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[MacBook Pro] Datensicherung MacBook Pro 2017

Kroko123

Grahams Jubiläumsapfel
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Hallo zusammen,

ich bekomme am Dienstag mein neues MacBook Pro 13 Zoll. Da ich aus der Windows Ecke komme aber schon einmal kurz ein ein MacBook hatte frage ich mich, wie ich meine Daten sichern kann.

Damals hatte ich bereits versucht eine externe Festplatte anzuschließen aber da hatte ich ein Problem, da diese auf Windows abgestimmt war.

Daher meine Frage an euch, wie sichere ich am Besten meine Daten? Eigene externe Festplatte mit USB C? Oder doch auf eine Cloud setzen?

Viele Grüße
Marcel
 

MACaerer

Charlamowsky
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Vorsicht, wenn du eine vorhandene Festplatte mit einem Windows-Dateisystem und entsprechenden Daten darauf als TimeMachine-Medium verwenden willst. Die TimeMachine richtet sich bei der erstmaligen Auswahl des Mediums dasselbe passend für sich ein. Soll heißen sie formatiert das Medium nach MacOs extended (journaled) um. Die bereits auf dem Medium vorhandenen Daten sind dann weg.

MACaerer
 
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Reaktionen: Kroko123

doc_holleday

Signe Tillisch
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Man sieht's zwar nicht auf den Bildern, aber ich denke du wirst für die Platte noch einen Adapter brauchen.

Und noch eine Bemerkung am Rande: die Methode der Wahl ist, die Platte nur für Time Machine zu verwenden und nicht noch für den Daten-Transport von A nach B.
 

Kroko123

Grahams Jubiläumsapfel
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Oh, es geht um die:

Toshiba Canvio Slim for Mac externe Festplatte 500 GB 6,4 cm (2,5 Zoll) USB 3.0 silber

Wie kann ich das denn verstehen mit dem Time Maschine Backup? Da werden dann also meine Daten, Dokumente, Bilder etc. gespeichert (quasi das komplette System).

Darum geht es ja eigentlich auch nur bei einem Backup. Um Daten von A nach B zu schieben benutze ich dann eher einen USB Stick oder Dropbox.

Adapter habe ich schon bestellt von USB A zu USB C
 

Kroko123

Grahams Jubiläumsapfel
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Danke.

Ach ich hab jetzt schon 10 Adapter bestellt, noch mehr Kabel sind auch nicht sinnvoll, ist ja schließlich eines dabei. :)
 

markthenerd

Cellini
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Eine Uralt-Empfehlung:

"Alles was nicht in mindestens doppelter Ausführung auf mindestens zwei unterschiedlichen Datenträgern gesichert wird, ist kein Backup."

Hierzu gibt es Empfehlungen. Die einen (Leute) haben keine Daten die es realistisch zu sichern gilt. Sind diese futsch sind sie das eben. Andere (Leute) haben wichtige Daten von denen was auch immer abhängt. Sind solche futsch hat man was gelernt.
 

Chasper

Rheinischer Winterrambour
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Und noch eine Bemerkung am Rande: die Methode der Wahl ist, die Platte nur für Time Machine zu verwenden und nicht noch für den Daten-Transport von A nach B.

Wie soll ich das verstehen? Habe eine Festplatte mit 2TB, darauf 2 Partitionen (eine für Datentransport, die andere für Time Machine Backups). Warum sollte das nicht gemacht werden? Verstehe mich nicht falsch, will keine Kritik üben, sondern möchte etwaige Gefahren/Risiken/Problemen vorbeugen.
 

raven

Golden Noble
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Wie soll ich das verstehen? Habe eine Festplatte mit 2TB, darauf 2 Partitionen (eine für Datentransport, die andere für Time Machine Backups). Warum sollte das nicht gemacht werden?
Weil dann die Daten und das Time Machinebackup futsch sind, wenn die Platte abraucht.
Grundsätzlich sollte die Backupplatte nur das Backup enthalten.
 

Chasper

Rheinischer Winterrambour
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Weil dann die Daten und das Time Machinebackup futsch sind, wenn die Platte abraucht.
Grundsätzlich sollte die Backupplatte nur das Backup enthalten.

