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Die diesjährige CES zeigt wieder einmal, dass nicht nur App-Entwickler ihre Freude daran haben, für die Apple iDevices Produkte herzustellen. Auch Peripherie-Produzenten sind von Apples Erfolg mit den portablen Geräten angetan und wollen ein Stück des Kuchens abhaben. Angeboten wird bereits vieles und es entwickelte sich seit der Markteinführung des iPhones vor fünf Jahren ein eigenständiger Markt rund um Zubehörteile für iPhone, iPad und iPod touch. Auch dieses Jahr sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt worden, weshalb einige nützliche, skurile und einfach lustige Hardware-Erweiterungen auf der CES 2012 vorgestellt wurden.[PRBREAK][/PRBREAK]
Aufnahme läuft: Blue Microphones neue Aufnahmegeräte
Blue Microphones ist schon länger unter Podcastern ein Begriff. Das Unternehmen stellte nun drei neue Produkte vor. Ein USB-Gerät mit der Bezeichnung “Tiki”, ein Kondensatormikrofon namens “Spark Digital” welches sowohl per USB an den Mac beziehungsweise Computer angeschlossen, als auch über einen Dock-Anschluss mit dem iPad betrieben werden kann und als Dritter im Bunde “Mikey Digital” - ein kleines, 100 US-Dollar teures aufsteckbares Mikrophon für alle iDevices.
Das Tiki soll eine Weltneuheit sein, so Blue Microphones, da es das erste Aufnahmegerät sein soll, welches die menschliche Art und Weise zu hören imitiert. Das Mikrofon soll über eine Hintergrundgeräuschunterdrückung besitzen und des Weiteren auf spezielle Frequenzen ein höheres Gewicht legen, eben so wie das menschliche Gehör. Auch soll das Gerät selbst entscheiden, wann es die Aufnahme pausieren soll. Für Podcaster mit einem iPad ist sicherlich das “Spark Digital” ein interessantes Gerät. Wie bereits erwähnt, handelt es sich um das erste professionelle Kondensatormikrofon, welches iPad Kompatibilität aufweist. Das Spark soll laut Hersteller für 199 US-Dollar kosten, bietet jedoch eine Menge Zubehör (Standfuß, Kabel für USB und Dock) und einen sechs-monatigen SoundCloud Pro Account.
Mögen die Spiele beginnen: Controler und Dronen und “Appcessories”
Gametel ist der Hersteller eines bereits erhältlichen Bluetooth Controller für Android Geräte, nun lies der Entwickler auf der CES gegenüber Engadget verlauten, dass auch an Versionen für iOS und den PC gearbeitet würde. Mit den Geräten sei noch Anfang dieses Jahres zu rechnen und der voraussichtliche Preis liege nach Engadget Theorien bei über 60 US-Dollar. Das Smartphone wird über eine Plastik Klammer mit dem Controller verbunden, was laut Michael Gorman (Engadget) einen sicheren Halt bieten würde. Kontakt mit dem Handy wird per Bluetooth aufgenommen.
Ein weiterer Controller wird von ION auf der Elektronikmesse vorgestellt. Es handelt sich hierbei um das Update der Konsolenerweiterung iCade, welche sich sehr gut verkaufte. Bei der neuen Version wird auf das große Gehäuse verzichtet, um auch Spiele im Landschaftsmodus unterstützen zu können. Somit wurde das gesamte Design auf die Tasten und den Steuerknüppel reduziert - aus diesem Grund nennt sich das Gerät auch iCade Core. Neben diesem wurden zwei weitere iCade Modelle der Weltöffentlichkeit präsentiert: iCade Jr (mit Gehäuse, kompatibel mit iPhone und iPod touch) und das iCade Mobile. Dieses Modell ist auf das mobile Spielevergnügen ausgelegt. Das Smartphone befindet sich mittig und kann über eine Mechanik sowohl in den Porträt- als auch in den Landscape-Modus geschwenkt werden. Die Ausführung und Positionierung der Knöpfe ähnelt der Sony Playstation Portable. Nach Angaben des Herstellers sollen rund 100 Spiele mit dem iCade Mobile kompatibel sein. 79,99 US-Dollar soll es kosten.
