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Cloud-Dienste finden seit geraumer Zeit immer mehr Beachtung. In der heutigen, schnelllebigen Welt wird es immer wichtiger, seine Dokumente immer griffbereit zu haben. Eine der bekanntesten Services auf diesem Gebiet ist wohl Dropbox. Diese Popularität hat sich im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt gemacht. Investment Unternehmen, wie Goldman Sachs und eine ganze Reihe weiterer, sorgten nun für einen Geldsegen in Höhe von 257,2 Millionen US-Dollar. Dropbox plant mit dieser Unterstützung den Service weiter zu verbessern, das Entwickler-Team zu vergrößern und nicht zuletzt auch die strategische Übernahmen anderer Unternehmen. Dropbox gibt dies in einer Pressemitteilung bekannt. In dieser nennt der Dienst auch die Anzahl seiner aktiven Mitglieder - rund 45 Millionen. Diese enorme Nutzerzahl lädt alle drei Tage eine Milliarde neue Dateien auf die Server.
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Dropbox war heute aber nicht nur wegen dieser hohen Summe im Gespräch. Es wurde bekannt, dass Apple 2009 den Dropbox-Gründern Arash Ferdowsi und Drew Houston ein Angebot unterbreitete. 800 Millionen US-Dollar bot Steve Jobs für den Cloud-Dienst. Ferdowsi und Houston lehnten jedoch das Angebot ab. Als beide dies Steve Jobs sagten, soll er gesagt haben, die Dropbox sei ein Feature, aber kein Produkt. Ob die nun in Betrieb genommene iCloud ein ernstzunehmender Konkurrent für Dropbox wird, ist wohl nicht einfach zu beantworten. Verfolgt Dropbox doch einen simplen, aber effektiven Ansatz Dateien auszutauschen, iCloud hingegen hält eher Mails, Kalender und Kontakte synchron. Problematisch würde Apples Cloud-Dienst wohl erst, wenn dieser einen freieren Umgang mit weiteren Dateien, Dateitypen und Dokumenten erlaubt.
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Dropbox war heute aber nicht nur wegen dieser hohen Summe im Gespräch. Es wurde bekannt, dass Apple 2009 den Dropbox-Gründern Arash Ferdowsi und Drew Houston ein Angebot unterbreitete. 800 Millionen US-Dollar bot Steve Jobs für den Cloud-Dienst. Ferdowsi und Houston lehnten jedoch das Angebot ab. Als beide dies Steve Jobs sagten, soll er gesagt haben, die Dropbox sei ein Feature, aber kein Produkt. Ob die nun in Betrieb genommene iCloud ein ernstzunehmender Konkurrent für Dropbox wird, ist wohl nicht einfach zu beantworten. Verfolgt Dropbox doch einen simplen, aber effektiven Ansatz Dateien auszutauschen, iCloud hingegen hält eher Mails, Kalender und Kontakte synchron. Problematisch würde Apples Cloud-Dienst wohl erst, wenn dieser einen freieren Umgang mit weiteren Dateien, Dateitypen und Dokumenten erlaubt.
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