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DSLR-Empfehlung für Anfänger

nuggie

Gloster
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Hallo zusammen,

ich wollte mir gerne mal eine DSLR anschaffen und mich in die Materie einarbeiten.
Habe noch nicht mit DSLR-Kameras gearbeitet, also auf dem Gebiet noch blutiger Anfänger :)

Was habt ihr denn für Empfehlungen für eine Kamera?

Nach meiner Amazon und Testberichte Auswahl, bin ich über folgende gestolpert:

1) Canon EOS 600D
2) Canon EOS 1100D
3) Nikon D3100

Was meint ihr so? Habt ihr vielleicht Erfahrungen?

Gruß
nuggie
 

CMK 2

Jonagold
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Ich nutze seit langer Zeit nur Canon. Aber ob Canon oder Nikon muss jeder selbst entscheiden. Ich würde eine günstige Cam kaufen (1100D) und dafür auf ein vernünftiges Objektiv sparen, wenn du merkst das ist was für dich (L-Objektiv vlt?). Nutze derzeit eine 7D und eine 1000D mit 70-200 und 24-70....
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ich selbst nutze die 1100D und bin mittlerweile nur noch einigermaßen zufrieden.
Aber am Anfang reicht das dicke. Sie ist leicht in der Bedienung, so hat man Gelegenheit, sich voll um das eigentliche Bild zu kümmern.
 

mafri

Osnabrücker Reinette
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Für mich gibt es für den Einstieg in die DSLR-Welt zwei Szenarien:
1. Ich habe im Bekanntenkreis Zugriff auf eine große Auswahl an Objektiven eines Herstellers, die ich mir später einmal ausleihen könnte. Das wäre eventuell ein Argument für diesen einen Hersteller.
2. Ich habe das nicht, dann ist der wichtigste Punkt meiner Meinung nach dass ich mit dem Gerät selbst gut zurecht komme, sprich es muss (schon rein von seiner Größe her) gut in der Hand liegen und ich muss mit der Bedienung klar kommen. Und da hilft nur in ein Geschäft gehen und die Kandidaten tatsächlich einmal in die Hand nehmen.

Ob da nun Nikon oder Canon oder Sony oder oder oder draufsteht ist völlig zweitrangig, die guten Bilder macht der Fotograf, nicht die Kamera ;)

Aber es ist ein schönes Hobby!

Achja, noch ein Punkt zur Technik: Die wichtigste Funktion bei allen Kameras ist dass man die Automatiken ausschalten kann! :)
 

nuggie

Gloster
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Danke schon mal für die Rückmeldungen.
Einen Bekanntenkreis mit Objektiven habe ich nicht - höchstens den Schwiegervater mit Leica-Objektiven (aber die helfen mir da glaube ich nicht besonders.

Die Frage ist die ich mir stelle: Direkt einmal tiefer in die Tasche greifen und die EOS600D mit gutem Objektiv holen oder die EOS1100D mit ein paar mehr Objektiven.
 

Labradorhund

Rheinischer Winterrambour
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Genau. Ins Geschäft gehen und mal ordentlich Geräte angrabbeln ;) Dann siehst du schon welche Größe du brauchst und auch welches Menü/Bedienung dir eher zusagt.

Ich bin auch der Meinung, dass ein günstiger Body für den Anfang ausreicht, und du mehr Wert auf gutes Glas legen solltest (wobei ich persönlich eher zur 600D als 1100D tendieren würde...)

Ich nutze übrigens Canon, weil mir im Geschäft das Menü besser gefiel, aber wie schon erwähnt, welcher Hersteller ist eher zweitrangig und hängt vom Umfeld und persönlichen Vorlieben ab.
 

nuggie

Gloster
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@Labradorhund: Von den persönlichen Vorlieben tendiere ich auch eher zur Canon - war mit Canon in anderen Bereichen immer so zufrieden. Weshalb würdest du die 600D präferieren gegenüber der 1100D ?
 

