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[Logic] CME UF5 MIDI Keyboard und Logic

Tingeling

Jonagold
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Moin,

ich habe gerade folgendes Problem:

Ich möchte mein CME UF5 gerne als Einsieltastatur für Logic nutzen. Ich hatte es bereits vor einiger Zeit bei Garage Band getestet und dort lief es auch einwandfrei. Nun habe ich seit einiger Zeit Logic und würde es nun gern hier zum Einsatz bringen. Was ich nun erschreckt feststellen musste ist, dass das Keyboard nicht mehr läuft. Weder mit Garage Band, noch mit Logic ist es möglich, es als Einspieltastatur zu benutzen. Die Software reagiert nicht drauf. Da es nun bei beiden nicht mehr funktioniert gehe ich davon aus, dass es ein OS X Problem ist.

Die mitgelieferten Treiber sind installiert und eigentlich sollte alles gehen. Kann mir da irgendjemand weiterhelfen??

Gruß

Timm
 

VisioNOIR

Holländischer Prinz
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Tach!

Mac OS Version? Zwischenzeitlich ein Update gemacht? Aktuellste Treiber von der Herstellerseite installiert? Hast Du auch in GB und Logic das Keyboard als Input-Device ausgewählt?
 

Tingeling

Jonagold
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OS X Lion 10.7.2. Weiß nur nicht, ob das Keyboard vor oder nach dem Umstieg auf Lion funktioniert hat.... Aktuellste Treiber sind es auch. Hab nur in Logic keine globale Einstellung für den MIDI Input gefunden, allerdings sollte Logic die Tastatur auch automatisch erkennen.... hat Garage Band damals auch...
 

villharmonic

Friedberger Bohnapfel
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OS X Lion 10.7.2. Weiß nur nicht, ob das Keyboard vor oder nach dem Umstieg auf Lion funktioniert hat

Vor der Umstellung.
CME hat noch keine 64-Bit-Treiber veröffentlicht. Der "aktuellste" Treiber ist von 2006. Ob da noch was kommen wird - ich empfehle Dir, den Support anzuschreiben. Ich habe das Problem jetzt schon öfter gelesen - vielleicht reagieren sie ja.

Clemens
 

Tingeling

Jonagold
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Moin Clemens,

alles klar, das erklärt einiges!!! Die Treiber für die Produktreihe wurden auch das letzte Mal 2007 aktualisiert. Ich werde mich mal mit dem Support in Kontakt setzen, entweder gibt es die Möglichkeit eines Treiber Updates, oder sie lassen ein neues Keyboard springen:p
Ne aber im Ernst, danke für den Wink, ich setzte mich mal mit dem Support in Kontakt und schaue, was bei rauskommt.
Das Ergebnis werde ich dann hier posten, sobald es was gibt.
 

jazummac

Süsser Pfaffenapfel
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die Notlösung wäre ein Input via MIDI Interface ... per MiDi anstatt USB ...
 

Tingeling

Jonagold
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...das hatte ich auch schon überlegt, allerdings hätte dies den Nachteil, dass er nicht mehr als 16 Anschläge gleichzeitig verarbeiten kann, da die Portaufteilung über MIDI nicht so einwandfrei funktioniert, wie über USB. Außerdem gibt es dann Probleme mit der Belegung und Synchronisation des Transportfeldes, der Potis, Fader und Endlosregler....
Leider hat sich CME auch nach 3 Mails an den Support immer noch nicht gemeldet. Und einen Universaltreiber hab ich bisher auch noch nicht gefunden......aber Danke für den Gedanken:)
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Vielleicht beschäftigst du dich mal mit MIDI, bevor du so einen Quark postest.

Gruss,
Dirk
 

Tingeling

Jonagold
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Vielleicht beschäftigst du dich mal mit MIDI, bevor du so einen Quark postest.