Okay klingt logisch, allerdings speichere ich die Daten auf der Platte wirklich nur, um sie vom Rechner auf das Macbook zu transporieren.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Wie soll ich das verstehen? Habe eine Festplatte mit 2TB, darauf 2 Partitionen (eine für Datentransport, die andere für Time Machine Backups). Warum sollte das nicht gemacht werden? Verstehe mich nicht falsch, will keine Kritik üben, sondern möchte etwaige Gefahren/Risiken/Problemen vorbeugen.
Eine zusätzliche Partition auf dem BackUp-Medium, bei der möglicherweise auch noch ein Windows-dateisystem verwendet wird, stellt zwangsläufig eine zusätzliche Fehlerquelle dar. Da ein BackUp nun mal eine möglichst große Datensicherheit garantieren soll ist das daher nicht zu empfehlen. Bei den heutigen niedrigen Preisen für eine externe Festplatte oder einen entsprechend großen USB-Stick als Wecksel-Laufwerk zum Datenaustausch gibt es dafür auch keinen plausiblen Grund das so zu handhaben.

MACaerer
 

Chasper

Rheinischer Winterrambour
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Eine zusätzliche Partition auf dem BackUp-Medium, bei der möglicherweise auch noch ein Windows-dateisystem verwendet wird, stellt zwangsläufig eine zusätzliche Fehlerquelle dar. Da ein BackUp nun mal eine möglichst große Datensicherheit garantieren soll ist das daher nicht zu empfehlen. Bei den heutigen niedrigen Preisen für eine externe Festplatte oder einen entsprechend großen USB-Stick als Wecksel-Laufwerk zum Datenaustausch gibt es dafür auch keinen plausiblen Grund das so zu handhaben.

MACaerer
Vielen Dank für die Antwort, werde wohl in naher Zukunft eine neue Platte anschaffen, auf welcher ausschließlich Backups gemacht werden. Gilt es hierbei etwas genaues zu beachten? Sollte ich bei 512GB Macbook Speicher auf eine größere Backup-Platte greifen?
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ich würde in dem Fall eine 1 TB Platte(also knapp doppelte Grösse der internen Platte, wobei ja nicht gesagt ist, das die voll ist) nehmen, bei meinem Workflow, würde darauf Timemachine vermutlich länger Backups machen können, als ich den Rechner nutze. Es kommt natürlich auf deinen Workflow an, und wenn du zum Beispiel auch mit vielen großen Dateien händelst, die du veränderst, Timemachine sichert ja auch nach einem bestimmten Muster diese veränderten Dateien, dann kannst du natürlich schnell an Grenzen des Platzes kommen. Bei mir sind zum Beispiel virtuelle Maschinen und der Downloadordner vom Backup ausgeschlossen, die virtuellen Maschinen sichere ich anders, Timemachine würde bei jedem Neustart dieser virtuellen Rechner die gesamte virtuelle Festplatte sichern, da ist man schnell bei hunderten von GB.
 

Chasper

Rheinischer Winterrambour
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@Macbeatnik
Vielen Dank für deine Antwort. Okay, dann werde ich mir auf jeden Fall eine 1 TB holen und diese dann als eine solo-backup-Platte verwenden. Allerdings stellt sich mir jetzt folgende Frage, weil ich in Zukunft, auch aufgrund von ausbildungstechnischer Maßnahmen, eine Windows Maschine installieren muss, wie soll ich diese dann sichern, dass ich nicht gleich an die Grenzen der Platte stoße?
Wie hast du das gemacht?
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ich nutze VirtualBox, darin lasse ich ab und an verschiedene Linux laufen, die sichere ich nicht, da ich dort keinerlei für mich wichtige Daten bearbeite, allerdings kopiere ich in der Regel diese Maschinen und stelle diese dann bei bedarf wieder her, sprich weise sie VirtualBox wieder zu, als Backup würde ich das nicht verstehen, könnte aber als ein solches durchgehen.
VirtualBox bietet auch Tools und Funktionen an, um die virtuelle Maschine zu exportieren oder zu klonen, das wäre dann auch eine Möglichkeit. Wie gesagt, virtuelle Maschinen sind bei mir nur absolutes Randgebiet und mit Windows in einer Virtuellen Maschine hab ich keinerlei Erfahrung.
Je nachdem, welches Programm du dann für die Virtuellen Maschinen nutzt, solltest du zuerst im Programm nach Backup Möglichkeiten suchen oder sonst ein Backup der Daten dann unter Windows machen, da gibt es ja auch diverse Möglichkeiten, sofern du nur die Daten der Windowsumgebung brauchst und nicht die gesamte virtuelle Maschine wiederherstellen willst.
 

Chasper

Rheinischer Winterrambour
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Okay vielen Dank, ja ich werde mich mal darüber informieren, habe mich nur mal bisschen in Parallels eingelesen, scheint nicht so schlecht zu sein, speziell für Windows, allerdings wird die Entscheidung jetzt sowieso noch nicht von heute auf morgen getroffen, daher habe ich ja noch Zeit und je nach Wichtigkeit der Daten werde ich diese mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit doppelt oder dreifach speicher.
Trotzdem vielen Dank für deine Hilfe! :)