Ich weiß es nicht genau, aber von der geschilderten Beobachtung her, anderen "Problemberichten" und unter der Annahme, dass die Beobachtung und die Rahmenbedingungen einigermaßen vernünftig sind, würde ich vermuten, dass das iPhone möglicherweise nicht Leitungsspeed weitergeben kann oder soll, mag ja auch eine Batterie-, Leistungs-, Design- und thermische Frage sein. Natürlich sollte man auch berücksichtigen, dass nur das am Hotspot gemessen werden kann, was dort überhaupt ankommt - wer also den Test auf dem iPhone zur selben Zeit macht wie auf dem verbundenen Gerät, hat zwar eine valide Aussage über das, was gleichzeitig praktisch geht, nicht aber über das Maximum auf dem verbundenen Gerät (weil das um das minimal reduziert wird, was das iPhone als Testresultat erreicht, was eigentlich das Maximum der Leitung sein sollte, also sollte da sehr wenig rauskommen).
Die Speedtests müssen auch diverse Male laufengelassen werden, weil die Server (und die Netzwerkinfrastruktur), auf denen sie betrieben werden, noch von anderen benutzt werden und halt nie verlässlich jedes Mal dasselbe Ergebnis bringen.
Wenn der Test vernünftig für die Fragestellung gewählt wurde - erst das iPhone, dann sichergestellt, dass nichts dort Daten verbraucht, dann das verbundene Gerät, überall sichergestellt, dass nicht noch ein Fallback stattfindet - würde ich vermuten, dass das iPhone gekappt ist. Was sich schon alleine durch den Instant Hotspot ergeben könnte. Es würde jedenfalls Sinn machen: so ein iPhone ist ja auf gute Performance optimiert. Wenn die aber abgerufen wird, dann läuft selbst dieses Gerät auf seinen Maximalspezifikationen - und dann erwartet man zusätzlich noch ein NATting/Routing/Filtering auf demselben Niveau auf einem anderen Gerät plus on top muss dafür noch ein anderer, stromfordernder Verbraucher und Hitzegenerator (das WLAN-Modul) laufen? Ich könnte es verstehen.