Dr-Hossa

Alkmene
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Ob Nikon oder Canon ist eine Glaubensfrage... hier hilft wirklich nur einen Abstecher in ein gutes Photogeschäft machen, ein wenig mit dem Menü auseinandersetzen und vielleicht ein paar Probeaufnahmen machen.
So bin ich damals bei der 550D gelandet.
Alternativ hatte ich damals die 1000D ins Auge gefasst, diese hat mir allerdings von der Haptik nicht zugesagt... aber das ist ja immer relativ.

Des Weiteren ist natürlich auch von Belang, was dir an der Kamera wichtig ist und was in welche Richtung du damit gehen willst...
-D.h. was kostet welches Objektiv, denn um mal jemanden zu zitieren: "Am Ende scheißt die Ente"
Objektive machen nachher den größten Anteil der Ausgaben aus, auch wenn man am Anfang mit einem halbwegs vernünftigen Kitobjektiv auch schon Erfahrungen machen kann.
-Habe ich eine Bildstabilisierung in der Kamera oder im Objektiv?
-Display der Kamera (zur schnellen Vorschau ok, schwenkbares Display ist ganz nett, aber an einer SLR meiner Meinung nach nicht nötig.... )

Also... Probe machen und den Bauch, die Hand und das Auge entscheiden lassen... ;)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Wie ist denn dein Budget?

Investiere lieber in gutes Glas, gute Fotos wurden auch schon mit wesentlich schlechteren Kameras als der 1100D gemacht.
 

nuggie

Gloster
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@Kojak19: Ich wäre schon bereit um die 800-900 Euro auszugeben (dank Urlaubsgeld :>)
 

nuggie

Gloster
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Wo anders und hier habe ich noch die 550D als Empfehlung gelesen, die weitaus besser als die 1100D und nur minimal schlechter (anscheind nur das schwenkbare Display) als die 600D sein soll. Was haltet ihr davon?
 

Dr-Hossa

Alkmene
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Ich bin mit der 550D voll zufrieden... klar, im Bereich des Sensors gab es ein paar Verbesserungen, die aber meiner Meinung nach nur bei hohen ISO Werten zum Tragen kommen. Die restlichen Weiterentwicklungen fanden größtenteils im Bereich des Displays (starr (550D), schwenkbar (600D) bis hin zu TouchScreen(650D)) und der Videoaufzeichnung (für mich unerheblich, da nicht Sinn und Zweck einer SLR) statt.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Bei dem Budget würde ich nach einer gebrauchten 550D mit Kit-Linse sowie dem 70-200 f4 L ohne Stabi schauen.
Der Body ist gut, und das Tele ist für den Preis der absolute Wahnsinn.
 

Mitglied 39040

Gast
Nimm 'ne Nikon.

(muß ja auch mal einer propagieren…) – ich finde die Menüführung und die Blitztechnik bei N besser als bei C.
Als Einsteiger nutzt Dir das Begucken im Fotoladen leider nicht so viel, wie man hoffen könnte: wirkliche Fotopraxis gibt einem erst die Kriterien an die Hand, die einem persönlich (!) am wichtigsten sind.
Aber alle aktuellen Anbieter bauen gute Kameras, ich selbst nutze außer N. auch noch S (früher bekannt als K-M.).

Für viele Anfänger ist übrigens ein Blick über den DSLR-Tellerrand sinnvoll, auch im Systemkamera-Bereich gibt es gute Sachen und die sind alle handlicher als Spiegelreflexe! Ich denke an die G** von Lumix und „Pen“s von Olympus.

Letztlich ist die Technik wurscht: wenn es einem selbst (und denen, die die Bilder hinterher ertragen müssen) gefallen soll, dann zählt nur der fotografierende Mensch. Dessen Blick!
 

hokage

Schweizer Glockenapfel
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So sehe ich das auch, wobei mir die Freude an der Fotografie so richtig erst mit der Nikon d5100 begonnen hat. Vorher hatte ich auch eine Systemkamera, mit der ich allerdings kaum fotografiert habe und die Bilder mangels Begeisterung auch nicht das Wahre waren.
So eine DSLR kann also auch motivierend wirken, vor allem weil man sich deutlich intensiver mit Fotografie beschäftigt. Vor dem Kauf hatte ich keine Ahnung von dem Zusammenspiel zwischen Blendenzahl, Blendengröße, Belichtungszeit, ISO-Wert, Brennweite, etc.

