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Jan Gruber
Die beliebte Podcast-App Castro kämpft derzeit mit erheblichen Problemen, was Fragen über ihre Zukunft aufwirft. Eine Einstellung des Services steht schon länger im Raum.
Die Nutzer:innen von Castro stehen vor einem Problem. Die App erzeugt nur noch Fehlermeldungen. Zudem ist die Entwickler-Webseite offline, da der Server nicht gefunden werden kann. Diese Entwicklungen haben zu Spekulationen über ein mögliches Ende der App geführt.
Ungewisse Zukunft und Entwicklungsstopp
Castros Zukunft war bereits seit längerer Zeit unsicher. Trotz gegenteiliger Aussagen der Eigentümer scheint es nun, dass die App ihrem Ende entgegengeht. Es wurden keine ernsthaften Investitionen getätigt, und versprochene Updates wie eine iPad-Version kamen nie zur Umsetzung. Das letzte nennenswerte Update erfolgte letztes Jahr mit einer Überarbeitung der Warteschlangen-Funktion. Die Anwendung wurde vor geraumer Zeit von der Firma Tiny übernommen, seitdem stagniert der Service weitgehend.
Castro noch im App Store, aber mit Vorbehalt
Trotz der aktuellen Probleme ist Castro immer noch im iOS App Store verfügbar. Die Gebühren für die Vollversion sind von ursprünglich 5 Euro auf 35 Euro pro Jahr gestiegen. Angesichts der aktuellen Lage ist unklar, wie lange Apple die App noch im Angebot behält. Es sei denn, die Entwickler äußern sich bald zu den Problemen und nehmen Korrekturen vor.
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