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in einem der letzten beiden oktober-spiegelausgaben las ich einen artikel über den neuen bond. teil der thematik - wie bereits in casino royale angeklungen - ist die schattenseite des heroen; sind seine schwächen und seine menschliche fehlbarkeit. im neuen bond wird dies offenbar noch mehr herausgestellt.
ein trend aktueller kinofilme, welcher sich zunehmend durchzusetzen scheint. da stellt sich doch die frage:
zeitgeist? zeichen der zeit? vor-apocalyptische stimmung einer generation, die sich zunehmend mit terror, krieg, anschlägen, wirtschaftlichen fisaken, sozialer armut und korruption konfrontiert sieht?
bereits in spiderman (spätestens im dritten teil) kämpft parker gegen sein dunkles inneres, herr der ringe - ein zeitloses epos - erscheint in einer von schwarzem terror geplagten zeit und auch filme wie "brügge sehen und sterben" vermitteln ein düsteres endzeitähnliches bild.
so sehr sich die filme in thematik, plot und umsetzung unterscheiden, verspüren wir beim ansehen doch parellelen in stimmung, atmo und emotionaler absicht:
helden werden in frage gestellt, stark gebeutelt und die filmische welt überschattet mit einer schier düstren stimmung.
auch der neue "batman" konfrontierte sich mit seiner rolle als held der stadt und hatte seine existentiellen schäferstündchen.
es ist auffällig, daß die tiefe beschäftigung mit der eigenen (film-) psyche zunehmend an stärke und gewicht im film zunimmt und die umwelt unserer protagonisten auffallend feindlicher und unwirtlicher, ja gar perfider wird.
ich denke, so findet auch im kino eine klare nennung unserer aktuellen wirklichkeit seinen platz. offenbar nichts revolutionäres, aber einen gedanken wert.
ein trend aktueller kinofilme, welcher sich zunehmend durchzusetzen scheint. da stellt sich doch die frage:
zeitgeist? zeichen der zeit? vor-apocalyptische stimmung einer generation, die sich zunehmend mit terror, krieg, anschlägen, wirtschaftlichen fisaken, sozialer armut und korruption konfrontiert sieht?
bereits in spiderman (spätestens im dritten teil) kämpft parker gegen sein dunkles inneres, herr der ringe - ein zeitloses epos - erscheint in einer von schwarzem terror geplagten zeit und auch filme wie "brügge sehen und sterben" vermitteln ein düsteres endzeitähnliches bild.
so sehr sich die filme in thematik, plot und umsetzung unterscheiden, verspüren wir beim ansehen doch parellelen in stimmung, atmo und emotionaler absicht:
helden werden in frage gestellt, stark gebeutelt und die filmische welt überschattet mit einer schier düstren stimmung.
auch der neue "batman" konfrontierte sich mit seiner rolle als held der stadt und hatte seine existentiellen schäferstündchen.
es ist auffällig, daß die tiefe beschäftigung mit der eigenen (film-) psyche zunehmend an stärke und gewicht im film zunimmt und die umwelt unserer protagonisten auffallend feindlicher und unwirtlicher, ja gar perfider wird.
ich denke, so findet auch im kino eine klare nennung unserer aktuellen wirklichkeit seinen platz. offenbar nichts revolutionäres, aber einen gedanken wert.