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Die Viren: Windows - Mac

Teddy<3

Aargauer Weinapfel
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Hallo,

es teilen sich ja die Meinung bei dem Thema "Viren für den Mac". Ich als langjähriger Windows-Nutzer habe schon so einiges an Kuriosität erlebt und mir oft gedacht, wie konnte das passieren. Seit Sommer 2011 bin ich nicht nur Windows, sonder auch Mac-Nutzer. Zu Anfangs dachte ich, dass es Virensoftware für den Mac nicht schaden kann. Habe mir Kaspersky gekauft; installiert -> Mac "kaputt". Musste mein Book komplett neu aufsetzten.
Ich lese hier immer wieder man braucht beim Mac nur seinen Verstand und sonst nichts weiter. Man solle nicht das Systempasswort eingeben, wenn dies plötzlich gefragt wird, etc.
Daran halte ich mich auch immer und bis jetzt läuft alles glatt. Nun habe ich mich mal gefragt worin der Unterschied zwischen Windows und Macviren liegt. Warum gibt es nicht wirklich Viren für den Mac? Und was mich noch mehr interessieren würde: Warum gibt es für den Mac keine Viren die sich, so wie bei Windows, im Hintergrund runterladen. Wo ist der Unterschied?

Nehmen wir nunmal ein ganz typisches Beispiel: Eine Seite mit pornographischen Inhalt. Auf dieser Seite befinden sich Viren. Der Windowsuser kann durch das anklicken von Videos Viren auf sein PC geladen bekommen - ohne das er es weis. Wenn nun ein Mac-user auf der selben Seite, genau das selbe Video anklickt wird bei ihm nun auch der Virus runtergeladen?

Was macht den Mac so sicher, dass meine keinen Schutz benötigt?


Ich hoffe meine Fragen kommen deutlich rüber und ich bitte um ein paar Infos. Zumal ich die Infos auch für dein Fachreferat benötige.

Besten Dank
 

JvW

Kaiser Alexander
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lese dazu MacMark.de
da findest du alle Antworten
 
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Teddy<3

Aargauer Weinapfel
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Danke dir.
Das ist aber alles sehr kompliziert...
Kannst du mir das nicht einfach schnell in deinen Worten fassen?

----


Ich habe das nun so verstanden, dass es für Programmierer zu anstrengend sei, Viren für OS X zu programmieren. Es gäbe zu viele Hürden. Aber das alleine sagt ja nicht aus, ob es Viren für den Mac gibt, und wie man sich diese einfangen kann
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Der Unterschied liegt nicht in den Viren, sondern im Wirt (System).
Durch das Rechtesystem und den UNIX-Unterbau ist MacOS Windows in Sachen Sicherheit um Lichtjahre vorraus.
 
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JvW

Kaiser Alexander
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"Schnell und einfach" geht nicht, ohne "falsch und unvollständig"
Und das taugt nicht für ein Fachreferat.

Die wohl wichtigste Grundlage ist das Rechtesystem in OSX (UNIX) - und da hilft es, wenn man weiß, dass UNIX von vornherein als Multi-User-OS gebaut wurde - und deshalb sehr strikte Sicherheitsmaßnahmen brauchte. DOS (und Windows als Nachfolger) hatte das nicht nötig, weil es Einplatz-Systeme waren - alle Sicherungen wurden nachträglich reingefummelt, und zwar ohne der Kompatibilität zu schaden - also unzureichend.

