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Colormanagement am Mac

_seppel_

Goldparmäne
Registriert
04.08.06
Beiträge
557
Schönen Abend. Forum! ;)
Da es wohl bald in die mehr oder weniger professionellere Richtung der Fotografie geht und auch ein Praktikum bei einer Druckerei (bzw. mit integriertem Verlag) ansteht habe ich mich mal ein bisschen mit einem leidigen Thema des digital-kreativen Zeitalters befasst: Colormanagement.
Also:
Der Computer, so wie er ausgeliefert wird, nutzt ja ein von Apple festgelegtes Werkprofil. Das ist unter Systemeinstellungen > Monitor > Farben zu finden.
Wenn man sich dann mal im Gegensatz zu diesem Profil die jeweils anderen Profile (Adobe RGB, sRGB usw.) anguckt, hat das Werkprofil bei mir doch einen zu sehenden Gelbstich.
Meine Frage jetzt: Welches Profil ist sinnvoll? Neben Fotografie kommt eventuell auch noch das Layouten der Schülerzeitung dazu. Immer diese bekloppten Vorurteile am Mac! ;)
Entsteht ein Konflikt RGB ≠ CMYK. Also müsste ich in InDesign mit einem auf CMYK abgestimmten ICC-Profil arbeiten, und in Photoshop mit einem RGB-Arbeitsfarbraum?
Es ist ja möglich in Bridge einmal die Profile einzustellen.
ABER: Sollte man die Profile verwenden, die von bestimmten Organisationen wie ECI oder Fogra zur Verfügung gestellt werden oder ist es doch lohnenswert, sich eines Farbspektrometers zu bemächtigen? Ich hatte mir aufgrund eines Testes in der alten Maclife überhaupt erst mit dem Thema befasst. Mittlerweile ist jedoch die Verwirrung leider groß.
Also: Was mache ich jetzt am besten? Benutze ich die Profile, die ich mir runtergeladen habe? (eciRGB_V2)
Achso: Ja, ich habe die Suche benutzt. Ich habe leider aber nur eine eher „nichtssagende“ Diskussion gefunden, in der es um die Frage geht, ob man Colormanegement generell einsetzen sollte oder nicht. Leider kommen die Beteiligten 2005 zu keinem aussagekräftigen Ergebnis.
Daher seit jetzt ihr gefragt.
Ich bedanke mich schonmal für eure Bemühungen! ;)
Liebe Grüße,
Sebastian
 

marfil

Reinette Coulon
Registriert
20.12.06
Beiträge
946
hallo,

das MONITORPROFIL darf nicht verändert werden- es dient zur halbwegs korrekten darstellung eines beliebigen DOKUMENTENPROFILS am monitor.NATÜRLICH SOLLTE DER MONITOR KALIBRIERT SEIN (geht auch mit bordmitteln sehr gut- dazu gibt es von mir eine anleitung in diesem forum!)

in photoshop wird üblicherweise adobeRGB als arbeitsfarbraum eingestellt.

zur bereitstellung der daten für eine druckmaschine musst du das jeweilige dokument (NICHT DEN MONITOR) in ein entsprechendes profil der maschine konvertieren (falls vorhanden), oder ein standard cmyk-profil (IN PROFIL KONVERTIEREN-----NICHT ZUWEISEN).

mfg, martin

p.s.
bevor du mit profilen herumfuhrwerkst, wäre es wirklich sinnvoll, dich in diese materie einzuarbeiten.
 

ArchiPhil

Wohlschmecker aus Vierlanden
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11.03.06
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www.cleverprinting.de

seit dem ich mich damit befasst habe, und mich auch danach richte kommen sehr gute ergebnisse aus dem plotter... sehr zu empfehlende literatur! das pdf ist kostenlos, allerdings ist die printausgabe schöner zu lesen und zum nachschlagen.

gruß!
phil