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Datum bei „Erstellt“ und „Geändert“ richtig anzeigen lassen

Linesa

Granny Smith
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Guten Abend

Ich habe festgestellt, dass, wenn ich Fotos aus der iCloud herunterlade oder direkt aus dem iPhone auf den PC herunterlade das Datum bei „Erstellt“ und „Geändert“ nicht mehr stimmt.

Wüsste vielleicht jemand, was ich tun müsste, damit wieder das tatsächliche Aufnahmedatum und das Datum der letzten Änderung angezeigt wird?

Vielen Dank im Voraus.

LG, Linesa
 

Keef

Lord Grosvenor
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Ich bin bereits seit längerem dazu übergegangen, die am Tag aufgenommenen Fotos Abends herunterzuladen und sofort die Dateien umzubenennen (yyyy.mm.dd_Index#, ggf. noch den Aufnahmeort).

Weder Mac noch Windows schaffen es, bei weiteren Übertragungen das Aufnahmedatum zu erhalten. Dies gilt insbesondere dann, wenn neben den Fotos noch Videoaufnahmen gemacht wurden.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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das hat mit "schaffen" nichts zu tun. Ihr redet hier von einem Logikdilemma: angezeigt werden ja die Zeiten der Dateien und natürlich sind in die Cloud hochgeladene Dateien nicht die vom lokalen Rechner und deren Zeiten müssen sich unterscheiden.
Deshalb gibt es Metadaten. Ihr habt kein prinzipielles Problem, nur einfach den Workaround noch nicht verstanden.
 
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Keef

Lord Grosvenor
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Sicher gibt es Metadaten - für Bilder.

Aber erstens möchte ich nicht zu einem späteren Zeitpunkt mir zu jedem Bild die Metadaten anschauen müssen und zweitens hat es bei Videos nicht dieses Hilfsmittel.
Interessant wird das Ganze dann, wenn an den Tagen mehrere Kameras im Einsatz sind und sowohl Fotos als auch Videos vorliegen.

Am Mac kommt ShootShifter zum Einsatz, am PC leistet Ant Renamer die Umbenennung.
Alternativ könnte die Umbenennung behelfsmäßig am iPad mit HashPhotos oder File Browser Pro erfolgen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Aber erstens möchte ich nicht zu einem späteren Zeitpunkt mir zu jedem Bild die Metadaten anschauen müssen und zweitens hat es bei Videos nicht dieses Hilfsmittel.
bei vielen modernen Kameras: auch für Videos. Stichwort mal GoPor.

Am Mac kommt ShootShifter zum Einsatz, am PC leistet Ant Renamer die Umbenennung.
Alternativ könnte die Umbenennung behelfsmäßig am iPad mit HashPhotos oder File Browser Pro erfolgen.
wer natürlich nur dateisystembasiert arbeitet, gebe ich zu, dem helfen die Metadaten nur begrenzt, idealerweise nach Umbenamsung. Aber trotzdem ist das kein korrektes Arbeiten und wirft jegliche Effizienz weg.
 

Keef

Lord Grosvenor
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Ich lerne gern neue - effizientere - Abläufe kennen.

Wie organisierst Du die Bilder/Filme bei verschiedenen Kameras mit unterschiedlicher Vergabe von Dateinamen (IMG., Mvi, 095…., usw.).
Jeder Kamerahersteller kocht da sein eigenes Süppchen und nicht immer ist eine GoPro verfügbar.

Da wird es meiner Ansicht nach echt schwierig, am Ende des Tages einen einheitlichen Zeitablauf darzustellen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich lerne gern neue - effizientere - Abläufe kennen.

Wie organisierst Du die Bilder/Filme bei verschiedenen Kameras mit unterschiedlicher Vergabe von Dateinamen (IMG., Mvi, 095…., usw.).
Jeder Kamerahersteller kocht da sein eigenes Süppchen und nicht immer ist eine GoPro verfügbar.

