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Liebe Apfelschauleserinnen und Leser,
1 2 3 4… I love her. Really! …oder in der Art soll His Steveness bei der Präsentation des iPod Nano Werbespots erklärt haben. Auch wenn es ein Gerücht ist, ist es sicherlich ein schönes Kompliment, was auch das Thema dieser Apfelschau sein soll. Komplimente, manifestiert in einem Apfel. Gravitatorisch war 2007 sicherlich ein ungewöhnliches Jahr. Einiges was von Apple erwartet wurde hat sich erfüllt. Dem Gesetz der Schwerkraft folgend, das besagt, dass Alles was nach oben strebt, auch früher oder später, schneller oder langsamer wieder nach unten schwebt, hat Apple alle Hoffnungen auf eine Erneuerung des technischen Empfindens bestätigt. Wieder einmal zeigt Apple über die vergangenen Jahre intuitive Höchstleistungen mit Gespühr und Rückgrad seine Produkte als ungewöhliches Geschenk zu verpacken. Die Kritik als Waschzettel inklusive. Soviel Courage muss sein…
Das Wunder der Mariani Avenue
Das Unmögliches sofort zu erledigen hängt eindeutig damit zusammen das die Zeit, die man dafür braucht, relativ freizügig eingesetzt werden kann. Was zählt sind die Kapazitäten an Nerven, die man bereit ist dafür zu investieren. Bei Steve Jobs liegt das Verhältnis Zeit <-> Nerven etwas anders als bei herkömmlichen Technik-Gurus! Wie macht es dieser Mann nach über 20 Jahren "Extrem-Intuitionieren" und "Es-gibt-Uns-weil-wir-es-können" - Abenteuerwirtschaft den Microsoft-Imperialismus von Zeit zu Zeit einen gezielten Tritt in die Organe der digitalen Gottgleichheit zu versetzen?
Die Antwort ist ebenso verwundlich wie einleuchtend… Weil es schon Äpfel gab bevor auch nur ein Mensch aus einem Fenster schauen konnte. Symbole die das Ritual des Bioüberlebens versinnbildlichen ziehen uns Menschen magisch an. Wahr und wunderbar, wo sich andere schon aus dem Fenster gestürzt hatten.
"Denke Geheimnisvolles" …das macht den Unterschied, denn Wunder werden als Geheimnisse geboren und führen ihr Leben in den Taten der Menschen die sich für das Unmögliche entschieden haben. In diesem Sinn haben Steve Jobs und Leonardo da Vinci vieles gemeinsam. Auch dass Wunder immer etwas länger dauern…
Das grosse Verpacken.
Wenn alle Geschenke ausgesucht sind und die Quadratmeter Oberfläche über den Daumen ausgerechnet sind, geht es an die Wahl des Geschenkpapiers. Was liegt auch schon gerne nackt unter dem Weihnachtsbaum. Technisches Gerät bedürfen etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Kartons sind meistens eckig und ziemlich treffsicher mit dem Inhalt in Verbindung gesetzt. Da verschieben sich schnell die Erwartungen… es könnte sich ja auch ein aufblasbares Messerset darin verbergen. Wie verpacke ich also ein Apfelgeschenk? Die Kreativität fängt da nicht erst bei dem Muster des Geschenkpapiers an.
Eine unkonventionelle Verpackung ist meist das beste Kompliment an die geteilte Freude, vor der Überraschung. Auch sollte man bedenken, dass das Geschenk ja eigentlich von einem mystischen Wesen stammt, welches sich massgeblich an der Wunscherfüllung beteiligt. Die Wahl der Verpackung sollte schon in etwa die Erscheinungsform dieses Wesens repräsentieren. Päckchen sind nicht deswegen eckig weil man, der Nikolaus oder das Christkind, sie so besser in ihrem Transportgefährt stapeln können. Diese Ansicht vertritt möglicherweise der Mediamarkt oder Cyberport. Dem Geist der Weihnacht ist das schnuppe.
Äpfel sind neben Nüssen, Plätzchen und Mandarinen das ambitionierte Weihnachtszeitobst. Also warum nicht als Verpackung einen Apfelkuchen in Form eines MacBooks backen…?! Das MacBook natürlich nicht mitbacken. Es kann ja unverpackt dargereicht werden. Aber auf keinen Fall sollte man damit Stress verschenken. Der lässt sich bekanntlich nur widerwillig an den zu beschenkenden bringen und ist zudem auch noch subtil ansteckend. Verpackt euere Geschenke in Ruhe und aus dem Apfel wird in der Weihnachtsnacht ein Apfelbaum.
In eigener Sache:
ZEN oder die Kunst Threadtitel zu widerstehen
Folge 4: Handicapless
Wie schon in der letzten Ausgabe zur Vorstellungskraft, sind "Ich"-Reflextionen ungemein nützlich, wenn sie sich ein Anderer fragt. Je nach Grad des Handicaps weiss derjenige ob seiner Frage augenblicklich bescheid über die Auswirkungen seiner Fragestellung.
- Herr Doktor, werde ich je wieder hören können?
- Nein! Wenn sie sich weiterhin weigern den Equilizer ab zu schalten.
AT Weihnachts - Geschenk - Gewinnspiel
An das Verpackungszenario angelehnt, dreht sich dieses Mal alles um die Frage: Wie verpacke ich meinen Apfel?
Ist euch etwas ausserquadratisches als Verpackung eingefallen fotografiert es und schickt das Foto bis zum 30.12.07 mit dem Betreff: Einpackzeremonie an os [at] apfeltalk.de. Die besten Drei Verpackungen werden beschenkt und in der nächsten Apfelschau vorgestellt.
Ich wünsche euch Apfeltalkern, -Gärtnern, -Mützen, -Pflücker, -Pflanzer, -Züchter, -Liebhaber und Liebhaberinnen, -Krieger, -Jäger und Sammler, -Gurus, -Spammer, -Trolle, -Zwerge und Prinzessinen, -Engel und Teufelchen, -Administratoren, Moderatorinnen und Moderatoren, -Redakteuren, -Radikalen, Karma-Monster und Bobbelhelden, den Besoffenen und anderweitig geistig Passionierten ein segensreiches, friedvolles und rundherum wohlwollendes Weihnachtsfest. Ihr habt Apfeltalk bereichert… das Kompliment sei euch allen von mir gemacht.
Euer ZENcom
Ach ja! Für Die welche sich noch etwas Lebenfreude schenken wollen:
[YT]p8Z-DIAthbM[/YT]
1 2 3 4… I love her. Really! …oder in der Art soll His Steveness bei der Präsentation des iPod Nano Werbespots erklärt haben. Auch wenn es ein Gerücht ist, ist es sicherlich ein schönes Kompliment, was auch das Thema dieser Apfelschau sein soll. Komplimente, manifestiert in einem Apfel. Gravitatorisch war 2007 sicherlich ein ungewöhnliches Jahr. Einiges was von Apple erwartet wurde hat sich erfüllt. Dem Gesetz der Schwerkraft folgend, das besagt, dass Alles was nach oben strebt, auch früher oder später, schneller oder langsamer wieder nach unten schwebt, hat Apple alle Hoffnungen auf eine Erneuerung des technischen Empfindens bestätigt. Wieder einmal zeigt Apple über die vergangenen Jahre intuitive Höchstleistungen mit Gespühr und Rückgrad seine Produkte als ungewöhliches Geschenk zu verpacken. Die Kritik als Waschzettel inklusive. Soviel Courage muss sein…
Das Wunder der Mariani Avenue
Das Unmögliches sofort zu erledigen hängt eindeutig damit zusammen das die Zeit, die man dafür braucht, relativ freizügig eingesetzt werden kann. Was zählt sind die Kapazitäten an Nerven, die man bereit ist dafür zu investieren. Bei Steve Jobs liegt das Verhältnis Zeit <-> Nerven etwas anders als bei herkömmlichen Technik-Gurus! Wie macht es dieser Mann nach über 20 Jahren "Extrem-Intuitionieren" und "Es-gibt-Uns-weil-wir-es-können" - Abenteuerwirtschaft den Microsoft-Imperialismus von Zeit zu Zeit einen gezielten Tritt in die Organe der digitalen Gottgleichheit zu versetzen?
Die Antwort ist ebenso verwundlich wie einleuchtend… Weil es schon Äpfel gab bevor auch nur ein Mensch aus einem Fenster schauen konnte. Symbole die das Ritual des Bioüberlebens versinnbildlichen ziehen uns Menschen magisch an. Wahr und wunderbar, wo sich andere schon aus dem Fenster gestürzt hatten.
"Denke Geheimnisvolles" …das macht den Unterschied, denn Wunder werden als Geheimnisse geboren und führen ihr Leben in den Taten der Menschen die sich für das Unmögliche entschieden haben. In diesem Sinn haben Steve Jobs und Leonardo da Vinci vieles gemeinsam. Auch dass Wunder immer etwas länger dauern…