Gruss,
Dirk

Mehr als du vielleicht denkst. Aber ich hab mich auch ungenau ausgedrückt. Bei einem Port stehen mir lediglich 16 Channel zur Verfügung. bei großen MIDI Projekten (100-140 Spuren) und diversen internen und externen Klangerzeugern kann es so Timingschwächen kommen. Außerdem kann es zu Problemen kommen, wenn mehrere Klangerzeuger multitimbral angesprochen werden. Über den MIDI In/Out zu gehen würde in dem Fall nur mit einem Interface Sinn machen. Daher war der USB Port sehr von Vorteil...
 

villharmonic

Friedberger Bohnapfel
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bei großen MIDI Projekten (100-140 Spuren) ...

Willst Du jetzt das CME anschliessen oder ein Midistudio aufbauen?

Im letzteren Fall würde man nämlich gerade nicht auf USB-Direktverbindungen zugreifen sondern ein vernünftiges Mehrkanal-Midiinterface (am Mac mit Vorliebe Emagic) verwenden.

Clemens
 

Tingeling

Jonagold
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Über ein Interface habe ich auch schon nachgedacht, allerdings bringt mir das zum momentanen Zeitpunkt noch sehr wenig, da nur ein externer Klangerzeuger vorhanden ist. 90% der Arbeit ist in the Box, sprich Software wie NI Komplete u. ä.. Da macht ein Interface noch wenig Sinn. Es wird früher oder später darauf hinaus laufen, aber nur um eine Einspieltastatur anzuschließen lohnt es sich noch nicht.
Es gibt von CME das "CME U2MIDI", ein einfaches 1 Port USB Interface. Leider kann es da zu Latenzen kommen wenn man mehrere Midi-Kanäle benutzt, was sich negativ auf das Timing auswirkt.
Und da es keine vernünftige Lösung zu geben scheint, ist es vielleicht doch sinnvoller gleich zu investieren und sich ein vernünftiges Interface zuzulegen. Wo ich dir recht geben muss, das Emagic AMT8 ist ein sehr schönes Interface, allerdings bin ich auch ganz überzeugt vom Motu Midi Express. Vielleicht ist das die Beste Lösung.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Bei einem Port stehen mir lediglich 16 Channel zur Verfügung. bei großen MIDI Projekten (100-140 Spuren) und diversen internen und externen Klangerzeugern kann es so Timingschwächen kommen.

1 Kanal = 1 MIDI Gerät, multitimbrale Klangerzeuger, die im Performance-Mode benutzt werden mal aussen vor. Softwareinstrumente laufen über eine interne "SW-Patchbay" in CoreMIDI und haben gar nichts mit externen Interfaces und/oder deren Timing zu tun. Latenzkompensation zwischen Software- und Hardwareinstrumenten gibt es seit es Softwareinstrumente gibt und hat auch nichts mit MIDI oder MID-Kanälen zu tun - u.a. daran zu erkennen, dass man die Audio-Interfaces, die letztendlich den Klang der Softwareinstrumente liefern, kompensiert und nicht die MIDI-Interfaces.

Die Anzahl der Spuren hat i.d.R. nichts mit der Anzahl der MIDI-Ports oder -Kanäle zu tun, sondern mit dem persönlichen Workflow. Ich habe z.B. in der DAW für mehrstimmigen Satz immer eine Spur pro Stimme, da das u.a. beim Export in Notationssoftware das Leben leichter macht, die benutzen aber alle den gleichen MIDI-Port und -Kanal. Viele (u.a. ich) benutzen auch verschiedene Spuren, um z.B. im Arrangement Strophe und Refrain zu trennen - das verdoppelt schon mal die Zahl der Spuren ohne einen Einfluss auf die Anzahl der Kanäle zu haben.

Über ein Interface habe ich auch schon nachgedacht, allerdings bringt mir das zum momentanen Zeitpunkt noch sehr wenig, da nur ein externer Klangerzeuger vorhanden ist.

Wenn du nur einen externen Klangerzeuger hast, verstehe ich die Diskussion überhaupt nicht mehr. Da fallen ja nun keinerlei erwähnenswerte Daten an.

Gruss,
Dirk