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drei gottverfluchte menschen in brooklyn. drei cops im dienst. drei schicksale eines korrupten polizeisystems.
so oder so ähnlich könnte man die knappe kneipenzusammenfassung widergeben.
der eine cop steht kurz vor seiner pensionierung (r. gere) und wird durch jungkollegen nochmal auf die probe gestellt und muß seine (arbeits-) moralischen grundsätze hinterfragen. der andere fungiert als verdeckter ermittler widerwillen (w. snipes) im eigenen viertel. er muß sich entscheiden: verpfeifft er alte jugendfreunde und kommt raus oder führt er weiter sein markzehrendes undercoverdasein?
der dritte - ein übermäßig treusorgender familienvater (e. hawke) verrennt sich in eine übersteigerte familenoberhauptrolle und will eigentlich nur das beste für seine familie.
alle drei schicksale stehen vor problemen, entscheidungen und grundlegenden fragen zu ihrem beruf und gesellschaftlicher moral und couragiertheit.
wird man ein teil des korrupten systems oder besitzt man die kraft, den bannkreis der systemkontrolle zu durchbrechen?
der film beginnt wie ein ganz guter gangster- milieuthriller und entpuppt sich dann aber zur mitreißenden sozialstudie. dabei bleibt der film gut 90% des films episodenhaft, weil die drei schicksale unabhängig voneinander erzählt werden. einzig ihr job für die polizeit im gleichen viertel verbindet sie.
mich hat der film ziemlich mitgerissen und finde, daß das 'ne echt sehenswerte nummer is. gere wirkt als stigmatisierter pretty woman-type eigenartig befremdlich in seiner rolle, macht das aber prima.
so oder so ähnlich könnte man die knappe kneipenzusammenfassung widergeben.
der eine cop steht kurz vor seiner pensionierung (r. gere) und wird durch jungkollegen nochmal auf die probe gestellt und muß seine (arbeits-) moralischen grundsätze hinterfragen. der andere fungiert als verdeckter ermittler widerwillen (w. snipes) im eigenen viertel. er muß sich entscheiden: verpfeifft er alte jugendfreunde und kommt raus oder führt er weiter sein markzehrendes undercoverdasein?
der dritte - ein übermäßig treusorgender familienvater (e. hawke) verrennt sich in eine übersteigerte familenoberhauptrolle und will eigentlich nur das beste für seine familie.
alle drei schicksale stehen vor problemen, entscheidungen und grundlegenden fragen zu ihrem beruf und gesellschaftlicher moral und couragiertheit.
wird man ein teil des korrupten systems oder besitzt man die kraft, den bannkreis der systemkontrolle zu durchbrechen?
der film beginnt wie ein ganz guter gangster- milieuthriller und entpuppt sich dann aber zur mitreißenden sozialstudie. dabei bleibt der film gut 90% des films episodenhaft, weil die drei schicksale unabhängig voneinander erzählt werden. einzig ihr job für die polizeit im gleichen viertel verbindet sie.
mich hat der film ziemlich mitgerissen und finde, daß das 'ne echt sehenswerte nummer is. gere wirkt als stigmatisierter pretty woman-type eigenartig befremdlich in seiner rolle, macht das aber prima.