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Details zum Debitel iPhone-Tarif

  • Ersteller Ersteller Stefan Trunzik
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Stefan Trunzik

Gast
Wie bereits angekündigt plant Mobilfunkanbieter Debitel die Einführung eines Tarifes passend zum Verkauf des Sim-Lock-freien iPhones. Bereits in dieser Woche sollen die ersten Verträge mit dem neuen Tarif abgeschlossen werden.

Preislich ordnet sich der iPhone-Tarif mit einer Grundgebühr von 40 Euro im Mittelfeld ein. Im Vergleich zum preiswertesten Complete M von T-Mobile spart man hier also schon die ersten 10 Euro. Dabei verfügt man, wie bei der Konkurrenz, über 100 Freiminuten im Monat und zusätzlichen 100 Textmitteilungen (T-Mobile: 40 SMS). Auch die Datenflatrade via EDGE ist inklusive. Der Kunde hat außerdem die Wahl zwischen den Netzen Vodafone, O2 und E-Plus. Zusätzlich werden 600 Euro beim Kauf des „freien“ iPhones im Wert von 999 Euro von Debitel verrechnet, sodass man mit einem Neuvertrag bei den von T-Mobile angesetzten Vertragskaufpreis ankommt.

Während T-Mobile jedoch eine fast deutschlandweite EDGE-Verfügung garantiert, können andere Anbieter damit nicht glänzen. Natürlich ist mit dem Abschluss eines Debitel Tarifs auch die Nutzung der T-Hotspots nicht eingerechnet, hier muss man sich wieder separat beim Ursprungshändler nach Hotspot-Tarifen erkundigen. In den Genuss der Visual Mailbox können ebenfalls nur die Kunden des rosa T’s kommen.

Für Debitel eine gute Werbekampagne, doch Umsatzsteigerungen können sie von dem Verkauf des iPhones nicht wirklich einfahren. nur knapp 15 Euro verdient der Drittanbieter pro Monat an jedem Vertrag. Wie Interessenten reagieren wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
super idee von depitel, schön mal der telekom in den ar.... treten ... jetzt wirds iPhone langsam interesannter, aber für das was geliefert wird (inkl vertrag) immernoch 300-350 euro zuteuer
 
Moin,

Spitzenpresse für debitel. Ab heute kann man kaufen, Freischaltung dauert ein paar Tage, morgen entscheidet das Gericht ob und was wie weitergeht und das komplette Modell klappt ggf. in sich zusammen. Verkaufte Verträge in Anbetracht der vielen Imponderabilien: eine Handvoll, multipliziert mit 600 EUR macht ein prima Preisleistungsverhältnis für die reichliche Werbung, getarnt als redaktionelle Beiträge! Und alle sind drauf reingefallen … :-D

Gruß Stefan
 
Was bringt mir denn ein günstiger Tarif, wenn ich die Funktionalität des iPhones nicht im vollen Umfang nutzen kann! ;-)
 
Schöner finde ich das Debitel Kunden mit einer 600€ Premie lockt,wenn sie nachweislich ein 999€ iPhone haben und sich für ihre Tarife entscheiden*g*.
Und das das Sim Lock freie iPhone in Frankreich um längen günstiger sein wird als hier in Deutschland (man sprichts so um die 350-400€).

Ich hab da kein Lust mehr drauf,man wird da nu verarscht und über den Tisch gezogen. So leid es mir auch tut dies sagen zu müss. :(
 
Schöner finde ich das Debitel Kunden mit einer 600€ Premie lockt,wenn sie nachweislich ein 999€ iPhone haben und sich für ihre Tarife entscheiden*g*.
Und das das Sim Lock freie iPhone in Frankreich um längen günstiger sein wird als hier in Deutschland (man sprichts so um die 350-400€).

Ich hab da kein Lust mehr drauf,man wird da nu verarscht und über den Tisch gezogen. So leid es mir auch tut dies sagen zu müss. :(

So wie ich das sehe, zieht sich Debitel da eher selber über den Tisch - ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ganze gewinnbringend kalkuliert ist. Am meisten verdient an diesem Spaß die T-Com.
 
man muss aber auch sehen, dass debitel von dem umsatz nix an apple abdrücken muss..
klar ist es werbung für sie, ich denke aber auch, dass sie schon was verdienen werden.
wie ist es eigentlich das iphone in frankreich zu kaufen und sich dann die 600 euro subventionieren lassen.
geht das?
 
hier mal aus einer anderen news

Debitel schreibt die 600,- Euro auf einem Debitel-Kundenkonto gut, eine Barauszahlung der Summe ist nicht vorgesehen. Damit soll der künftige Debitel-Kunde ebenfalls 399,- Euro für das iPhone bezahlen, also den gleichen Gerätepreis entrichten wie bei T-Mobile. Die Summe kann dann für beliebige Mobilfunkverträge verrechnet werden, die der Kunde mit Debitel abschließt. So könnte etwa auch ein bereits laufender Mobilfunkvertrag des Lebenspartners damit beglichen werden. Falls dies nicht der Fall ist und das Guthaben ausschließlich für den speziellen iPhone-Tarif verwendet wird, muss der Kunde 15 Monate keine weiteren Gebühren bezahlen - sofern er die gebuchten Inklusivminuten und Gratis-SMS nicht überschreitet.
den rest gibt es hier
klick mich
 
Bringt doch kaum was der Tarif, denen gehts ja auch nur ums Geld.
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in dem Zusammenhang immer eine wichtige Tatsache vergessen wird:
Es geht Debitel wahrscheinlich nicht nur um die legal freigeschalteten iPhones, sondern auch um die unzähligen gehackten, deren User unter Umständen auch eine Datenflat, oder was auch immer für einen Tarif wollen...
Es wurde bei Bekanntgabe der T-Mob-Konditionen doch an allen Ecken und Enden hier im Forum und in der Presse ausgerechnet, dass für die Leistung, die Preise von T-Mobile durchaus gerechtfertigt sind.
Tja, und da setzt Debitel an: sie bieten nicht wie die pinken Panther ein fest geschnürtes Paket an, sondern eben kleine Elemente, die man nach Lust und Laune, oder besser: nach Bedarf kombinieren kann - das lockt Kunden, die T-Mobile verscheucht hat...

Denn seien wir mal ehrlich: was soll jemand, der durch seinen T-kom-DSL schon eine Hotspot-Flat hat, mit einer zweiten über den iPhone-Vertrag? Und was soll der Business-Kunde mit den SMS, die er eh nie braucht? Diese Leute können besser zu Debitel gehen, denn da können sie diese Faktoren einfach weglassen, und zahlen dafür auch weniger - find ich schlau, wenn ich ehrlich sein soll!