Da wird es meiner Ansicht nach echt schwierig, am Ende des Tages einen einheitlichen Zeitablauf darzustellen.
ich gehe nicht übers Dateisystem. Final Cut Pro X sortiert eigentlich automatisch. Ich mag da auch falsch liegen, aber meine Erinnerung des letzten Urlaubvideos ergibt eigentlich keine Komplikationen an der Stelle :)
 

lupoone

Cox Orange
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@Linesa

Ich hab da auch schon rumprobiert; gerade in der Zeit, in dem ich das Pixel 6 pro hatte. Das speichert die Bilder unter der UTC (Coordinated Universal Time) Das sortieren von Urlaubsbildern war ziemlich umständlich.

Jetzt beim Iphone kannst du dir auf dem PC vielleicht folgendermaßen helfen:
rechtsklick auf die Leiste in der Name/ Typ/Größe etc angezeigt wird. Hier etwas runterscrollen und "Aufnahmedatum" anhaken. Damit sollte eine Spalte mit den Datum und Zeit der Aufnahme angezeigt werden, mit der du dann die Fotos auswählen kannst.
 

m4371n

Querina
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Weder Mac noch Windows schaffen es, bei weiteren Übertragungen das Aufnahmedatum zu erhalten.
Der Finder in macOS kann das. Der erhält Fotos/Video-Metadaten beim Kopieren und Verschieben. Allerdings ist es nicht ganz offensichtlich. Wenn ein Finder-Fenster Dateien verschiedenen Typs enthält, wovon Finder erst mal immer ausgeht, zeigt er die Dateimetadaten an, also wann eine Datei erstellt und geändert wurde. Das sind generische Metadaten, die das Dateisystem zusätzlich zum Inhalt speichert. Lässt man Finder in der Liste nur Fotos anzeigen, ist das angezeigte Erzeugungsdatum nicht mehr das Dateidatum, sondern das Aufnahmedatum. D.h. in dem Fall zeigt Finder, die Fotos-Metadaten an. Zum Ausprobieren:
  1. Man exportiere z.B. aus der Photos-App, einige Fotos, die ein unterschiedliches Aufnahmedatum haben, in einen neuen, leeren Ordner.
  2. Finder zeigt in der Listenansicht des Ordners als Erstellungsdatum das Darum des Exports an. Die Info kommt aus den Dateimetadaten des Dateisystems.
  3. Sagt man Finder über die Suchfunktion, das nur Bilder angezeigt werden sollen (Suchfeld: „Art: Bild“), zeigt die Spalte „Erstellungsdatum“ jeweils das Aufnahmedatum an, so wie es in den Foto-Metadaten gespeichert ist.
Das ist nicht offensichtlich, aber für einen Dateimanager besser kaum hinzubekommen. So sind die angezeigten Informationen wenigstens konsistent, d.h. Du hast in der Spalte „Erstellungsdatum“ immer die gleiche Art von Information. Da unterschiedliche Dateitypen unterschiedliche Arten von Metadaten haben, die teilweise unterschiedliche Bedeutung, aber gleiche Namen (“Erstellungsdatum“), ist ein passendes Programm, wie die Fotos-App in macOS, i.d.R. zur Verwaltung immer besser geeignet, als ein generischer Dateimanager.



P.S. Genau genommen werden oben in Schritt drei nicht direkt die Fotometadaten angezeigt, sondern die aus der systemweiten Spotlight-Suche, die diese Informationen vorher aus den Fotodateien gelesen und in den Suchindex gespeichert hat.
 
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Keef

Lord Grosvenor
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Leider hast Du mich nur unvollständig zitiert. Der zweite Satz lautete:

Dies gilt insbesondere dann, wenn neben den Fotos noch Videoaufnahmen gemacht wurden.

Und genau das ist der Grund für meine Entscheidung, die Dateien mit Datum und Indexnummer umzubenennen.
Im Gegensatz zu @Wuchtbrumme konnte ich die Reihenfolge der Dateien (Fotos + Videos) im Programm Final Cut Pro nicht reproduzieren.
Die Videodateien wurden grundsätzlich erst am Ende (mit aktuellem Tagesdatum) eingeordnet.
 
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