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Geschrieben von: Michael Reimann
In der stetig fortschreitenden Welt der Technologie wurde ein bemerkenswerter Durchbruch erreicht. Eine Firma für Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI) hat aufgezeigt, wie Apple-Geräte, insbesondere der Vision Pro AR/VR-Headset, direkt durch Gedanken gesteuert werden können. Das ist eine Vision, die vor allem Menschen mit schweren Mobilitätsbeeinträchtigungen zugutekommen könnte. Synchron, das Unternehmen hinter dieser bahnbrechenden Technologie, verspricht eine neue Ära der menschenzentrierten Technikinteraktion.
Eine kürzlich durchgeführte Demonstration zeigte den potenziellen Nutzen für Menschen mit Bewegungsbeeinträchtigungen. Mark, ein 64-jähriger Patient mit amyotropher Lateralsklerose (ALS), konnte mittels Gedankensteuerung den Vision Pro-Headset nutzen. Dank eines im Gehirn implantierten BCI war keine Gehirnoperation nötig. Mit dieser Technologie konnte er Spiele spielen, Videos schauen und Textnachrichten versenden. Die Innovation erlaubt es, Geräte ohne körperliche Bewegungen oder Sprachbefehle zu kontrollieren.
Die Funktionsweise des Implantats ist faszinierend einfach. Es wird via minimal-invasiven endovaskulären Eingriff in ein Blutgefäß im Gehirn eingesetzt. Das Gerät kommuniziert mit einem implantierten Empfänger im Brustkorb des Nutzers. Diese Erfindung könnte Menschen mit schweren Bewegungseinschränkungen den Zugang zu alltäglichen Technologien ermöglichen.
BCI in Verbindung mit dem Vision Pro Headset repräsentiert einen gigantischen Fortschritt in der Mensch-Computer-Interaktion. Diese Innovation könnte eine Welt erschaffen, in der Menschen mit körperlichen Einschränkungen vollständig in virtuelle Welten eintauchen können. Tom Oxley, der CEO von Synchron, erklärt, dass die direkte Signalübertragung aus dem Gehirn eine neue Norm für Mensch-Computer-Interaktion schaffen könnte, die ohne Sprache oder Berührungen auskommt.
Die Zusammenarbeit mit Apple deutet darauf hin, dass BCI-Technologie sinnvoll in bestehende Technologien integriert werden kann. Das könnte den Weg für ähnliche Entwicklungen in anderen technologischen Bereichen ebnen.
Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie sind endlos und könnten für viele Lebensbereiche bedeutende Veränderungen bringen. Zum Beispiel könnte die barrierefreie Nutzung von AR/VR-Technologie stark erweitert werden. Auch im medizinischen Bereich könnte diese Innovation neue Therapiewege eröffnen. Die Kommunikationsmöglichkeiten für Menschen ohne Sprachfähigkeiten könnten revolutioniert werden. Bildung und berufliche Interaktionen könnten ebenfalls durch diese Technologie transformiert werden.
Wenngleich die Technologie eine spannende Zukunft verspricht, bleibt die breite Akzeptanz von Faktoren wie Kosten, Nutzerfreundlichkeit und klinischer Sicherheit abhängig.
Via: https://www.cultofmac.com
Im Magazin lesen....

In der stetig fortschreitenden Welt der Technologie wurde ein bemerkenswerter Durchbruch erreicht. Eine Firma für Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI) hat aufgezeigt, wie Apple-Geräte, insbesondere der Vision Pro AR/VR-Headset, direkt durch Gedanken gesteuert werden können. Das ist eine Vision, die vor allem Menschen mit schweren Mobilitätsbeeinträchtigungen zugutekommen könnte. Synchron, das Unternehmen hinter dieser bahnbrechenden Technologie, verspricht eine neue Ära der menschenzentrierten Technikinteraktion.
Behinderungen überwinden: Technologische Hilfe durch BCI
Eine kürzlich durchgeführte Demonstration zeigte den potenziellen Nutzen für Menschen mit Bewegungsbeeinträchtigungen. Mark, ein 64-jähriger Patient mit amyotropher Lateralsklerose (ALS), konnte mittels Gedankensteuerung den Vision Pro-Headset nutzen. Dank eines im Gehirn implantierten BCI war keine Gehirnoperation nötig. Mit dieser Technologie konnte er Spiele spielen, Videos schauen und Textnachrichten versenden. Die Innovation erlaubt es, Geräte ohne körperliche Bewegungen oder Sprachbefehle zu kontrollieren.
Die Funktionsweise des Implantats ist faszinierend einfach. Es wird via minimal-invasiven endovaskulären Eingriff in ein Blutgefäß im Gehirn eingesetzt. Das Gerät kommuniziert mit einem implantierten Empfänger im Brustkorb des Nutzers. Diese Erfindung könnte Menschen mit schweren Bewegungseinschränkungen den Zugang zu alltäglichen Technologien ermöglichen.
Evolution der Mensch-Computer-Interaktion
BCI in Verbindung mit dem Vision Pro Headset repräsentiert einen gigantischen Fortschritt in der Mensch-Computer-Interaktion. Diese Innovation könnte eine Welt erschaffen, in der Menschen mit körperlichen Einschränkungen vollständig in virtuelle Welten eintauchen können. Tom Oxley, der CEO von Synchron, erklärt, dass die direkte Signalübertragung aus dem Gehirn eine neue Norm für Mensch-Computer-Interaktion schaffen könnte, die ohne Sprache oder Berührungen auskommt.
Die Zusammenarbeit mit Apple deutet darauf hin, dass BCI-Technologie sinnvoll in bestehende Technologien integriert werden kann. Das könnte den Weg für ähnliche Entwicklungen in anderen technologischen Bereichen ebnen.
Ausblick auf zukünftige Anwendungen
Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie sind endlos und könnten für viele Lebensbereiche bedeutende Veränderungen bringen. Zum Beispiel könnte die barrierefreie Nutzung von AR/VR-Technologie stark erweitert werden. Auch im medizinischen Bereich könnte diese Innovation neue Therapiewege eröffnen. Die Kommunikationsmöglichkeiten für Menschen ohne Sprachfähigkeiten könnten revolutioniert werden. Bildung und berufliche Interaktionen könnten ebenfalls durch diese Technologie transformiert werden.
Wenngleich die Technologie eine spannende Zukunft verspricht, bleibt die breite Akzeptanz von Faktoren wie Kosten, Nutzerfreundlichkeit und klinischer Sicherheit abhängig.
Via: https://www.cultofmac.com
Im Magazin lesen....