Eines der bekanntesten iOS Zubehörgeräte ist sicherlich die Parrot AR.Drone. Jeder, der sich etwas länger mit Geräten, welche mit Apples mobilem Betriebssystem kompatibel sind, beschäftigt, stolpert über den Quadrocopter. Auf der CES wurde von Parrot nun die Version 2.0 vorgestellt, welche das UAV mit einer 720p Kamera ausstattet. Außerdem kann die Drone nun auch darauf programmiert werden automatisch in eine bestimmte Richtung zu fliegen. Erhältlich soll das ferngesteuerte Fluggerät ab dem zweiten Quartal 2012 sein und für 299 US-Dollar über den Ladentisch gehen.
Augmented Reality ist zurzeit im Kommen, das weiß auch WowWee und präsentiert Spielzeug, welches mit passender App und iPhone beziehungsweise Android Gerät zum Leben erweckt werden kann. Die Spiele tragen die Titel: “Alien Jailbreak”, “Zombie Burbs” und “Elite Comander” Verkaufsstart dieses Spielzeugs soll Anfang dieses Jahres noch erfolgen und mit Preisschildern zwischen 9,99 US-Dollar und 19,99 US-Dollar ausgezeichnet sein. Um einen Eindruck zu erhalten, könnt ihr euch die Videos auf Engadget anschauen.
Musik ab: Gitarren-”Adapter” für iPad
Mit Guitar Apprentice lässt sich das iPad in eine Gitarre umfunktionieren. Das Aussehen des Adapters (wenn man dieses Gerät noch so nennen kann) erinnert entfernt an eine Gibson SG, jedoch aus Plastik bestehend. Leider funktioniert Guitar Apprentice zur Zeit nur mit Garage Band, wobei der Hersteller versichert, dass an einer eigenständigen App gearbeitet werde, die mehr aus dem Zubehörteil herausholen soll. Damit man das selbst gespielte Lied auch hört, verfügt das Gadget über einen Lautsprecher. Engadget, welche das Gerät auf der CES testeten, meinte, dass es sich um ein nettes Konzept handele, aber alles andere als verkaufsfertig sei. Einige Schönheitsfehler und der viel zu leise Lautsprecher trüben das Gesamtbild. Es bleibt bei diesem Produkt abzuwarten, ob die Marktreife je erreicht werden wird.
(Verfasst von Kevin Leiss.)
Aufnahme läuft: Blue Microphones neue Aufnahmegeräte
Blue Microphones ist schon länger unter Podcastern ein Begriff. Das Unternehmen stellte nun drei neue Produkte vor. Ein USB-Gerät mit der Bezeichnung “Tiki”, ein Kondensatormikrofon namens “Spark Digital” welches sowohl per USB an den Mac beziehungsweise Computer angeschlossen, als auch über einen Dock-Anschluss mit dem iPad betrieben werden kann und als Dritter im Bunde “Mikey Digital” - ein kleines, 100 US-Dollar teures aufsteckbares Mikrophon für alle iDevices.
Das Tiki soll eine Weltneuheit sein, so Blue Microphones, da es das erste Aufnahmegerät sein soll, welches die menschliche Art und Weise zu hören imitiert. Das Mikrofon soll über eine Hintergrundgeräuschunterdrückung besitzen und des Weiteren auf spezielle Frequenzen ein höheres Gewicht legen, eben so wie das menschliche Gehör. Auch soll das Gerät selbst entscheiden, wann es die Aufnahme pausieren soll. Für Podcaster mit einem iPad ist sicherlich das “Spark Digital” ein interessantes Gerät. Wie bereits erwähnt, handelt es sich um das erste professionelle Kondensatormikrofon, welches iPad Kompatibilität aufweist. Das Spark soll laut Hersteller für 199 US-Dollar kosten, bietet jedoch eine Menge Zubehör (Standfuß, Kabel für USB und Dock) und einen sechs-monatigen SoundCloud Pro Account.