Das grosse Verpacken.
Wenn alle Geschenke ausgesucht sind und die Quadratmeter Oberfläche über den Daumen ausgerechnet sind, geht es an die Wahl des Geschenkpapiers. Was liegt auch schon gerne nackt unter dem Weihnachtsbaum. Technisches Gerät bedürfen etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Kartons sind meistens eckig und ziemlich treffsicher mit dem Inhalt in Verbindung gesetzt. Da verschieben sich schnell die Erwartungen… es könnte sich ja auch ein aufblasbares Messerset darin verbergen. Wie verpacke ich also ein Apfelgeschenk? Die Kreativität fängt da nicht erst bei dem Muster des Geschenkpapiers an.
Eine unkonventionelle Verpackung ist meist das beste Kompliment an die geteilte Freude, vor der Überraschung. Auch sollte man bedenken, dass das Geschenk ja eigentlich von einem mystischen Wesen stammt, welches sich massgeblich an der Wunscherfüllung beteiligt. Die Wahl der Verpackung sollte schon in etwa die Erscheinungsform dieses Wesens repräsentieren. Päckchen sind nicht deswegen eckig weil man, der Nikolaus oder das Christkind, sie so besser in ihrem Transportgefährt stapeln können. Diese Ansicht vertritt möglicherweise der Mediamarkt oder Cyberport. Dem Geist der Weihnacht ist das schnuppe.
Äpfel sind neben Nüssen, Plätzchen und Mandarinen das ambitionierte Weihnachtszeitobst. Also warum nicht als Verpackung einen Apfelkuchen in Form eines MacBooks backen…?! Das MacBook natürlich nicht mitbacken. Es kann ja unverpackt dargereicht werden. Aber auf keinen Fall sollte man damit Stress verschenken. Der lässt sich bekanntlich nur widerwillig an den zu beschenkenden bringen und ist zudem auch noch subtil ansteckend. Verpackt euere Geschenke in Ruhe und aus dem Apfel wird in der Weihnachtsnacht ein Apfelbaum.

