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dissertation

PhyshBourne

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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03.07.07
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das stichwort "dissertation" brachte in der sufu einiges zutage…
denoch wage ich es, die frage zu stellen…
für eine dissertation scheinen mir word oder pages eher suboptimal…
welche programme würdet ihr empfehligen?
qwelche konkreten, praktischen erfahrungen gibt es hier im phorum - womit habt ihr euere diss verfasst?
komme ich an (la)tex etwa nicht vorbei?
ich würde das fertige dokument auch hinter gerne gleich so, wie es ist, an die druckerei geben können…
 

benMac

Goldparmäne
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warum am LaTeX vorbei kommen? Mit Latex erreichst du die konsistentesten und professionellsten Ergebnisse. Natürlich muss man für LaTeX umdenken und es bedarf eine gewisse Einarbeitungszeit, aber es gibt im Internet super Einführungen und unzählige Foren. LaTeX ist darüber hinaus sehr sinnvoll da es Plattform übergreifend Funktioniert und im Gegensatz zu Word die Formatierung unverändert bleibt.
Wenn du die Book Klasse verwendest sollte es auch direkt druckfertig sein.
 

PhyshBourne

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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ich kenne latex noch aus früheren linux-zeiten, als es noch keine oder kaum gui's dafür gab, und habe sorge, dass ich zuviel zeit für das programm aufwenden muss statt für die arbeit…
 

Alecco

Transparent von Croncels
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Also ich würde freiwillig nicht auf Latex verzichten, weil es in allen Punkten Word, Pages, etc. überlegen ist. Ich brauche für Physik eigentlich nur 20-30 Befehle und davon kenne ich die wichtigsten aus dem Kopf.
Kein GUI? Ich arbeite einfach mit einem Editor und das ist schon alles dabei (Stichwort MacTex). Lasse mir das Dokument direkt als PDF ausgeben. Was will man mehr?
 

harden

Roter Eiserapfel
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Die Zeit, die ich mich allein in den letzten 12 Monaten über Word geärgert hab, ist wesentlich länger als die Einarbeitungsphase in LaTex.

Ich benutze als Editor Textmate in Verbindung mit Skim zur Anzeige der PDF Dateien.
 

PhyshBourne

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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habe jetzt mactex entdeckt… :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Scotch

Graue Herbstrenette
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Wenn du tatsächlich die sehr ausführlichen Diskussionen über wissenschaftliches Publizieren mit dem Mac gelesen hast und deiner Meinung nach Word und Pages keine Option für dich sind, dann verstehe ich nicht, warum du diesen thread überhaupt gestartet hast.

Gruss,
Dirk
 

PhyshBourne

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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o_Ound wiederum verstehe ich die frage nicht… o_O
 

gKar

Maunzenapfel
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Die Zeit, die ich mich allein in den letzten 12 Monaten über Word geärgert hab, ist wesentlich länger als die Einarbeitungsphase in LaTex.

So was in der Art wollte ich auch sagen: Man braucht zwar etwas Lernzeit am Beginn, aber das ist im überschaubaren Rahmen, und danach kann man sich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren. Mit Word und Konsorten dagegen beginnt man schnell mit der Arbeit, aber je mehr man fertig hat, umso mehr Zeit verbringt man mit den Macken der Software (und dem Ausstoßen von Morddrohungen gegen die MS-Programmierer) und wird vom eigentlichen Schreiben der Arbeit abgehalten. Diese Zeit ist kaum kalkulierbar, aber das Risiko ist hoch, dass Du insgesamt mehr Zeit in nervenaufreibende Word-Kämpfe investierst als in eine LaTeX-Einarbeitung.

(Mir selbst gefällt übrigens TeXShop als GUI.)
 

gKar

Maunzenapfel
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Es gibt auf jeden Fall haufenweise deutsche Bücher über LaTeX. Nach Online-Material hab' ich noch nicht gesucht.