Unter UNIX ist das System mächtiger als der Besitzer, und DOS/Windows nicht - deshalb kann OSX Dinge verbieten (zum Beispiel, im System was zu ändern)
Wenn du ein anständiges Referat hinbekommen willst, dann lese dir das bei Mac Mark durch - einfacher wird es nicht, wenn man sowas wie fachlich korrekt bleiben will
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Es gibt keine Viren für Mac os x. Nur eine Handvoll Trojaner. Und bei diesen Trojanern muss der Nutzer einiges an Hilfe leisten, damit diese auf den Mac laufen.
Mac os x oder auch Unix sind nicht so jämmerlich programmiert und mit Einfall Löchern Versehen, wie das teletubbie os für das Viren und schadstoffe wie Sand am Meer existieren.
Übrigens gibt es zu diesem Thema nicht nur hier im Forum 1000de von threads
 

Teddy<3

Aargauer Weinapfel
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Wenn du ein anständiges Referat hinbekommen willst, dann lese dir das bei Mac Mark durch - einfacher wird es nicht, wenn man sowas wie fachlich korrekt bleiben will

Mein Referat handelt von Viren auf Windows. Ich soll auch nur das Thema anschneiden. Mehr nicht.
 

Teddy<3

Aargauer Weinapfel
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Es gibt keine Viren für Mac os x. Nur eine Handvoll Trojaner. Und bei diesen Trojanern muss der Nutzer einiges an Hilfe leisten, damit diese auf den Mac laufen.
Was verstehst du unter "muss der Nutze einiges an Hilfe leisten"? Auf was wird das bezogen?

Mac os x oder auch Unix sind nicht so jämmerlich programmiert und mit Einfall Löchern Versehen, wie das teletubbie os für das Viren und schadstoffe wie Sand am Meer existieren.

Sorry, vielleicht bin ich zu dumm, aber aus dem Satz werde ich nicht schlau. Was meinst du mit "teletubbie os"?
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Der User muss insofern aktiv mithelfen, dass er sein Admin-Passwort eingeben muss, wenn irgendetwas auf das System zugreifen will.
Bei "Teletubbie-OS" als Windows ist das nicht notwendig, weil der angemeldete User die selben Rechte wie das System hat.
 

gKar

Maunzenapfel
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Punkt 1: Zielplattform
Schadsoftware ist auch Software, die für die Ausführung auf einem bestimmten Betriebssystem oder einer VM programmiert wurde. Windows-Software ist z.B. unter OS X nicht lauffähig.
Ergo: Ist eine Website mit Windows-Viren verseucht, können die OS X nichts anhaben, selbst wenn der Mac sie herunterlädt. Umgekehrt kann's natürlich theoretisch auch sein.

Punkt 2: Einfallstor
Schadsoftware, egal ob Virus oder trojanisches Pferd, muss zunächst mal auf den Rechner draufkommen. Einfachste Art ist, den Benutzer mit falschen Versprechen (z.B. pornographischer Inhalte oder kostenloser Software) dazu zu bringen, sich die Schadsoftware selbst zu installieren. Andernfalls sind Sicherheitslücken im jeweiligen Wirtsystem auszunutzen, über die Software unbemerkt installiert werden kann.
Ich persönlich wäre nicht so blauäugig, mich darauf zu verlassen, dass man unter OS X zur Installation jeglicher Schadsoftware stets sein Admin-Passwort eingeben muss. Es dürfte auch unter OS X Sicherheitslücken geben, unter deren Ausnutzung sich ein Hacker Root-Rechte verschaffen kann. iOS-Jailbreaks arbeiten doch m.W. auch so.
 

JvW

Kaiser Alexander
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nun ja ... bei einem Jailbreak hast du aber die physische Kontrolle über das Opfer-Gerät - und kannst mit allen Mitteln da dran. So, wie der "Staatstrojaner" (der deshalb auch keiner ist) Ein Virus, der sich schließlich selbstständig via Netz verbreiten soll, hat diese Möglichkeiten nicht.

Ein System "in Feindeshand" ist immer verloren, weil all die Sicherheitsschleusen einfach ausgeschaltet werden können - mit entsprechendem Aufwand
 

gKar

Maunzenapfel
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Es gab doch m.W. auch schon Jailbreaks, die nur das Besuchen einer präparierten Website benötigten, also eine Sicherheitslücke im Browser ausnutzten.