Mögen die Spiele beginnen: Controler und Dronen und “Appcessories”
Gametel ist der Hersteller eines bereits erhältlichen Bluetooth Controller für Android Geräte, nun lies der Entwickler auf der CES gegenüber Engadget verlauten, dass auch an Versionen für iOS und den PC gearbeitet würde. Mit den Geräten sei noch Anfang dieses Jahres zu rechnen und der voraussichtliche Preis liege nach Engadget Theorien bei über 60 US-Dollar. Das Smartphone wird über eine Plastik Klammer mit dem Controller verbunden, was laut Michael Gorman (Engadget) einen sicheren Halt bieten würde. Kontakt mit dem Handy wird per Bluetooth aufgenommen.
Ein weiterer Controller wird von ION auf der Elektronikmesse vorgestellt. Es handelt sich hierbei um das Update der Konsolenerweiterung iCade, welche sich sehr gut verkaufte. Bei der neuen Version wird auf das große Gehäuse verzichtet, um auch Spiele im Landschaftsmodus unterstützen zu können. Somit wurde das gesamte Design auf die Tasten und den Steuerknüppel reduziert - aus diesem Grund nennt sich das Gerät auch iCade Core. Neben diesem wurden zwei weitere iCade Modelle der Weltöffentlichkeit präsentiert: iCade Jr (mit Gehäuse, kompatibel mit iPhone und iPod touch) und das iCade Mobile. Dieses Modell ist auf das mobile Spielevergnügen ausgelegt. Das Smartphone befindet sich mittig und kann über eine Mechanik sowohl in den Porträt- als auch in den Landscape-Modus geschwenkt werden. Die Ausführung und Positionierung der Knöpfe ähnelt der Sony Playstation Portable. Nach Angaben des Herstellers sollen rund 100 Spiele mit dem iCade Mobile kompatibel sein. 79,99 US-Dollar soll es kosten.
Eines der bekanntesten iOS Zubehörgeräte ist sicherlich die Parrot AR.Drone. Jeder, der sich etwas länger mit Geräten, welche mit Apples mobilem Betriebssystem kompatibel sind, beschäftigt, stolpert über den Quadrocopter. Auf der CES wurde von Parrot nun die Version 2.0 vorgestellt, welche das UAV mit einer 720p Kamera ausstattet. Außerdem kann die Drone nun auch darauf programmiert werden automatisch in eine bestimmte Richtung zu fliegen. Erhältlich soll das ferngesteuerte Fluggerät ab dem zweiten Quartal 2012 sein und für 299 US-Dollar über den Ladentisch gehen.
Augmented Reality ist zurzeit im Kommen, das weiß auch WowWee und präsentiert Spielzeug, welches mit passender App und iPhone beziehungsweise Android Gerät zum Leben erweckt werden kann. Die Spiele tragen die Titel: “Alien Jailbreak”, “Zombie Burbs” und “Elite Comander” Verkaufsstart dieses Spielzeugs soll Anfang dieses Jahres noch erfolgen und mit Preisschildern zwischen 9,99 US-Dollar und 19,99 US-Dollar ausgezeichnet sein. Um einen Eindruck zu erhalten, könnt ihr euch die Videos auf Engadget anschauen.
Musik ab: Gitarren-”Adapter” für iPad
Mit Guitar Apprentice lässt sich das iPad in eine Gitarre umfunktionieren. Das Aussehen des Adapters (wenn man dieses Gerät noch so nennen kann) erinnert entfernt an eine Gibson SG, jedoch aus Plastik bestehend. Leider funktioniert Guitar Apprentice zur Zeit nur mit Garage Band, wobei der Hersteller versichert, dass an einer eigenständigen App gearbeitet werde, die mehr aus dem Zubehörteil herausholen soll. Damit man das selbst gespielte Lied auch hört, verfügt das Gadget über einen Lautsprecher. Engadget, welche das Gerät auf der CES testeten, meinte, dass es sich um ein nettes Konzept handele, aber alles andere als verkaufsfertig sei. Einige Schönheitsfehler und der viel zu leise Lautsprecher trüben das Gesamtbild. Es bleibt bei diesem Produkt abzuwarten, ob die Marktreife je erreicht werden wird.
(Verfasst von Kevin Leiss.)
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