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AppleInsider entdeckte am gestrigen Tag einen interessanten Patentantrag von Apple. In diesem wird eine dreidimensionale Benutzeroberfläche für das iPhone beschrieben. Betitelt wird der Antrag mit den Worten "Sensor Based Display Environment" und der Name soll Programm sein, so werden zur Steuerung alle Sensoren (Gyroskop und Kompass) des Apple Smartphones genutzt. Es handelt sich aber nicht um jene Art von 3D, die zurzeit in den Kinos und bei neueren Fernsehern Verwendung findet, sondern um dreidimensionale Polygone, vergleichbar zu einem Computerspiel. Das Unternehmen aus Cupertino gibt weiter in dem Formular an, dass es normalerweise schwer ist, eine Benutzeroberfläche mit drei Dimensionen zu schaffen, da auf dem Display eines Smartphones nur begrenzter Platz vorhanden ist und der Anwender meist nur eine Hand nutzen kann, um das User-Interface zu manipulieren, deshalb verwende man die Bewegungs- und Orientierungssensoren des iPhones.
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Um eine Vorstellung zu bekommen, wie in einer solchen 3D Benutzeroberfläche navigiert werden kann, zieht Apple in dem Antragsschreiben einen Vergleich zu Googles Streetview Funktion in der "Karten" App. Hier nutzt man das iPhone wie eine imaginäre Kamera in einem virtuellen Raum. Apps und Verknüpfungen würden in diesem Raum auf dem Boden, den Wänden oder an der Decke platziert werden können. Ob es je eine iPhone-Generation geben wird, welche mit dieser Technik gesteuert wird, steht in den Sternen, da Apple noch lange nicht jede Entwicklung dem Kunden zugänglich macht.
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Um eine Vorstellung zu bekommen, wie in einer solchen 3D Benutzeroberfläche navigiert werden kann, zieht Apple in dem Antragsschreiben einen Vergleich zu Googles Streetview Funktion in der "Karten" App. Hier nutzt man das iPhone wie eine imaginäre Kamera in einem virtuellen Raum. Apps und Verknüpfungen würden in diesem Raum auf dem Boden, den Wänden oder an der Decke platziert werden können. Ob es je eine iPhone-Generation geben wird, welche mit dieser Technik gesteuert wird, steht in den Sternen, da Apple noch lange nicht jede Entwicklung dem Kunden zugänglich macht.
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