In eigener Sache:
ZEN oder die Kunst Threadtitel zu widerstehen
Folge 4: Handicapless
Wie schon in der letzten Ausgabe zur Vorstellungskraft, sind "Ich"-Reflextionen ungemein nützlich, wenn sie sich ein Anderer fragt. Je nach Grad des Handicaps weiss derjenige ob seiner Frage augenblicklich bescheid über die Auswirkungen seiner Fragestellung.
- Herr Doktor, werde ich je wieder hören können?
- Nein! Wenn sie sich weiterhin weigern den Equilizer ab zu schalten.

AT Weihnachts - Geschenk - Gewinnspiel
An das Verpackungszenario angelehnt, dreht sich dieses Mal alles um die Frage: Wie verpacke ich meinen Apfel?


Ist euch etwas ausserquadratisches als Verpackung eingefallen fotografiert es und schickt das Foto bis zum 30.12.07 mit dem Betreff: Einpackzeremonie an os [at] apfeltalk.de. Die besten Drei Verpackungen werden beschenkt und in der nächsten Apfelschau vorgestellt.

Ich wünsche euch Apfeltalkern, -Gärtnern, -Mützen, -Pflücker, -Pflanzer, -Züchter, -Liebhaber und Liebhaberinnen, -Krieger, -Jäger und Sammler, -Gurus, -Spammer, -Trolle, -Zwerge und Prinzessinen, -Engel und Teufelchen, -Administratoren, Moderatorinnen und Moderatoren, -Redakteuren, -Radikalen, Karma-Monster und Bobbelhelden, den Besoffenen und anderweitig geistig Passionierten ein segensreiches, friedvolles und rundherum wohlwollendes Weihnachtsfest. Ihr habt Apfeltalk bereichert… das Kompliment sei euch allen von mir gemacht.
Euer ZENcom

Ach ja! Für Die welche sich noch etwas Lebenfreude schenken wollen:
[YT]p8Z-DIAthbM[/YT]

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