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Andreas Vogel
Eine interessante Studie von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) zeigt, dass das iPhone ein Türöffner in den Applekosmos ist. Aber der Mac profitiert nicht davon.
Die CIRP Studie untersucht, ob das iPhone Kunden tiefer in den Applekosmos führt und zu Zweit- und Drittkäufen animiert. So haben zwei Drittel aller iPhone Besitzer eine Smartwatch; hiervon drei Viertel eine Apple Watch. Etwa 40 Prozent der iPhone Nutzer haben drahtlose Kopfhörer; hiervon etwas mehr als die Hälfte AirPods. Beide Produkte sind ein Beleg für die Sogwirkung des iPhones.
Ein Blick auf Apples "Core Produkte", also allen voran den Mac, spricht leider eine andere Sprache.
Mac und iPad
Fast alle iPhone Nutzer haben einen Computer, aber nur 41 Prozent davon einen Mac. Andererseits nutzen 84 Prozent der iPhone Besitzer ein Tablet, genauer ein iPad. Nun kann man mit dem Trend zum Mobilen argumentieren und den Mac als sterbenden Dino sehen. Aber das greift zu kurz und ist schlicht falsch. Wie gesagt: Einen Computer haben fast alle. Viel mehr geht es um die Frage, wie es Apple gelingen kann den Mac für iPhone und iPad Nutzer attraktiver zu machen, als beispielsweise ein SurfaceBook. Bislang profitiert der Mac wenig. Zur Klarstellung: 41 Prozent sind kein allzu schlechter Wert, aber mit Luft nach oben.
Apple TV und HomePod
Apple TV und HomePod sind beide nicht Apples Lieblinge. Vermarktung und Präsenz zielt auf Nischen, die vom Wettbewerb offensichtlich treffsicherer bedient werden. 69 Prozent der iPhone Nutzer haben ein Streaming Gerät wie Google Chromecast oder Amazon Fire TV. Nur 25 Prozent hiervon nutzen das Apple TV. Noch bescheidener schaut es bei den Smartspeakern aus. 45 Prozent der iPhone Besitzer haben auch einen Smartspeaker. Hiervon 21 Prozent einen HomePod.
Apple hat offensichtlich Schwierigkeiten das Ökosystem an den Kunden zu bringen, je weiter es vom iPhone "entfernt" ist.
Via Macrumors
Bildquelle Unsplash
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