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Auch ein halbes Jahr nach seinem Tod bleibt Steve Jobs ein faszinierender Charakter, über den es noch viel zu erzählen gibt. Der Journalist Brent Schlender von der Fast Company wirft ein neues Licht auf die Zeit, in der Jobs ohne Apple war. Schlender hat Aufnahmen zahlreicher Interviews gefunden, die er über die Jahre mit Jobs geführt hat und hat festgestellt, dass viele nie veröffentlicht wurden. Nachdem er sie sich noch einmal zu Gemüte geführt hat, kam er zu dem Schluss: Jobs „wilde Jahre“ zwischen 1985 und 1996 waren seine Business School.
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Zwei Unternehmen leitete der Apple-Gründer in der Zeit, nach der er aus "seinem" Unternehmen herausgeworfen und noch nicht wieder aufgenommen worden war: Pixar und NeXT. Mit beiden scheiterte er vorerst. NeXT baute wunderbare Computer, die viel zu teuer waren, unter anderem weil Jobs nicht wusste, in was er am Besten investieren sollte. Aus eigenen, inneren Überzeugungen, ließ er eine Fertigungsanlage bauen, die im Designaufwand weit über dem lag, was nötig gewesen wäre.
Auch Pixar ging es am Anfang nicht besser. Zunächst wollte Jobs mit dem Unternehmen, welches er George Lucas abgekauft hatte, Hardware verkaufen - der Pixar Image Computer kostete 135.000 US-Dollar und hatte eine sehr kleine Zielgruppe, bestehend aus Hollywood-Animationsspezialisten mit dem nötigen Kleingeld.
Doch sowohl Pixar als auch NeXT wurden in irgendeiner Form „gerettet“, als Jobs seine Lektion gelernt hatte. Beide Unternehmen verabschiedeten sich von der Hardware - Pixar machte ab sofort höchst erfolgreich Filme, NeXT arbeitete nur noch am Betriebssystem NeXTSTEP weiter, welches später der Grund sein sollte, warum NeXT von Apple gekauft und Steve Jobs iCEO wurde. Es scheint, als wären die elf Jahre Pause, in denen Jobs aus den hier genannten und anderen Fehlern lernte, enorm wichtig für den heutigen Erfolg Apples.
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Zwei Unternehmen leitete der Apple-Gründer in der Zeit, nach der er aus "seinem" Unternehmen herausgeworfen und noch nicht wieder aufgenommen worden war: Pixar und NeXT. Mit beiden scheiterte er vorerst. NeXT baute wunderbare Computer, die viel zu teuer waren, unter anderem weil Jobs nicht wusste, in was er am Besten investieren sollte. Aus eigenen, inneren Überzeugungen, ließ er eine Fertigungsanlage bauen, die im Designaufwand weit über dem lag, was nötig gewesen wäre.
Auch Pixar ging es am Anfang nicht besser. Zunächst wollte Jobs mit dem Unternehmen, welches er George Lucas abgekauft hatte, Hardware verkaufen - der Pixar Image Computer kostete 135.000 US-Dollar und hatte eine sehr kleine Zielgruppe, bestehend aus Hollywood-Animationsspezialisten mit dem nötigen Kleingeld.
Doch sowohl Pixar als auch NeXT wurden in irgendeiner Form „gerettet“, als Jobs seine Lektion gelernt hatte. Beide Unternehmen verabschiedeten sich von der Hardware - Pixar machte ab sofort höchst erfolgreich Filme, NeXT arbeitete nur noch am Betriebssystem NeXTSTEP weiter, welches später der Grund sein sollte, warum NeXT von Apple gekauft und Steve Jobs iCEO wurde. Es scheint, als wären die elf Jahre Pause, in denen Jobs aus den hier genannten und anderen Fehlern lernte, enorm wichtig für den heutigen Erfolg Apples.
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