daten werden wieder aufgeblasen auf mpeg2-Format mit PAL-Auflösung (720 x 576), aber die verlorenen Daten sind nun mal weg und können nicht wieder hergestellt werden.

MACaerer
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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passt hier rein:

wenn ich zwei .mp4 Dateien oder .flv Dateien habe, kann ich die zusammenfügen, damit es dann ein einziges Video ist?
 

Stroker383

Golden Delicious
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Schon Wahnsinn, was richtige Einstellungen ausmachen. Ich vergesse als Apple-Neuling immer oben die Leiste, die sich von Programm zu Programm ändert.. Da konnte man das Ausgabeformat einstellen. Es stand auf mp4 für iPod-touch mit 640x480 Bildpunkten... :) Habe es jetzt auf mpg2 geändert und siehe da, er braucht zum rippen nur noch 10-12 Minuten.. :)
Habe dann den Film passend für eine normale DVD. Ich werde ihn gleich mal brennen und dann im Wohnzimmer an meinem 46-Zöller ausprobieren. Natürlich gibt's ein feedback.

Übrigens, ich habe nicht im Sinne irgendwelche Raubkopien zu erstellen. Es geht mir darum, Sicherheitskopien einiger DVD-Sammlerboxen an zu fertigen. Außerdem überlege ich, mir ein Apple-TV zu kaufen. Dann könnte ich zB meine Filme auf die Platte rippen und müsste nicht mehr mit den Scheiben rum hantieren... :D Bin mich aber diesbezüglich noch am informieren...
 

Martin Wendel

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Übrigens, ich habe nicht im Sinne irgendwelche Raubkopien zu erstellen. Es geht mir darum, Sicherheitskopien einiger DVD-Sammlerboxen an zu fertigen.
Das unterstellt dir auch niemand. Es ist aber auch für den Privatgebrauch nicht erlaubt, Kopien von kopiergeschützten DVDs zu erstellen. Demnach gibt es dazu auch keine Hilfestellungen, wie ich oben geschrieben habe.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Oder um es mal ein wenig zu konkretisieren: Grundsätzlich darf man Privatkopien erstellen (§53 UrhG). Allerdings - Lobbyarbeit sei dank - wurde nachträglich das UrhG um Regelungen ergänzt, wonach man Kopierschutzmaßnahmen nicht umgehen darf (§95a UrhG). Dadurch wird effektiv das Recht zur Erstellung von Privatkopien ausgehebelt.

(Dies ist natürlich nur meine Meinung und keine Rechtsberatung - schade, dass man in Deutschland solche Disclaimer benötigt)
 

commune10

Adams Apfel
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Und um das technische mal zur Sprache zu bringen, ein Film besteht technisch (i.d.R.) nicht aus einzelnen Bildern. Es gibt Bildgruppen (gop), in denen die Komprimierung auf Bildern die davor kamen und bei bidirektionelen Codecs auch Bildern die noch kommen werden basieren. Das macht das Aneinanderfügen von zwei Dateien, die auch noch auf komplett unterschiedlichen Codecs basieren ziemlich kompliziert bis unmöglich. Des weiteren muss man sich klar machen, das die Industrie weniger als NULL Interesse hat, das solche Dinge reibungslos funktionieren. Jeder hat den tollsten Codec oder den tollsten Container, Kombinationen davon sind nicht erwünscht und daran können auch Apple oder MS wenig ändern. Da ist alles Bestandteil der "alles ist scheiße kauf mein tolles Produkt" Strategie der Content-Industrie.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Containerproblematik ist doch leicht lösbar. Auch das Aneinanderreihen von Abschnitten mit verschiedenen Codecs ließe sich über ein entsprechendes Containerformat lösen, dass einen entsprechenden Codecwechsel mitten im Film unterstützt (könnte sein, dass MKV das bereits kann oder das z.B. VLC das auch so hinbekommt, aber da ich komplett mit 720p30-h.264-Quellmaterial arbeite, stellt sich das Problem für mich nicht). In der Praxis ist das Problem aber auch nicht gerade ein Massenphänomen, da auf der Produktionsseite eh Projekte in einem Rutsch gerendert werden und auf der Konsumentenseite Filme auch über Playlisten aneinandergereiht werden können.

Die Contentindustrie hat mit der Sache nichts zu tun. Die interessieren sich nur für den Kopierschutz.
 

commune10

Adams Apfel
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GOPs haben nichts mit dem Container zu tun, GOPs sind schon Bestandteil des Codecs. Ob mkv das wirklich kann, ich habe Zweifel, habe aber nicht die Musse das zu verifizieren.

Theoretisch lässt sich das alles lösen, fragt sich nur mit welcher Qualität und mit welchem Aufwand und genau darum geht es ja. Die Conent-Industrie will es halt möglichst schwierig machen und die Codec-Produzenten ebenso. Jeder will seine Lösung verkaufen und wenn ein Kopierschutz in welcher Form auch immer dem dient, das ist es in deren Augen legitim. So gesehen spielen sich Fortschritt in Sachen Codec und DRM von Seiten der Content-Industrie in die Hände.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Danke für die Infos!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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GOPs haben nichts mit dem Container zu tun, GOPs sind schon Bestandteil des Codecs.
GOPs haben aber nichts mit der Problemstellung zu tun. Wenn Du zwei Videos mit zwei verschiedenen Codecs aneinanderkleben willst, muss das auf Containerebene gelöst werden. Oder Du bräuchtest einen Meta-Codec - die Containerlösung wäre aber immer noch eleganter.

Ich meine mich übrigens erinnern zu können, dass in einem .mov-Container verschiedene Clips mit verschiedenen Codecs aneinandergekittet werden können.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Ich verstehe mittlerweile nur mehr "Bahnhof", aber ich möchte eigentlich nur .flv mit .flv und .mp4 mit .mp4 verbinden.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Datei 1 im QuickTime-Player öffnen. Menü Bearbeiten -> Clip am Ende hinzufügen.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Das klappt ja vorzüglich! Danke bananebieger!

Leider aber nicht für .flv Dateien (kann man ja nicht öffnen im QuickTime) Und im VLC Player habe ich dies "zusammenfügen" Funktion nicht finden können. Leidet die Qualität eines Films, wenn ich die .flv in eine mp4 umwandle und diese Dateien dann mit dem Quicktime Player verbinde?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das klappt auch mit QuickTime... einfach Perian herunterladen und installieren. Danach öffnet QuickTime so ziemlich alles.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Ich vermeide es, Fremdprogramme zu installieren. Ein paar habe ich natürlich. Von Perian habe ich nur Negatives gehört. Das kann den iMac zerschießen? Bin ich da zu vorsichtig?
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Was hast du denn negatives von perian gehört, es stellte (wird ja nicht mehr weiter entwickelt) verschiedenste Codecs zur Verfügung, die man dann in QuickTime öffnen könnte. Ich nutze perian über Jahre auf verschiedensten Rechnern und Probleme gab es nie.