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Spiele laufen auch unter Linux mit Cedega
Transgaming hat mit Cider eine Engine zum Portieren von Windows-Spielen auf Intel-Macs vorgestellt. Entwickler sollen damit in der Lage sein, eine Windows- und MacOS-Version gleichzeitig freizugeben. Ein netter Nebeneffekt ist dabei laut Hersteller, dass die portierten Spiele auch unter Linux mit Transgamings Windows-API-Umsetzung Cedega laufen.
Mit Cedega bietet Transgaming bereits seit Jahren ein Umsetzung des Windows-APIs für Linux an, die vor allem auch die DirectX-Komponenten unter Linux zur Verfügung stellt. Damit lassen sich viele, auch aktuelle, Windows-Spiele unter Linux starten. Cider ist eine neue Engine, mit der Entwickler in der Lage sein sollen, ihre Windows-Spiele einfach und vor allem kostengünstig für Intel-Macs mit MacOS X anzubieten.
Es soll nicht einmal notwendig sein, den Quelltext erneut anzufassen - eine Portierung im üblichen Sinne findet also gar nicht statt. Cider lädt vielmehr direkt das Windows-Programm und verbindet ("linkt") es mit einer optimierten Version des Win32-APIs. Die Spiele werden sozusagen in der Cider-Engine verpackt und laufen unter MacOS X.
Die Programmierer müssen damit nur eine Code-Basis pflegen und haben dennoch die Möglichkeit, ihr Produkt für verschiedene Plattformen anzubieten. Die mit Cider angebotenen Spiele sollen laut Transgaming denselben Kopierschutz wie die Originale nutzen und auch Multiplayer-Funktionen anbieten können.
Da Cider selbst auf Cedega basiert, laufen die Spiele nicht nur auf Intel-Macs, sondern sollen mit Cedega auch unter Linux funktionieren. Konkret implementiert Cider vor allem die Multimedia-APIs von Windows, wie Direct3D, DirectInput und DirectSound und bildet diese auf ihre Mac-Pendants ab.
Transgaming stellt Cider ohne Vorabzahlung zur Verfügung, verlangt dann jedoch eine Provision pro verkauftem Spiel. Wie hoch diese ist und ob sie prozentual oder fix verlangt wird, verrät Transgaming derzeit nicht.
Quelle
Transgaming hat mit Cider eine Engine zum Portieren von Windows-Spielen auf Intel-Macs vorgestellt. Entwickler sollen damit in der Lage sein, eine Windows- und MacOS-Version gleichzeitig freizugeben. Ein netter Nebeneffekt ist dabei laut Hersteller, dass die portierten Spiele auch unter Linux mit Transgamings Windows-API-Umsetzung Cedega laufen.
Mit Cedega bietet Transgaming bereits seit Jahren ein Umsetzung des Windows-APIs für Linux an, die vor allem auch die DirectX-Komponenten unter Linux zur Verfügung stellt. Damit lassen sich viele, auch aktuelle, Windows-Spiele unter Linux starten. Cider ist eine neue Engine, mit der Entwickler in der Lage sein sollen, ihre Windows-Spiele einfach und vor allem kostengünstig für Intel-Macs mit MacOS X anzubieten.
Es soll nicht einmal notwendig sein, den Quelltext erneut anzufassen - eine Portierung im üblichen Sinne findet also gar nicht statt. Cider lädt vielmehr direkt das Windows-Programm und verbindet ("linkt") es mit einer optimierten Version des Win32-APIs. Die Spiele werden sozusagen in der Cider-Engine verpackt und laufen unter MacOS X.
Die Programmierer müssen damit nur eine Code-Basis pflegen und haben dennoch die Möglichkeit, ihr Produkt für verschiedene Plattformen anzubieten. Die mit Cider angebotenen Spiele sollen laut Transgaming denselben Kopierschutz wie die Originale nutzen und auch Multiplayer-Funktionen anbieten können.
Da Cider selbst auf Cedega basiert, laufen die Spiele nicht nur auf Intel-Macs, sondern sollen mit Cedega auch unter Linux funktionieren. Konkret implementiert Cider vor allem die Multimedia-APIs von Windows, wie Direct3D, DirectInput und DirectSound und bildet diese auf ihre Mac-Pendants ab.
Transgaming stellt Cider ohne Vorabzahlung zur Verfügung, verlangt dann jedoch eine Provision pro verkauftem Spiel. Wie hoch diese ist und ob sie prozentual oder fix verlangt wird, verrät Transgaming derzeit nicht.
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