Ich muss sagen, ich bin damals bei Nikon gelandet, weil mein Onkel dort arbeitet und ich die Kamera relativ günstig bekommen konnte.

Was soll man dir jetzt raten... Eig. ist alles gesagt. Nimm die Kamera in die du dich aus welchen Gründen auch immer verliebt hast. Sei es die Optik, die Haptik, der Preis, Rezensionen im Internet, etc.
Egal welche Einsteiger DSLR du nimmst, du wirst zufrieden sein :D

grüße
 
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joey23

Hochzeitsapfel
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Bei dem Budget würde ich nach einer gebrauchten 550D mit Kit-Linse sowie dem 70-200 f4 L ohne Stabi schauen.
Der Body ist gut, und das Tele ist für den Preis der absolute Wahnsinn.

Das Tele ist Klasse, aber als Immerdrauf definitiv die falsche Wahl.

Kauf eine 550D oder 600D mit einem Sigma 30 1.4. Tolles Objektiv im Normalbrennweitenbereich. Mit der Kitoptik fängt man aufgrund der geringen Lichtstärker imho wenig an. Und Zoom braucht man in dem Brennweitenbereich eh nicht, meiner Meinung nach. Ein wenig Bewegung schadet ja nicht. Lieber irgendwann noch mal ein richtiges Weitwinkel kaufen.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Woher weißt du denn was fotografiert werden soll?
Die Kitlinse ist nicht schlecht, zusammen mit dem Tele sind die wichtigsten Brennweiten abgedeckt.
Zu Festbrennweiten würde ich eher greifen, wenn ich weiß, was und wie ich fotografiere.

Ich habe das Tele übrigens als Immerdrauf dabei, weil es perfekt in den Bereich passt, den ich häufig ablichte.
 

funny-leo

Hibernal
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Nunja, zur Frage ob Canon oder Nikon hast du ja bereits viele Meinungen gehört. Ich persönlich würde zur Canon 600D oder Nikon D5100 greifen, weil diese für ihren Preis-Leistungs-Verhältnis einfach unschlagbar sind.
Bei Objektiven würde ich immer lichtstarke Linsen kaufen.
Auf Kwerfeldein.de habe ich letztens einen schönen Artikel gelesen, der über die Frage des ersten Objektivs ging. Der Autor kam zum Entschluss, dass man am Anfang eine Festbrennweite kaufen sollte und erst mit Blenden-/Zeitvorwahl oder im Manuellen Modus anfangen sollte, um die Kamera auch blind beherrschen zu können. ;)
 

Lexingtin

Roter Delicious
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Unbedingt vorher mal in die Hand nehmen, Ergonomie fühlen, erklären lassen, dann gibts ein Gefühl ob der eine oder andere Hersteller für Dich besser passt!!
 

Labradorhund

Rheinischer Winterrambour
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Also wie gesagt, ich denke, dass man auch im Geschäft schon feststellt, mit was man besser klarkommt. Bei mir war das jedenfalls so. Als Einstieg kann man ruhig die Kit-Linse benutzen, so sieht man doch relativ flott, welchen Brennweitenbereich man gerne hat und die Fotos sind ohnehin nicht so schlecht, wie man manchmal hört. Aber Festbrennweiten machen mir auch mehr Spaß ;)

Warum ich eher zur 600d tendiere? Ist eher so ein Bauchgefühl, ich weiß das hilft dir wenig weiter, aber ich bin ehrlich :) Nein im Ernst, ich glaube bei einer 1100d kommst du schneller an die Grenzen, die 600d lässt dir wohl mehr Spielraum zum Testen, aber gute Bilder kann man mit beiden hinbekommen. Selbst benutze ich übrigens die 500d...